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5 tolle Routenvorschläge für 4 Wochen Indienurlaub

4 Wochen Indien Urlaub

Um euch die Auswahl der Orte für euren Indien Urlaub zu erleichtern, haben wir 5 wunderschöne Routen für eine vierwöchige Indienreise zusammengestellt – jede mit ganz eigenem Charakter. So könnt ihr nach persönlichem Geschmack und abhängig davon, zu welcher Jahreszeit ihr reist, die perfekte Route für euren Indien Urlaub finden. Die Rundreisen gehen von einem mittel bis schnellem Reisetempo aus.

Lasst euch inspirieren- Indien wartet auf euch!

Route 1 – Der Klassiker

Reiseroute: Delhi – Varanasi – Agra – Jaipur – Jaisalmer – Jodhpur – Udaipur – Mumbai – Goa – Hampi – Kerala

Gleich vorweg: Diese Route für einen Indien Urlaub ist kein Geheimtipp und bei Touristen sehr beliebt – natürlich aus gutem Grund. Die Route startet in Indiens geschichtsträchtiger Hauptstadt Delhi. Weiter geht es zu einer der ältesten Städte der Welt, dem magischen Varanasi. Anschließend wartet das Taj Mahl in Agra auf euch, bevor es quer durch Rajasthan mit seinen Palästen und Forts geht. Über das boomenden Mumbai geht es in den entspannten Süden und an die Traumstrände Goas, zu dem unvergleichlichen Hampi und in die Backwaters in Kerala. Da bleiben kaum Wünsche offen, oder?

Varanasi, India Indien Urlaub
Varanasi ist Indien pur! Ein unvergesslichesErlebnis für alle Sinne
indien urlaub
Das Taj Mahal ist ein absolutes Highlight von jedem Indien Urlaub.

Aber im Detail: Delhi ist nicht nur ein Ort, dessen bewegte Geschichte sich an jeder Ecke zeigt. Von den islamischen Herrschern, über die Moguln bis hin zu den Briten, hat jeder Herrscher prächtige Paläste und Monumente hinterlassen. Aber auch das moderne Indien zeigt sich in Delhi: zum Beispiel im hippenAusgehviertel Hauz Khas Village.

In Rajasthan erwarten euch nicht nur spektakuläre Forts und Paläste, sondern auch ein Kamelritt mit Übernachtung in der Wüste und ein Abstecher zum berühmten Ranthambore Nationalpark. Richtung Süden lässt es sich dann wunderbar an den Strände Goas abschalten und die Teeplantagen und Backwaters von Kerala warten darauf erkundet zu werden. So werdet ihr ganz verschiedene Seite Indiens kennenlernen!

Mit dem Kamel durch die Wüste Rajasthans

Nachteile: Ihr werdet wohl nicht die einzigen sein, die bei so vielen Highlights in ihrem Indien Urlaub nicht Nein sagen können. Deshalb liegen die Preise teils etwas höher und Züge, sowie die schönsten Unterkünfte sind schnell ausgebucht. Es lohnt sich also, vorab zu planen und im Voraus zu buchen. Wenn ihr der Hauptsaison (November bis März) aus dem Weg gehen wollt und von spürbar niedrigeren Preisen profitieren wollt, kōnnt ihr im August/September reisen. Dann wird Rajasthan ungewöhnlich grün sein und die Temperaturen sind auch erträglich. In Delhi ist es recht schwül und im Süden etwas regnerisch . Aber das hat unserer Meinung nach einen ganz eigenen Reiz.

Aller de Mumbai au Kerala
Kerala wird wegen seiner wunderschönen Landschaft auch “God’s own Country” genannt

Route 2 – Ein Stück Himalaya

Reiseroute: Delhi – Dharamshala – Amritsar – Rishikesh – Delhi – Jaipur – Jaisalmer – Jodhpur – Udaipur – Pushkar – Agra – Varanasi

Der Himalaya – viele Reisende denken da sofort an Nepal. Aber auch Indien ist Heimat dieser atemberaubenden Bergwelt. Tour Nummer 2 ist recht ähnlich zur ersten, aber ersetzt den Südindien-Teil mit einer Reise in die Bergwelt des Nordwestens. Startpunkt ist wiederum Delhi. Von hier geht es nach Dharamshala – der Exilheimat vieler Tibeter und des Dalai Lama. Hier werdet ihr auf einen sehr buddhistisch geprägten Ort treffen, dessen Atmosphäre sich sehr von der von anderen indischen Städten unterscheidet. Nächster Stopp ist Amritsar – Heimat des berühmten ‚Golden Tempel‘ (Harmandir Sahib), dem höchsten Heiligtum der Sikhs. Über den Hindu-spirituellen Ort Rishikesh geht es zurück nach Delhi.

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Die Berglandschaft der Himalayas
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Der berühmte Goldene Tempel in Amritsar ist eines der beeindruckendsten Bauten, die ihr während eurem Indien Urlaub besichtigen könnt.

Nun beginnt der zweite Teil von eurem Indien Urlaub, der euch zu den Highlights Rajasthans bringt: Paläste, Forts und ein Ausflug in die Thar Wüste. Hier erlebt ihr architektonisch und kulturell ein ganz anderes Indien als im bergigen Norden. Zum Abschluss der Reise warten dann noch zwei ganz besondere Highlights auf euch: das Wahrzeichen Indiens, das Taj Mahal und die heilige Stadt der Hindus am Ganges: Varanasi.

Nachteile: Fluch und Segen zu gleich: Es ist recht viel reingepackt auf dieser Indienreise. Um einen reibungslosen Ablauf zu garantieren, solltet ihr deshalb entweder vorher alles buchen und/oder euch für Teile einen Mietwagen (inkl. Fahrer) besorgen. India Someday bucht euch gerne einen zuverlāssigen Fahrer, wenn ihr uns hier mitteilt, dass ihr gerne per Auto reisen wollt. Um die Bergwelt im Norden richtig zu genießen, solltet ihr zudem über ein gewisses Fitnesslevel verfügen. Im Winter kann es sehr kalt werden, im Monsun gibt es ab und zu Sturzregen und Erdrutsche. Am besten ist also März – Juni und September -November für diesen Indien Urlaub.

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Ein traditionell gekleideter Mann in Rajasthan

Route 3 – Die Highlights in Südindien

Reiseroute: Mumbai – Goa – Hampi – Mysore – Bangalore – Chennai – Pondicherry – Trichy/Tanjore – Madurai – Munnar – Alleppey – Kochi

Manchmal ist weniger mehr. Der Süden Indiens hat so viel zu bieten, dass man locker 4 Wochen dort verbringen kann, ohne dass es langweilig wird. Das wird deutlich, wenn man sich vor Augen hält, dass die beiden größten südlichen Bundestaaten Tamil Nadu und Karnataka zusammen beinah so groß wie Deutschland sind (320.000 km² vs. 357.000km²). Und dann sind da ja auch noch Goa und Kerala.

Hampi
Einmalig: Die Tempelruinen von Hampi in Karnataka

Die Rundreise durch Südindien startet in Mumbai, das einen einzigartigen Mix aus Geschichte und Moderne bietet. Von dort geht es mit einem Flug, Bus oder Zug an der Westküste entlang zu den legendären Traumstrände Goas und zu den Felsformationen und Tempelanlagen des spannenden Hampi. Über Mysore und Bangalore in Karnataka geht es dann nach Tamil Nadu. Die Tempelkomplexe in Madurai, Trichy und Tanjore werden euch ganz sicher verzaubern.

Im franzōsisch geprāgten Pondicherry ist dann Entspannung angesagt. Die Reiseroute führt euch weiter durch das landschaftlich spannende Kerala, das nicht umsonst ‘God’s own Country’ genannt wird. Backwaters, Teeplantagen, Regenwälder, Kolonialstädte – all das findet man in diesem spannenden Bundesstaat.

Indien Urlaub
Eure Route startet in Mumbai, die Stadt, die niemals schläft

Nachteile: Der Süden kann etwas teurer sein, als Nordindien. Insbesondere, weil die Unterkünfte etwas mehr kosten, dafūr sind sie aber auch qualitativ besser. In Südindien kann es von großem Vorteil sein, auf einen Mietwagen (mit Fahrer) zurückzugreifen, weil die Zug/Busverbindungen ungünstig sind oder man öffentliche Verkehrsmittel nicht vorab buchen kann. Auch wenn es zwischen Mai und Oktober viel regnen kann, ist diese Region eigentlich rund um das Jahr gut zu bereisen.

Madurai Indien Urlaub
Besucht die berühmten Tempel in Madurai.

Route 4 – Südindien anders

Reiseroute: Mumbai – Goa – Hampi – Mysore – Kabini – Wayanad – Calicut – Fort Kochi – Munnar – Thekkady – Alleppey – Marari

Dieser Indien Urlaub durch Südindien beginnt und endet identisch zu Route 3. Wie gehabt ist der Ausgangspunkt Mumbai. Dann folgen Goa und Hampi. Nach eurem Besuch des spektakulären Palasts von Mysore führt euch der Weg aber nicht an die Ostküste, sondern in die grüne Hügelregion an der Grenze zwischen den Bundesstaaten Karnataka, Tamil Nadu und Kerala. Hier erlebt ihr den Nagarhole Nationalpark und die satt grünen Kaffeeplantagen von Wayanad.

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Der prächtige Palast von Mysore

Weiter geht es dann südlich nach Kerala zu den Highlights Kochi, Backwaters und Munnar. Diese Rundreise ist bewusst etwas langsamer angelegt und gibt euch genügend Zeit einige Tageswanderungen in der saftig-grünen Bergwelt der Western Ghats zu unternehmen. Der Fokus liegt klar auf Natur und Landleben anstatt auf Kultur und Großstadt. Zum Abschluss könnt ihr an Keralas Stränden und entspannten Backwaters die Seele baumeln lassen.

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Ein Sonnenuntergang über den malerischen Teeplantagen in Munnar.

Nachteile: Ihr seid in den 4 Wochen auf etwas weniger Regionen beschränkt, als auf den anderen Indienreisen. Für manch einen mag dies aber auch ein Segen sein. Ansonsten gelten die Einschränkungen, die zur Reiseroute 3 genannt wurden.

Route 5 – Rajasthan und der unterschätze Nordosten Indiens

Reiseroute: Delhi – Bagdogra – Gangtok – Ravangla – Pelling – Namchi – Darjeeling – Kalkutta – Varanasi – Khajuraho – Orchha – Agra – Jaipur – Jodhpur – Udaipur – Delhi

Auf dieser Rundreise durch Indiens Norden haben wir das konventionelle Indien mit etwas abgelegeneren Gebieten reizvoll kombiniert. Im zweiten Teil der Rundreise warten die Highlights Rajasthans und das Taj Mahal auf euch. Rajasthan ist einer der Touristenmagneten Indiens und steht für prächtige Festungsanlagen, Tempel und Paläste.

Das Humayun Mausoleum in Delhi.

Auf dieser Rundreise durch Indiens Norden haben wir das konventionelle Indien mit etwas abgelegeneren Gebieten reizvoll kombiniert. Im zweiten Teil der Rundreise warten die Highlights Rajasthans und das Taj Mahal auf euch. Rajasthan ist einer der Touristenmagneten Indiens und steht für prächtige Festungsanlagen, Tempel und Paläste.

Nordindien
Besucht die Teeplantagen im wunderschönen Darjeeling und lasst euch von der friedlichen Natur inspirieren.

Aber natūrlich gibt es auch abseits dieser Mainstream Ziele viel in Indien zu entdecken. Wer ein Bisschen plant, kann den magischen, aber vollkommen unterschätzen Nordosten Indiens erkunden. Es erwarten euch die unglaubliche Landschaft Sikkims, die berühmten Teeplantagen von Darjeeling (manche sagen aus Darjeeling stammt der beste Tee der Welt) und die ehemalige Hauptstadt Indiens Kalkutta.

In Kalkutta scheint es manchmal, als Ware die Zeit stehen geblieben

Um Zeit zu sparen empfiehlt sich ein Inlandsflug von Delhi nach Bagdogra. So werdet ihr in vier Wochen einen Teil Indiens kennenlernen, der den meisten Touristen verschlossen bleibt. Auf dem Weg zurück Richtung Westen geht es über die heilige Stadt Varanasi, die Tempelstadt Khajuraho (berühmt für die Kamasutra Tempel) und den ruhigen entspannten Ort Orchha zurück nach Rajasthan.

Nachteile: Es liegt nicht an den fehlenden Highlights im Nordosten, dass die Besucherzahlen relativ klein bleiben. Die Infrastruktur macht das Reisen einfach etwas mühseliger. Somit bezahlt ihr auch mehr für  den Service von Fahrer und Wagen. Aber das lohnt sich, denn ihr werdet Ecken sehen, die den meisten Reisenden vorbehalten bleiben.

Die Seen-Stadt Udaipur gilt als die romantischste Stadt Indiens

Solltet ihr lediglich 2 Wochen Zeit haben, findet ihr hier unsere Tipps für 14 Tage Indien. Außerdem haben wir mehrere Tour-Ideen für ganz Indien auf unserer Website. India Someday plant euren zwei-, drei- oder vierwöchigen Indien Urlaub mit euch und setzt diesen je nach euren Vorstellungen und Wünschen individuell um. Beantwortet einfach ein paar Fragen und schon beginnt die unverbindliche Planung für eure Indienreise. Mehr zu unserem Service könnt ihr hier lesen. 

Nach Indien reisen – Unser Interview bei theinder.net

Harsh, Mitbegründer von India Someday, und Lukas, deutscher Mitarbeiter bei India Someday, wurden vom deutsch-indischen Internetportal theinder.net zu den Orten, an die sie am liebsten in Indien reisen, und zu Themen wie kulturelle Unterschiede interviewt. Das ganze Interview findet ihr hier.

Wir haben das Interview in Kurzform für euch zusammengefasst!

indien reisen
Indien ist ein vielfältiges und buntes Land und definitiv eine Reise wert

Schneebedeckte Berge und die Ruhe des Himalayas

Harsh ist schon viel in Indien herumgekommen. Schon immer hat er sein gespartes Geld lieber für Reisen als für Anschaffungen ausgegeben und seine Neugier brachte ihn an Orte, an die es nicht viele verschlägt. Doch nach unzähligen Indien Reisen ist für Harsh noch immer der Himalaya ein ganz besonderes Reiseziel. Die schneebedeckten Gipfel und die unberührten Bergregionen haben es ihm angetan. Er findet hier immer wieder das Gefühl, ein kleiner Teil eines großen Ganzen zu sein. Auf seinen vielen Expeditionen hat Harsh Regionen des Himalayas erkundet, die damals noch von keiner Menschenseele bereist wurden. So hat er einen authentischen Einblick in das Leben der Bewohner gewonnen und schwärmt noch heute von ihrer Gastfreundschaft und dem guten Essen.

Wenn ihr mehr über Harshs Abenteuer im Himalaya lesen wollt, dann schaut euch hier seinen Bericht vom Pind Bhaba Trek an.

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Die Blicke, die dort oben auf einen warten, sind unvergesslich (Credit: Saravanan Rajaraman – Unsplash)

Von Trinkgeld bis Tourideen

Das Trinkgeld geben in Indien bereitet vielen Reisenden einiges Kopfzerbrechen, das wissen auch Harsh und Lukas. Harsh empfiehlt für eine Reise nach Indien, so viel Trinkgeld zu geben, wie euch angemessen erscheint. Außerdem solltet ihr im Hinterkopf behalten, dass die Preise in Restaurants oft ohnehin ziemlich gering sind. Wenn ihr also mal ein wenig zu viel Trinkgeld gebt, freut sich der Angestellte – gut für ihn!

Wenn ihr euch noch immer unsicher seid, dann schaut euch unseren ausführlichen Guide zum Trinkgeld Geben in Indien an!

Harsh und Lukas schlagen für eine erste Indienreise den Norden vor. Denn dort kann man auch mit wenig Zeit viel vom Land sehen. So bietet sich natürlich das goldene Dreieck mit Delhi, Agra (Taj Mahal) und Jaipur an. Oder ihr macht noch einen Abstecher nach Varanasi ans Ufer des heiligen Flusses Ganges. Ein besonderer Tipp von Lukas ist außerdem Hampi im Süden des Landes, in das er sich auf Anhieb verliebt habt.

Schaut euch hier an, warum Hampi nicht nur Lukas, sondern auch andere so fasziniert.

Hampi in Südindien
Die uralten Tempel in Hampi in Südindien findet ihr inmitten einer außergewöhnlichen Felslandschaft

Wenn ihr das ganze Interview mit Tipps und Tricks für eine Reise nach Indien lesen wollt, dann schaut hier! Wenn ihr schon überzeugt seid, dass Indien euer nächstes Reiseziel sein soll, dann schreibt uns hier und wir helfen euch mit unserer Expertise, eine wunderbare Reise zu planen!

Indien: Währung wechseln, abheben und mitnehmen

Indien Währung: Praktische Tipps

Indien Währung: Das Handhaben von Geld und Währung in Indien kann sehr verwirrend sein. Zum einen habt ihr plötzlich eine sehr große Menge Scheine in der Tasche, zum anderen kann das Umrechnen im Kopf schwierig sein. Und wie kommt ihr überhaupt an die indischen Rupie ran? Eine Kombination aus folgenden Tipps kann dabei helfen, dass die Währung in Indien nicht zum Hindernis auf der Indienreise wird.

Indien Währung
Indien Währung: INR 10 Scheine sind das perfekte Wechselgeld, das ihr oft brauchen werdet.

Wieviel eine Reise in Indien ungefähr kosten sollte, könnt ihr hier nachlesen. Wenn ihr einen kompetenten Ansprechpartner für eure Reise nach Indien sucht, lest mehr über den Service von India Someday nachlesen oder füllt unser unverbindliches Kontaktformular aus.

Indien Währung: die Indische Rupie

Im Internationalen Vergleich steht die Indische Rupie recht schwach da. Deshalb müsst ihr selbst für einen kleinen Einkauf oft zahlreiche Scheine hinlegen. Folgende Scheine und Münzen der Indien Währung gibt es:

  • 1, 2 und 5 Rupien als Münzen
  • 10 Rupien als Schein und Münze
  • 20, 50, 100, 500 und 2000 als Schein

In den letzten Jahren wurde die Indien Währung etwas angepasst, wodurch der 1000 Schein ganz verschwunden ist und viele neu-gestaltete Scheine im Umlauf gebracht wurden. An sich ist es bei den meisten Scheinen egal, ob ihr einen neuen oder alten Schein im Geldbeutel habt. Außer bei dem 500 Schein, denn der vorherige wurde 2016 ganz abgeschafft. Hier der Vergleich:

Indien Währung
Oben der alte, jetzt ungültige INR 500 Schein. Unten der Neue.

Also auf keinen Fall den alten 500 und 1000 Schein annehmen, den diese bekommt ihr nicht mehr los!

Bargeld mitnehmen und in Indien wechseln (nicht zu viel!)

US Dollar und Euro sind Währungen, die ihr leicht in Indien wechseln könnt. Schweizer Franken könnt ihr in größeren Wechselstuben wechseln. Besonders in Banken, Reiseagenturen und Hotels in größeren Städten geht das wechseln ohne Probleme. Hotels und Reiseagenturen bieten meistens einen besseren Kurs an als Banken. Oft werden auch bei Zahlungen von Shopping Touren oder Hotelrechnungen ausländische Währungen akzeptiert. Das passiert aber eher in touristischen Orten wie in Rajasthan.

Achtung, es ist  nicht erlaubt, indische Rupien nach Indien ein- und auszuführen! Euch bleibt also nichts anderes übrig, als Geld in Indien zu tauschen bzw. abzuheben. Zwar kann es vorkommen, dass ihr bei eurer Bank zu Hause Rupien erhalten könnt, einführen dürft ihr diese trotzdem nicht!

Tipp: Wechselt am Flughafen nur einen kleinen Betrag (ca. 50 – 100EUR), denn der Wechselkurs ist hier sehr ungünstig. Nachdem ihr richtig angekommen und akklimatisiert seid, kann euch die Unterkunft oder eventuell euer Fahrer dabei helfen, eine günstigere Wechselstube zu finden. 

Indien Währung
In Indien wird sich die Menge an Geldscheinen in eurer Geldbörse drastisch erhöhen. – © Kamalakannan PM (pixabay)

Geld abheben in Indien

Geldautomaten sind mittlerweile überall zu finden, sogar in Kleinstädten. Dies ist die beste Option, um zuverlässig und schnell an Indien Währung zu gelangen.

Aber Vorsicht: Indische Geldautomaten berechnen euch oft INR 100 bis INR 150 (ca. 2€) pro Transaktion. Zudem kann es sein, dass ihr Gebühren an eure Bank zahlen müsst. Klärt dies vor Reisebeginn mit eurer Bank oder dem Kreditkarteninstitut ab.

Der maximale Betrag von Indien Währung, den ihr auf einmal an indischen Geldautomaten abheben könnt, beträgt INR 10000. Allerdings ist es möglich, mehrere Transaktionen hintereinander auszuführen. Der tägliche Maximalbetrag liegt zwischen INR 25.000 und RS 65.000 (ca. 310-810€). Einige lokale indische Banken, die von Städten und Bundesländer eingerichtet wurden, akzeptieren ausländische Kreditkarten nicht. Probiert es also lieber bei den großen Banken wie Citibank, HDFC, Axis Bank, IDBI, State Bank of India, ICIC, IndusInd oder Kotak.

Wenn möglich reist immer mit einer zweiten Karte. Unsere Gäste hatten schon oft das Problem, dass einige Karten an keinem indischen Automaten funktionierten. Um sicher zu gehen ist es also das Beste, gleich größere Summen auf einmal abzuheben.

Wichtiger Tipp: In der Regel bekommt ihr die Indien Währung in recht großen Scheine ausgezahlt. Wenn ihr damit kleinere Summen, zum Beispiel von Taxifahrten, bezahlen wollt, werden diese Scheine nicht gerne oder gar nicht genommen. Versucht also die großen Scheine umzutauschen oder loszuwerden, indem ihr bei größeren Ausgaben auch nur mit großen Scheinen zahlt.  Habt außerdem immer einige kleinere Scheine (“Change”) im Portemonnaie.

Indien Reisetipps
Haltes Bargeld für Taxifahrer bereit.

Kreditkarten in Indien nutzen

Kreditkarten werden heutzutage meistens überall akzeptiert, aber verlasst euch nicht ausschließlich auf sie. Besonders in Streetshops, kleineren Geschäften und auf dem Lande wird es schwierig.

Einige Läden (vor allem in Kerala) erlauben euch, gegen eine kleine Gebühr einen “Fake Kauf” zu simulieren. Ihr tätigt diesen vermeintlichen Kauf zum Beispiel in Höhe von INR 5.000 mit deiner Kreditkarte und sie zahlen euch den entsprechenden Betrag dann in bar aus.

Diese und mehr Tipps geben wir euch mit unserem Service der Beratung, Planung und Buchung eure Reise nach Indien. Ihr müsst nur ein paar Fragen zu euren Vorstellungen und Wünschen zu eurer Indienreise beantworten und schon legen wir los. Oder kontaktiert uns direkt. Wir freue uns darauf, von euch zu hören. 

Indische Züge, die verschiedenen Klassen und das Essen auf der Reise

Unsere amerikanischen Gäste Magdalen und Brian haben eine 3-wöchige Tour durch Nordindien hinter sich. Was sie am meisten interessierte war indische Züge zu erleben, wir haben deswegen besonders viele Zugreisen in ihre Tour eingeplant.

In diesem Post teilen die zwei ihre Erlebnisse und geben Tipps. Den Original-Post und viele weitere Abenteuer von Magdalen und Brian findet ihr auf ihrem Blog.

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Brian und Magdalen schreiben auf ihrem Blog begeistert von ihrer Zugreise durch Indien (Credit: uglyducktravel)

Die Zugklassen, in denen wir reisten

Für fast alle Reisewege, die wir während unseres 3-wöchigen Urlaubs zurückgelegt haben, nutzten wir Züge. Unser Fazit: Indische Züge sind eine fantastische Art durch Indien zu reisen. 

Wir haben India Someday gebeten, bei der Planung unseres Trips darauf zu achten, viele verschiedene Zugklassen zu buchen. Vom Erste-Klasse-Schlafwagen mit Klimaanlage bis hin zum Sitzwagen ohne Klimaanlage war alles dabei. Zusammenfassend empfanden wir die Zugfahrten als sichere, bezahlbare und abenteuerliche Art des Reisens.

 

India Someday hat ja schon einige Blogs geschrieben, die euch Auskunft über die verschiedenen Klassen geben und erklären, wie man einen Zug bucht.

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Die strahlend blauen Züge sind erstaunlich weit vernetzt und ihr könnt beinahe jedes Ziel in Indien mit dem Zug erreichen

“Reserved seater” ohne Klimaanlage

Unsere erste Fahrt erlebten wir im “Reserved Seat non-AC aka. second seating class” Wagon am frühen Abend von Agra nach Delhi. Die Fahrt dauerte rund 4,5 Stunden und wir hatten glücklicherweise keine Verspätung. In diesen Wagon passen ca. 90 Personen und alle Sitze sind nummeriert, sodass ihr nur auf eurem Ticket nachsehen müsst, welcher Sitzplatz für euch reserviert wurde. Als wir unsere Plätze fanden, saßen bereits andere Leute dort, aber sie überließen uns die Plätze sofort, als wir sie höflich darum baten.

Die Fahrt kostete uns für zwei Personen INR 223 (circa 3 EUR), was ziemlich günstig ist. Im Gang standen einige Leute, aber für unser Gepäck war in der Ablage über unseren Köpfen Platz. Da der Wagen über keine Klimaanlage verfügte, waren die Fenster des gesamten Wagons offen, was besonders zusammen mit den vielen Ventilatoren einen enormen Geräuschpegel erzeugte. Ohrstöpsel wären hier angenehm gewesen.

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Das Zugfahren in Indien ist ein wundervoller Weg, um mit den Einheimischen in Kontakt zu treten

Seater Class mit Klimaanlage

Für eine Tagesfahrt nahmen wir die ‘A/C Seater Class aka. Chair Car’. Der Zugwagon war im Grunde identisch mit den Zügen, die wir vonzu Hause kennen. Pro Reihe gab es 6 Sitzplätze mit einem Gang, der durch die Mitte des Wagens führte. Die Rückenlehnen der Sitze waren ein bisschen verstellbar und ja, wir hatten eine Klimaanlage.

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Klimatisierter Sitzwagen – CC Chair Car

Sleeper Overnight Trains

Als nächstes fuhren wir mit den klimatisierten Schlafwagen der dritten und zweiten Klasse. In Indien werden diese A/C 3 and A/C 2 Tier Sleeper Class aka. 2nd AC genannt. Der größte Unterschied zwischen beiden ist die erlaubte Anzahl der Personen in den Wagons. Die dritte Klasse nimmt mehr Personen auf und lässt dementsprechend weniger Privatsphäre zu. Generell sind die Wagons in Räume aufgeteilt (ohne Vorderwand und Türen), in denen Schlafplätze zu finden sind, die man wahlweise auch zu einem Sitz umklappen kann.

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3 Tier A/C (3 AC) – Die hier abgebildete Rückenlehne lässt sich zu dem Mittelbett aufklappen

Im Zweite-Klasse-Wagon (2 AC) mit Klimaanlage können zwei Personen auf der Bank sitzen und keines der Betten muss hierfür zugeklappt werden. Ein dritter Schlafplatz oben ist nicht vorhanden. Im Dritte-Klasse-Wagon mit Klimaanlage (3 AC) muss das mittlere Bett tagsüber zusammengeklappt werden, sodass die Reisenden aufrecht auf ihren Plätzen sitzen können.

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2 Tier A/C (2 AC) – Nur zwei Betten übereinander auf einer Seite

Von Udaipur nach Delhi fuhren wir dann endlich auch mal mit der ersten Klasse. Mit INR 6.000 (circa 85 EUR) für uns beide war es unsere teuerste Zugfahrt. Wir waren positiv überrascht, als uns ein privates Zimmer zugeteilt wurde: Zwei Betten hinter einer Tür – für eine 12,5 Stunden Fahrt ein süßes kleines „Zuhause“. Es gab eine Klingel, mit der man den Zugbegleiter rufen konnte, damit er die Betten machte oder andere Dinge für uns erledigte. Als wir in Delhi ankamen, wurde an unsere Tür geklopft, um uns beim Tragen unseres Gepäcks zu helfen. Das ist wahrer Service – indische Züge haben uns immer wieder überrascht!

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In der ersten Klasse erwartet euch eine eigene Kabine mit Vorhängen, Bettzeug und privatem Servicepersonal

INdische Züge bieten eine vielfältige Auswahl an Essen

In indischen Zügen wird viel gegessen, um die lange Zeit zu vertreiben. In der Regel laufen mehrere Verkäufer regelmäßig durch die Abteile. Manchmal wurden wir von ihnen geradezu mit Essensangeboten bombardiert. Das Essen ist von Zug zu Zug und von Bahnhof zu Bahnhof unterschiedlich.

Bei den Getränken ist die Auswahl fast endlos: von Wasser (INR 20 – circa 28 Cent) und anderen Kaltgetränken bis hin zu Milk Masala Chai (INR 10) und Kaffee (wir waren uns nicht sicher, was das wirklich war). Besonders den leckeren Chai kauften wir uns immer wieder gerne.

Auch das Essensangebot war sehr umfangreich. Es wurden Chips, Kekse, Cookies, Cracker und andere Snacks verkauft. Außerdem bot ein anderer Verkäufer Samosas mit Kartoffeln und Kichererbsen oder Daal an. Kostenpunkt sehr überschaubare INR 10 (circa 14 Cent).

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Ein Essensverkäufer im Zug (Credit: Indi Samarajiva – Flickr)

Indische Züge und die vielen Snacks

Als nächstes kam der Tomatensuppenmann. Der war unserer Meinung nach der Beste.

Vorab – die Art und Weise wie die indischen Verkäufer “Tomato Soup!” aussprachen, brachte uns jedes Mal wieder dazu, von einem Ohr zum anderen zu grinsen. Für gerade einmal INR 20 bekamen wir eine Tasse super leckere Tomatensuppe (mit wirklich unfassbar leckeren Croutons). Das war toll!

Nebenan verkauften die Jungs Pakora (frittierte Gemüsetaler) und Samosa (Teigtaschen). Die Pakora, die wir einmal bestellten, waren leider nicht so lecker. Aber wir hatten großen Hunger, von daher war es ok. Der Preis lag bei rund INR 20. Es wurden auch Omeletts verkauft, aber die haben wir nicht probiert.

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Chai und Snacks in allen Variationen (Credit: Rajesh_India – Flickr)

Ganze Mahlzeiten in indischen Zügen

In unseren Nachtzügen wurden sogar ganze Mahlzeiten verkauft. Wahrscheinlich ist dies nur in den oberen Wagon-Klassen der Fall (wir haben es nur in der ersten und zweiten A/C-Klasse gesehen). Für INR 250 bekommt ihr einen kompletten Thali Teller: ein Dal-, Kartoffel- oder Paneer-Menü stand zur Auswahl, das jeweils mit (viel zu dickem, kalten, harten und unappetitlichem) Chapattis, Reis, Gulab Jamun und einem Plastiklöffel serviert wurde. Alles in allem war die Mahlzeit gut, ganz schön scharf und wirkte frisch und hygienisch (es wurde in einem mit Plastik versiegeltem Tablett serviert).

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Ganze Mahlzeiten werden in Zügen serviert, die über Nacht fahren, damit niemand mit rumorendem Magen einschlafen muss

An den verschiedenen Bahnhöfen gibt es meistens eine umfangreiche Essensauswahl. Zumindest eine Person werdet ihr immer finden, die Getränke, Snacks und abgepacktes Essen im Angebot hat. Die Verkäufer an den größeren Bahnhöfen verkaufen auch Obst und es gibt viele Läden, in denen ihr Samosas und Sandwiches bekommt. An den größten Bahnhöfen findet ihr draußen in unmittelbarer Nähe auch Restaurants. Die einzige Herausforderung ist dabei, rechtzeitig wieder im Zug zu sein bevor er abfährt!

Unser Fazit: Das Zugfahren ist für jeden Indienreisenden ein Muss, denn hier erlebt ihr das echte Indien hautnah!

Aufgrund der vielen verschiedenen Zugklassen und -typen, ist es ziemlich kompliziert, indische Züge zu buchen. Wir helfen euch, die richtigen Verbindungen auszusuchen und buchen diese für euch zuverlässig. Lasst uns hier von eurer Traumreise wissen und wir erstellen einen ersten unverbindlichen Plan für euch. 

Der Rickshaw Run 2016 beginnt – und wir sind dabei!

Rickshaw Run…sagt euch gar nichts? Das solltet ihr dringend ändern, denn: Der Rickshaw Run findet vom 01. August bis zum 19. August 2016 zum dritten Mal statt und ist ein verrücktes Rennen quer durch Indien – natürlich in den namens gebenden Rickshaws. Teams aus aller Welt nehmen an diesem Abenteuer teil – darunter auch Bev, Bev (ja zweimal Bev) und Melanie vom Team ‘The Somedays’, gesponsert von India Someday! Die Somedays und ihre Mitstreiter müssen dabei rund 2500 km so schnell wie möglich innerhalb von 2 Wochen zurücklegen, ohne vorgegebene Route und das alles wie gesagt mithilfe einer Rickshaws. Die einzige Vorgabe: Start ist in Cochin (Kerala), Zieleinlauf in Jaisalmer (Rajasthan) – also einmal von Süd nach Nord durch ganz Indien.

Chaos, Verfahren und vor allem jede Menge Spaß sind da natürlich garantiert: Indien pur eben. Die Idee hinter diesem verrückten Rennen ist es Indien fernab von allen Touristenpfaden zu erkunden, selbstredend kommt das Team in Kontakt mit der lokalen Bevölkerung, denn sie sind ständig auf ihre Hilfe angewiesen.

Neben all diesen einmaligen Erlebnissen steht natürlich der Spaß im Vordergrund. Es geht schon mit der Gestaltung der Rickshaws los: Die Teams können die Lackierung ihrer Rickshaws selbst gestalten und von einem professionellen Maler in Indien bemalen lassen. Danach steht natürlich ein wenig Fahrtraining auf dem Programm, denn wer hat vorher schon mal einr Rickshaw gelenkt? Am Ende des Rennes erwartet alle Teams eine legendäre Party!

Rickshaw fahren in Indien
Der Rickshaw Run 2016: Unterstützt von India Someday

Für die gute Sache

Auch wenn der Spaß garantiert nicht zu kurz kommt, steht hinter dem Rickshaw Run auch ein ernster Gedanke, jedes Jahr wird eine andere indische NGO unterstützt! So hat der Veranstalter The Adventurist bereits mehr als 5 Mio. Pfund für den guten Zweck einsammeln können. Die Teilnehmer verpflichten sich mindestens 1000 Pfund für gute Zwecke zu sammeln! Die Somedays haben sich außerdem entschieden, die indische Wohltätigkeitsorganisation Sathi zu unterstützen, die in Not geratenen Kindern hilft. So verbinden sich also Spaß und guter Zweck zu einem stimmigen Paket.

Auf neuen Pfaden durch Indien
Die selbst gestaltete Rickshaw des Teams ‘The Somedays’

Wenn ihr mehr über das Abenteuer von den Somedays erfahren wollte, folgt ihnen auf ihrem Liveblog für die nächsten zwei Wochen.

Wenn ihr von der Idee inspiriert seid, dann schreibt uns und wir planen ebenfalls eine Reise von Süd nach Nord für euch, auf der ihr Indien auf ganz besondere Weise entdecken könnt.

Die beste Reisezeit für Indien: der März

Wie ist Indien im März?

Einer der großen Fragen vor der jeder Tourist steht, der Indien bereisen möchte lautet: Was ist die beste Reisezeit für Indien? Um euch bei der Beantwortung dieser Frage zu helfen haben wir Monat für Monat eine Übersicht über die beste Reisezeit für Indien erstellt. Wir zeigen euch, welche Destinationen sich im März besonders lohnen, welche Festivals auf euch warten und noch vieles mehr!

Beste Reisezeit in Indien
Nohkalikai Falls in Meghalaya, im März ein Reisetipp für Indien. Credit: Pankaj Kaushal

Wetter Indien März

In der oberen Grafik haben wir für euch eine Übersicht über die verschiedenen Regionen und das Wetter im März erstellt. Je voller der Mond, desto besser! Der März gilt generell als Ende der Hauptsaison in Indien, mit anderen Worten: Wer nicht in die Berge will, findet im März noch gutes Reisewetter in Indien vor! Insgesamt ist das Klima Anfang März in Indien angenehmer als gegen Ende des Monats.

Südindien im März

In Südindien kann es besonders in den Küstenregionen im Sommer unheimlich warm werden. Im März beginnt der Sommer. Das heißt, dass die Temperaturen Anfang März noch angenehm sind und mit Fortschreiten des Monats immer mehr steigen.

Kerala und Goa sind dennoch gute Ziele für Strandurlaube im März. Wenn es euch dann zu warm wird, könnt ihr kleine Abstecher ins Landesinnere machen. Wanderungen oder Ausflüge in die Teeplantagen in Kerala bieten sich hier an. Dort in den Western Ghats ist das Wetter noch angenehm und nicht zu warm.

Das gleiche gilt auch für Karnatka. Je höher ihr in die Berge kommt, desto angenehmer das Wetter. Aber auch Hampi, Mysore und Bangalore sind im März noch gut zu bereisen.

Im Flachland von Tamil Nadu findet ihr die meisten der faszinierenden Tempel. Hier kann die Sonne schon ziemlich heiß brennen. Aber auch hier gilt: Anfang des Monats ist es noch gut erträglich, wohingegen die Reise am Ende des Monats ein wenig anstrengend werden kann, wenn ihr Hitze nicht gut ertragen könnt. Der Teil Tamil Nadus, der in den Western Ghats liegt so wie Kodaikanal, ist sehr angenehm und gut für einen abkühlenden Ausflug.

Auch Mumbai könnt ihr ohne Probleme im März besuchen. Stellt euch auch hier auf mehr Hitze Ende März ein.

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Goa ist im März eine gute Destination fürs Sonnenbaden

Nordindien im März

Der März ist in der beliebten Touristenregion Rajasthan der letzte Monate bevor die sommerliche Hitze einsetzt, welche das Reisen erheblich erschwert. Gleiches gilt für die Megastädte Delhi und Kalkutta sowie ihr jeweiliges Umland: die Temperaturen im März steigen zwar stetig, sind aber meist noch gut erträglich.

Auch der oft feuchte Nordosten präsentiert sich relativ trocken im März und lädt zu Abenteuerreisen ein. Manche Staaten des Nordostens sind allerdings nicht mehr ideal zum Reisen, da der Monsun hier schon früher beginnt. Diese sind Nagaland und Tripura. Abgesehen von diesen beiden ist der März eine gute Zeit, um den Nordosten zu bereisen.

März Reisewetter Indien
Straßenszene in Kalkutta: im März ein empfehlenswertes Ziel in Indien Credit: Girish Gopi

Outdooraktivitäten im März in Indien

Der März ist wie erwähnt ein trockener Monat in Indien und bietet sich daher bestens für Outdooraktivitäten an, wenn man sich auf etwas höhere Temperaturen einstellt. Hier haben wir einige Outdooraktvitäten für euch, welche ihr im März machen könnt:

Nationalparks besuchen

Da die Temperaturen steigen, gerade nachmittags, kommen viele Tiere aus ihren Verstecken hervor und begeben sich auf die Suche nach Wasser. Damit bietet sich für euch natürlich viele Gelegenheiten,  einige der schönsten und berühmtesten Tiere Indiens, wie zum Beispiel die Tiger oder Elefanten zu erblicken. Im März sind zudem alle Nationalparks geöffnet.

Tageswanderungen in Kodagu, Karnataka

Grüne Hügel, endlose Gewürzplantagen unterbrochen von spektakulären Wasserfällen…ist so wunderschön wie es sich anhört. Die Kodagu Region (auch Coorg genannt) im Süden des Bundestaats Karnataka wird von ausländischen Touristen oft links liegen gelassen. Vollkommen zu Unrecht. Die Landschaft lädt zu wunderschönen Tageswanderungen abseits des großen Trubels ein. So bietet sich zum Beispiel der höchste Berg Kodagus der Thadiyendamol zu einem sportlichen Ausflug an, aber auch sehr gemütliche Spaziergänge in wunderbarer Naturlandschaft zu einem der vielen Wasserfälle (z.B. die Abby Falls bei Madikeri) oder dem Golden Tempel der Exil-Tibeter Bylakuppe sind sehr reizvoll. Ebenfalls spannend ist eine Führung in Indiens bedeutendsten Kaffeeanbaugebiet. Ein (Geheim)-Tipp: Der Nagarhole Nationalpark bietet ein ähnliche Landschaft und Tierwelt wie der Bandipur Nationalpark, zieht aber deutlich weniger Besucher an!

März: Das Wetter in Indien im März
Die fantastische Hügellandschaft Kodagu’s lädt im März zum wandern ein. Credit: Vijay S

Tauchen und Schnorcheln auf den Andamanen

Trotz der unglaublich langen Küstenlinie Indiens, sind gute Tauchresorts in Indien eher rar gesät. Ganz sicher dazu zählen aber die Andamanen! Diese Inselgruppe liegt fernab vom indischen Festland und bietet absolute Traumstrände und im Frühjahr (Dezember bis März), paradiesische Tauchbedingungen in glasklarem Wasser. Die Hauptinsel ist Havelock Island. Zum tauchen ist es ideal, so findet ihr hier Korallenriffe und eine großen Anzahl Fische, welche Taucherherzen höher schlagen lässt. Hier findet ihr einen schönen Reisebericht mit vielen Infos zu einer Reise auf die Andamanen.

Tauchen in Indien, Andamanen
Viel klarer kann Wasser nicht sein: Tauchen auf den Andaman Islands. Credit: Sharon Gray

Höhlenwanderungen in Meghalaya, der unentdeckte Nordosten

Der März ist zudem die beste Reisezeit in Indien, um den unbekannten Nordosten Indiens zu erkunden. Die Bundesstaaten Arunachal Pradesh, Assam, Meghalaya, Manipur, Mizoram, Nagaland und Tripura sind bisher touristisch kaum erschlossen. Wer Indien abseits der üblichen Touristenpfade erkunden möchte ist hier genau richtig. Eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten ist sicherlich der ausgezeichnet Kaziranga Nationalpark mit seiner Nashornpopulation. In Meghalaya formen die Glätscherflüsse des Himalayas beeindruckende Höhlen in den Sandstein.

Für Routen und weitere Inspirationen zum Nordosten Indiens haben wir hier einen Artikel für euch.

Beste Reisezeit für Indien
Höhlenwanderungen im unbekannten Nordosten Indiens Credit:  Meghalaya Tours

Festivals im März in Indien

Im Land der tausend Festivals findet im März sicherlich das berühmteste statt: Holi. Holi- im Westen als das Fest der Farben bekannt, zieht mit Abstand die meisten ausländischen Besucher an. Die Daten exakten Daten ändern sich jährlich, aber das Holi findet immer im März statt, also die beste Reisezeit in Indien für eines der berühmtesten Festivals! Der Anlass für das farbenfrohe Fest ist der Sieg des Guten über das Böse und der Überfluss der Frühjahrsernte.

Während sich in Südindien die Festaktivitäten mehr auf die Tempel konzentrieren, feiert man in Nordindien Holi ausgelassener und eher in den Straßen. Lasst euch von diesem einmaligen Farbspektakel bezaubern. Die besten Städte um Holi zu erleben sind unserer Meinung nach Varanasi in Uttar Pradesh sowie Udaipur und Pushkar in Rajasthan. Hier haben wir zudem einen ausführlichen Artikel über das Holi in Indien.

Beste Reisezeit für Indien
Das Holi Festival in Indien!

 

Wir hoffen, dass wir euch mit unserem Blog etwas Klarheit über die beste Reisezeit in Indien schaffen konnten. Plant ihr eine Indienreise im März (oder einem anderen Monat)? Wir helfen euch gerne bei der Reiseplanung, kontaktiert uns hier.

Tipps für gute Fotos von eurer Reise in Indien

Indien aus sicht von fotoBegeisterten

Indien – Land mit 1,3 Millarden Einwohnern und mindestens ebenso vielen Geschichten. Indien – Land der Farben und Gegensätze. Welches Land könnte für einen Fotografen spannender sein als Indien? India Someday hat Kathi und Romeo vom Reise/Fotoblog Sommertage nach ihren Erfahrung und Tipps rund um das Thema “Fotografieren in Indien” befragt. So bekommt ihr hier die besten Tipps für gute Fotos von ihnen! Netterweise haben sie gleich ein paar ihrer tollen Bilder mitgebracht die defintiv Lust auf mehr machen.

Fotografieren in Indien
Grandios: Die Jama Masjid Moschee in Delhi (Credit: sommertage)

Hallo Kathi & Romeo, stellt euch und euren Blog doch kurz vor:

Hallo, wir sind Kathi und Romeo, zwei Freigeister aus dem wunderschönen Wien. Gemeinsam reisen wir um die Welt und teilen unsere Erlebnisse auf unserem Blog sommertage.com. Wir haben eine Schwäche für individuelle Hotels, Non-Stop-Flüge und orientalisches Essen.

Ihr seid auf der Welt und in Asien schon ganz schön rumgekommen, was macht Indien besonders?

Indien ist – zumindest in den Städten – pure Reizüberflutung. Einen so abenteuerlichen Mix aus Kultur und Chaos haben wir so noch nirgendwo erlebt.

Fotoreisen Indien
Der indische Alltagswahnsinn: Straßenverkehr in Delhi (Credit: sommertage)

Was hat euch am meisten überrascht?

Am meisten überrascht hat uns, dass wir nicht überrascht waren. Ehrlich: Indien war ganz genauso, wie wir es uns ausgemalt hatten. Genauso hektisch, genauso chaotisch, genauso verrückt. Auch die Armut der Menschen war leider genauso präsent, wie wir das befürchtet hatten.

Das Essen in Indien fandet ihr…?

phänomenal! Wir waren ja vor unserer Reise schon große Fans vom indischen Essen und wurden wirklich nicht enttäuscht.

Portraits in Indien fotografieren, tipps für gute fotos
Ernster Blick: Portrait einer indischen (Klein) Familie (Credit: sommertage) 

Trotz aller Hektik in Indien strahlen eure Portraits eine Intimität und Ruhe aus, was war euer Trick? Habt ihr ein paar Tipps für gute Fotos? 

Ganz einfach: Inderinnen und Inder lachen auf Fotoaufnahmen nicht – oder zumindest sehr selten. Das alleine bewirkt schon die Ruhe, von der du sprichst. Und dann versuchen wir bei Portraits die Person immer ein bisschen kennenzulernen und ihr Vertrauen zu gewinnen, bevor wir sie fotografieren. Die persönliche Verbindung zu diesen Menschen verändert die Wirkung des Fotos.

tipps für gute fotos
Ruhe im Chaos: Ein Rickshaw-Fahrer in Delhi (Credit: sommertage)

Eure Indienbilder sind grandios, worauf sollte man beim Fotografieren in Indien achten?

„Grandios“ hört man gerne, vielen Dank! Indien ist wirklich ein Paradies für Fotografie-Fans. Wichtig ist auf jeden Fall, die Kamera griffbereit zu halten: Sehr viele Momente hätten wir nicht einfangen können, wenn wir nicht schnell fotografieren hätten können. Einige Fotos sind uns auch entgangen, weil wir die Kamera gerade verstaut hatten. Das ist natürlich ärgerlich.

Habt ihr einen besonderen Ausrüstungstipp fürs Fotografieren in Indien? 

Unsere Ausrüstung in Indien hat sich nicht von jener in anderen Ländern unterschieden. Mit unserer 50mm-Festbrennweite haben wir aber wieder einmal die schönsten Fotos gemacht.

Fotoreise Indien Taj Mahal
Unvergleichlich: Das Taj Mahal beim Sonneaufgang (Credit: sommertage)

Zum Abschluss: Was war euer Indien-Highlight und was steht noch auf der Bucketliste für die nächste Indienreise?

Puh, ganz schwierige Frage, denn jeder Tag für sich war irgendwie ein Highlight. Gänsehaut hatten wir auf jeden Fall, als wir endlich vor dem Taj Mahal gestanden sind. Nach unserer ersten Indien-Reise haben wir jetzt erst richtig Lust, das restliche Land kennenzulernen. Beim nächsten Mal wird es uns vermutlich in den Süden ziehen. Ein kleiner Traum von uns ist auch, in die Gebirgsregion Ladakh zu reisen.

Wenn ihr Lust auf Indien bekommt habt, kontaktiert uns und wir planen gerne gemeinsam mit euch eine spannende Indienreise, selbstverständlich inklusive der passenden Fotomotive. 

Die beste Reisezeit für Indien: der Februar

Wie ist das Wetter in Indien im Februar?

Was ist die beste Reisezeit für Indien? Und wie ist das Wetter im Februar in Indien? Um euch bei der Beantwortung dieser Frage zu helfen, haben wir für euch diesen Blogartikel über das Wetter in Indien im Februar, die besten Destinationen und Aktivitäten zusammengestellt. Los geht´s!

Beste Reisezeit in Indien. Februar
Munnar in Kerala -immer eine Reise wert!
Jodhpur – die blaue Stadt!

 

Das Wetter in Indien im Februar im Überblick nach Region

In welcher Region kann man im Februar am besten reisen? Ein voller Kreis heißt: Die perfekte Region für den Monat!

Der Februar wird als Reisezeit immer beliebter, da fast alle Destinationen in Indien im Februar gut zu bereisen sind. Ihr werdet weder einen Hitzschlag noch nasse Füße bekommen (außer natürlich ihr lasst euch Meerwasser um die Zehen schwappen).

Südindien im Februar

Kerala

In Kerala ist der Februar die absolute Hauptsaison und die beste Reisezeit für Indien. Und das aus gutem Grund: Die Temperaturen sind angenehm und es bleibt trocken. Das heißt: Genießt die Strände, erkundet die Nationalparks oder wandert durch die Teeplantagen und Hügel Keralas!

Karnataka

Karnataka an der Westküste bietet ebenfalls ideales Reiseklima im Februar. So könnt ihr in Hampi ganz bequem auf einem Moped die Tempelruinen und die atemberaubende Landschaft erkunden. Mysore lädt bei diesem angenehmen Wetter zu einem ausgedehnten Stadtspaziergang und einem abendlichen Dinner auf einer Dachterrasse ein.

Tamil Nadu

Wenn ihr begeistert von Tempeln und hinduistischer Mythologie seid, dann sind Tamil Nadu und das angenehme Wetter im Februar die perfekte Kombination. Ihr könnt stundenlang die unnzähligen Tempel um Kumbakonam und Tanjore erkunden. Pondicherry wird euch bei diesem Wetter in einem mediterranen französischen Flair erscheinen und die Metropole Chennai wird durch eine angenehme Brise vom Ozean erfrischt.

Goa

Auch hier ist Hauptsaison im Februar. Stellt euch auf volle Strände und viele Aktivitäten und Parties ein. Natürlich gibt es auch kleinere abgelegene Strände in Goa, an denen ihr ein kühles Getränk schlürfen könnt. Die Sommerhitze ist noch nicht ganz da, die perfekte Zeit also um Sonne zu tanken und dem grauen Winter in Europa zu entfliehen. Wenn euch die Strände zu voll sind, könnt ihr im Landesinneren in Goa abenteuerliche Treks machen, wie z. B. den Dudhsagar Trek. Das Wetter ist noch nicht zu heiß zum Wandern.

beste reisezeit indien
Der Dudhsagar Wasserfall ist der fünft höchste in Indien – angenehmes Klima macht Wanderungen im Februar besonders schön

 

 

Nordindien im Februar

Da der Februar generell noch recht milde Temperaturen mit sich bringt, sind auch die anderen Regionen in Nord/Zentralindien angenehm zu bereisen. Februar ist also für die meisten Regione die beste Reisezeit für Indien. Insbesondere in den Regionen, in denen es im Rest des Jahres sehr heiß wird (Delhi, Kalkutta und der Osten) ist der Februar als Reisezeit empfehlenswert!

Delhi, Agra und Rajasthan

In Delhi zum Beispiel sind die Tage sehr angenehm: Die Temperaturen steigen auf maximal 30 Grad Celsius. Nutzt also den Februar um Indiens Hauptstadt und seine Vielzahl fantastischer Monumente aus der Mogulen Zeit oder das trendy Barviertel Hauz Khas zu erkunden. Auch für Agra und das Bestaunen des Taj Mahal ist der Februar ideal. Rajasthan wird im Sommer (März – Mai) extrem heiß, daher ist der Februar noch eine gute Gelegenheit diese Region zu besuchen, bevor sie unter sengender Hitze ächzt.

Himalaya

Leider sind viele Hochgebirgsregionen im Himalaya noch tief unter Schnee begraben und daher unzugänglich. Manche Pässe oder Straßen sidn nicht befahrbar. Wenn ihr allerdings nicht allzu hoch im Gebirge unterwegs seid, dann könnt ihr Wanderungen bei angenehm kühlen Temperaturen genießen.

Kalkutta und Ostindien

Auch für Kalkutta ist der Februar die ideale Reisezeit. Ihr könnt diese zauberhafte Stadt ausführlich besichtigen mit angenehm warmen Temperaturen. Auch an der Ostküste in Indien werden die Temperaturen nicht über 30 Grad Celsius steigen. Am Abend werdet ihr oft eine erfrischende Brise spüren.

Nordostindien

Auch für den Nordosten Indiens ist der Februar ideal. Weder starke Regenfälle noch brütende Hitze werden euch hier erwarten. Februar und März sind die letzten Wintermonate in dieser Region. Also stellt euch auf angenehme Temperaturen ein. Ideal zum Wandern und Erkunden dieser aufregenden Seite Indiens.

 

Wetter in Delhi im Februar
Lodi Gardens: Eine echte Ruheoase in Delhi – © Thangaraj Kumaravel (flickr)

Outdooraktivitäten im Februar in Indien

Klar, der Klassiker unter den Outdooraktivitäten – Wandern im Himalaya – ist im Februar, aufgrund der zugeschneiten Pässe nicht zu empfehlen. Dies bedeutet aber nicht, dass euer Aktivurlaub in Indien ins Wasser fällt, denn es gibt überraschend viele Alternativen! Grundsätzlich gelten alle Empfehlung von Januar (Radfahren, Reiten, Bouldering und Skifahren) auch im Februar.

In diesem Artikel legen wir unser Augenmerk auf Kerala, das passend zum perfekten Klima im Februar – einige sportliche Aktivitäten zu bieten hat!

Beste Reisezeit für Indien Surfstunden in Indien
Surfen in Indien: Kovalam Beach ist einer der bekannteren Surfspots Indiens © Wings & Petals (flickr)

 

Surfen in Indien

Indien? Surfen? Wahrscheinlich kommt euch diese Kombination nicht als erstes in den Kopf. Tatsächlich wird Surfen in Indien bei weitem nicht so kommerziell betrieben, wie in anderen asiatischen Ländern. Anderseits ist es bei der Länge der indischen Küste (rund 7500km) nicht also überraschend, dass es hier einige gute Surfspots gibt. Die bekanntesten zwei sind in Kerala: Kovalam Beach und Varkala Beach. Eine detailliertere Aufstellung über die besten Surfspots Indiens findet ihr auf diesem Blog.

Stand up Paddle in den Backwaters

Stand up Paddling (SUP) ist optimal dazu geeignet, um die ruhigen, verträumten Backwaters von Kerala ganz ungebunden und individuell zu erkunden. Auch hier gilt: Stand up Paddling ist noch relativ unbekannt und die Kommerzialisierung noch nicht weit fortgeschritten! Stand up Paddling in Kerala ist also eine tolle Alternative, um die Backwaters aktiv zu erleben.  Tolle Bilder und einen schönen Erfahrungsbericht findet ihr hier.

Hiking in Kerala – Munnar und Wayand

Das angenehme Klima im Februar eignet sich außerdem bestens zum Wandern in den Hügeln Keralas. Munnar und Wayand sind dabei besonders attraktiv.

Munnar ist die größte Teeanbauregion Südindiens. Damit ist schnell klar, was hier das Highlight ist: Das Wandern durch die endlosen, saftig-grünen Teeplantagen. Dabei ist alles möglich: von kurzen Spaziergängen bis hin zu ganztätigen Wanderungen.

In Wayand hingegen könnt ihr bei einer Wanderung nicht nur Natur, sondern mit etwas Glück auch wildlebende Elefanten (aus sicherer Ferne) beobachten. Die Nationalparks sind im Februar offen und ein Besuch lohnt sich definitiv.

Plant ihr eine Indienreise im Februar (oder einem anderen Monat)? Wir helfen euch gerne bei der Reiseplanung, kontaktiert uns hier.

Die beste Reisezeit für Indien: der Januar

Wie ist das Wetter in Indien im Januar?

Was ist die beste Zeit für eure Indienreise? Für die Beantwortung dieser Frage haben wir für euch eine Monat für Monat Übersicht über die beste Reisezeit für Indien erstellt. Das Klima spielt dabei eine entscheidende Rolle. Aber auch die Festivals und möglichen Aktivitäten in den Regionen entscheiden, welcher Zeitraum sich am meisten lohnt! In diesem Artikel beantworten wir: Wie ist das Wetter in Indien im Januar? Was sind in Indien die besten Outdooraktivitäten und schönsten Festivals im Januar?

two weeks in south india, kerala, backwaters
Goa-immer eine Reise wert!

Das Klima und Wetter im Januar in Indien

Das Wetter in Indien nach Region im Januar

In welcher Region kann man im Juni am besten reisen? Ein voller Kreis heißt: Die perfekte Region für den Monat!

Der Januar liegt mitten im indischen Winter und ist somit in den meisten Gebieten Indiens der kälteste, aber auch regenärmste Monat des Jahres. Das bedeutet, dass der Januar für viele Teile Indies ein super Reisemonat ist. In einigen Regionen von Nord- und Zentralindiens kann es (besonders nachts) ziemlich kühl werden.

Sehr kalt wird es in bei Monaten insbesondere in den höher gelegenen Gebieten wie Sikkim, Darjeeling und Ladakh. Will man also nicht gerade in Gulmarg Skifahren (durchaus möglich), bieten sich tiefere gelegene Gebiete an. Das sogenannte “Goldenen Dreieck” (Delhi, Agra, Jaipur) wartet im Januar mit klaren, sonnigen Tagen und angenehmen Temperaturen auf euch. Allerdings ist es zu Jahresbeginn abends und morgens nebelig und noch etwas kühler, also am besten etwas wärmere Klamotten einpacken!

Gleiches gilt für die südlichen Indien Highlights Goa und Kerala! Der Januar ist hier einer der wenigen Monate, in denen es kaum regnet. Außerdem ist das Wetter zum Baden und Entspannen an den Backwaters perfekt. Die Nächte in Kerala, Tamil Nadu und Karnataka sind mit die Nächte mit 15-20 Grad sehr angenehm und tagsüber könnt ihr mit Sonne satt und Temperaturen von über 25 Grad rechnen. Tipp: In der zweiten Januarhälft nimmt die Touristenzahl deutlich ab!

Wir helfen euch gerne bei der Reiseplanung! Sagt uns hier, wie ihr euch euren Indien Traumurlaub vorstellt!

Itinéraires Inde du nord
Das Taj Mahal in Agra. Ein ganz besonderes Highlight des Goldenen Dreiecks
Aller de Goa au Kerala
Während es in Europa eisig kalt ist, warten in Goa Sonne und Strand auf euch

Outdooraktivitäten im Januar in Indien

Weil das Klima im Januar so gut ist, bietet sich vieler Orts die Möglichkeit für zahlreiche sportliche Aktivitäten! India Someday listet euch ein paar Überraschungen auf:

Mit dem Fahrrad durch Rajasthan

Yep, Fahrradtouren sind auch in Indien möglich und erlauben euch, das Land von einer ganz anderen Seite kennenzulernen! Rajasthan Cycling Tours beispielsweise bietet tolle Radtouren durch Rajasthan an. Da ist wirklich alles dabei: von der gemächlichen Radtour um Udaipur herum bis zu mehrtägigen Fahrradtouren, die euch durch ländlicherer Gebieten bringen. Empfehlenswert!

Radtour durch Rajasthan: Indien von einer anderen Seite erleben – Credit: Hangout Adventure.

Reiten in Rajasthan

Eine weitere Art, um Rajasthan zu erkunden ist vom Rücken eines Pferdes aus! Das Beste daran ist, dass es im Januar dafür nicht zu heiss ist! In Udaipur findet ihr dazu die Krishna Ranch. Auf mehrtägigen Trails geht es in kleinen Gruppen durch die verschiedenen Landschaftstypen des Staates. Ein schöne Art Indien aus dem Sattel heraus zu erkunden.

Reitet durch Udaipur in Indien. Credit: Krishna Ranch.

Skifahren in Gulmarg, Kashmir

Zum Wandern eignen sich Wetter und Temperaturen im Himalaya im Januar nicht. Ganz anders sieht es aber mit Wintersport aus! Indiens hoher Norden bietet viele Möglichkeiten zum Skifahren. Am besten entwickelt ist der Skibetrieb jedoch in Gulmarg. Eine wunderschöne Landschaft (!) und viele Skilifte machen dieses Skigebiet im Himalaya zu einem echten Geheimtipp für Skifahrer und Snowboarder!

Skifahren in Indien!

Bouldering in Hampi

Hampi die geheimnisvolle Ruinenstadt liegt in mitten einer fast surrealen Landschaft. Die großen Felsen liegen überall verstreut und bieten somit ein einzigartiges Eldorado für Boulder begeisterte. Bouldern in Indien ist absolute Randsportart, aber die natürlichen Voraussetzungen der Region könnten nicht besser sein! Hier findet ihr ein wunderschönes Video, dass definitiv Lust auf Bouldern in Indien macht:

 

Nationalparks im Januar:

Auch wenn in den Nationalparks die Chancen, große Säugetiere zu sichten, in den heißem Monat am höchsten sind, lohnt sich ein Besuch bei den angenehmen Temperaturen im Januar garantiert!

Festivals in Januar in Indien

Das mit Abstand größte Festival in Indien im Januar ist ausnahmsweise mal kein religiöses: Am 14. Januar lassen Menschen in ganz Nordindien, insbesondere in Gujarat, kleine (oder größere) Drachen in die Luft steigen. So feiern sie den kalendarischen Sommerbeginn. Dieser Tag wird Makar Sankranti (Uttarayan) genannt. Das Festival selbst dauert 2 Tage und bietet euch die Chance Flugdrachen in jeglicher Form zu bestaunen: Von kleinen, selbstgebastelten Kinderdrachen bis hin zu großen und professionellen.

Ahmedabad ist an diesen Tagen die “Drachenhauptstadt der Welt”. Eine schier unendliche Zahl Drachen drehen an diesen Tagen ihre Runden über der größten Stadt Gujarats. Ein absolutes Highlight ist sicherlich das Meer der Nachts aufsteigenden Kong –Ming Lantern (Miniatur-Heißluftballons, die eine Kerze tragen).

Lasst euch von unserem Artikel über das Drachenfestival in Indien inspirieren

Ein weiteres Ereignis im Januar ist der indische Republic Day am 27. Januar in Delhi. An ihm findet die größte Parade in der Hauptstadt statt. Überall in Indien schalten die Menschen ihre Fernseher ein, um das Spektakel zu bestaunen.

Die schönsten Festivals in Indien im Januar
Magisch: Das Makar Sankranti Festival bei Nacht in Ahmadebad. Credit:  Bhavishya Goel.

Wir hoffen wir konnten euch einen Überblick über den Januar, die Destinationen und Aktivitäten geben. Für weitere Infos haben wir auch einen Artikel über die besten Indien Reiseziele im Januar oder das Wetter im Februar.

Plant ihr eine Indienreise im Januar (oder einem anderen Monat)? Wir helfen euch gerne bei der Reiseplanung, kontaktiert uns hier.

Den richtigen Reiseführer in Indien finden

Auf der Suche nach der geeigneten Gestaltung einer Indienreise stehen viele unserer Gäste immer wieder vor diesen Fragen: Sind Guides, Reiseführer oder geführte Touren in Indien empfehlenswert? Sollten wir uns eine geführte Tour mit einem Reiseführer in Indien buchen? Oder lieber alles auf eigene Faust erkunden?

Auf diese Frage gibt es keine eindeutige Antwort. Es hängt ganz davon ab, wie ihr gerne reist und ob ihr allein, zu zweit oder mit der ganzen Familie unterwegs seid. Eine Kombination eurer Präferenzen entscheidet, ob ihr einen Reiseführer in Indien oder eine geführte Tour buchen solltet.

Sollen wir einen Reiseführer in Indien für die gesamte Reise oder nur in den jeweiligen Orten buchen?

In diesem Artikel erklären wir alles Wichtige zu lokalen Führern, d.h. Guides, die euch eine Stadt oder bestimmte Monumente zeigen und erklären können. Für Individualreisen in Indien raten wir von Reiseführern, die euch auf der gesamten Reise begleiten, ab, denn das reißt die Kosten sehr weit in die Höhe. Die Kosten für Unterbringung, Transport und Verpflegung des Reiseführers müssten mitgetragen werden, was die Reise sehr teuer macht. Für eine große Gruppe wäre es allerdings kein Problem und kann von uns arrangiert werden. Wenn ihr Angst habt, dass ihr euch ohne Reiseführer in Indien nicht zurecht findet, können wir eine Begleitung durch einen Fahrer und Wagen buchen, der euch bei organisatorischen Dingen weiterhelfen kann. Mehr dazu später im Artikel.

Guides in India
Tour Guide als Begleitung für geführte Touren vor Ort in Indien

Für gewöhnlich empfehlen wir Reiseführer in Indien, wenn…

  • … ihr in einer größeren Gruppe reist, vor allem mit Familie und unterschiedlichen Altersgruppen.
  • … ihr schon etwas älter und noch nicht viel gereist seid, vor allem nicht in Indien oder Asien generell.
  • … ihr sowieso gerne im Rahmen einer organisierten Tour reist und gerne viele relevante Informationen im Laufe der Reise erhalten möchtet.
  • …ihr Probleme mit der Englischen Sprache habt (Deutschsprachige Fremdenführer gibt es in manchen Städten).
Reiseführer in Indien
Auf Safaris wie in Jaisalmer in der Wüste werdet ihr ohnehin einen Guide haben, der euch führt und viel über das Leben am Rande der Wüste erzählen kann

Wir raten euch davon ab, einen Reiseführer in Indien zu buchen, wenn …

  • … ihr jung seid und nur ein begrenztes Budget zur Verfügung habt.
  • … ihr schon viel gereist seid und gern auf unabhängige Entdeckungstouren geht.
allein reisen in indien
Wenn ihr erfahren genug seid, dann könnt ihr sogar allein in Indien reisen, werdet tolle Menschen auf dem Weg treffen und ein ganz besonderes Indien Erlebnis haben

Was sind die größten Vorteile daran, von einem Reiseführer in Indien begleitet zu werden?

Fremdenführer müssen in Indien eine Lizenz beantragen, um als ‘Tourist Guide’ zu agieren. Dafür gibt es eine Ausbildung und eine Prüfung. Ihr könnt also davon ausgehen, dass ein gut geschulter Führer euch begleiten und viel zu der Geschichte, Kultur und anderen Dingen erklären kann. Mit der Lizenz kann ein Guide viele Monumente kostenlos besuchen und euch somit überall hin begleiten. Das steht im Kontrast zu euren Fahrern, die euch zwar zwischen den Orten eventuell vieles erklären, aber euch nicht in die Sehenswürdigkeiten begleiten können.

Zum Anderen hilft der Guide euch dabei, euch abseits von den Sehenswürdigkeiten in großen oder chaotischen Städten zurecht zu finden, in denen man sich sonst schnell überfordert fühlen kann. Varanasi oder Jaipur zum Beispiel sind eher aggressive Städte mit vielen aufdringlichen Händlern, die euch etwas verkaufen möchten. Ein einheimischer Stadtführer kann euch davor beschützen bzw. für euch verhandeln, wenn ihr das wünscht.

Zum anderen erhaltet ihr von eurem Führer gute Restaurant- und Shopping-Empfehlungen. Kurz, ihr habt den ganzen Tag einen Einheimischen an eurer Seite.

Ihr müsst also entscheiden, welche Art zu reisen euch lieber ist. Wenn ihr gerne von jemandem begleitet werden möchtet, der euch alles zeigen kann, ist ein Reisefüher definitiv das Richtige, da er eure Reise vereinfacht und stressfrei gestaltet. Solltet ihr unabhängiges Reisen bevorzugen, könntet ihr einen Guide eher als Einschränkung empfinden.

Street food in India
Streetfood Empfehlungen von eiinem Tourguide sind meist die beliebtesten und besten Stände der Stadt

Was sind die Nachteile eines Reiseführers in Indien?

Ein Reiseführer in Indien hat natürlich ein bestimmtes Program, dass vor allem alle großen Must-See-Sehenswürdigkeiten abdeckt. So findet ihr selten den Weg abseits der Touristenpfade und lernt weniger authentische Nachbarschaften kennen.

Leider kommt es immer wieder vor, dass Guides Touristen zu bestimmten Geschäften lotsen und sie dort zum Kauf von Souvenirs animieren. Der Guide selbst kassiert dann versteckt eine Provision. Also sprecht mit eurem Guide von Beginn an klar ab, dass ihr keine Geschäfte besuchen möchtet, außer ihr fragt ausdrücklich nach einer Empfehlung.

Wenn ihr Stadtführer über India Someday bucht, können wir euch leider nicht zu 100% versichern, dass ihr nicht in Geschäfte gelockt werdet, aber wir arbeiten sehr eng mit den lokalen Anbietern, um dies weitmöglichst zu vermeiden. Wir arbeiten mit sorgfältig ausgesuchten und erfahrenen Reiseführern zusammen. Allerdings ist die Praxis mit den Geschäften soweit verbreitet, dass es nicht immer absolut vermieden werden kann. Einfach direkt sein und sagen, was ihr sehen und was ihr nicht sehen wollt. Ein kleiner Hinweis, dass das Trinkgeld auch davon abhängt, ob er euch in Geschäfte lotst oder nicht, kann auch helfen.

Reiseführer in Indien
Solltet ihr dennoch in einen Shop geführt werden, dann fühlt euch nicht verpflichtet, etwas zu kaufen – lehnt höflich ab und verlasst das Geschäft

Können wir den Guide nicht direkt bei den Sehenswürdigkeiten buchen? Ist das nicht billiger?

Ihr werdet bei allen Sehenswürdigkeiten eine große Anzahl an Guides vorfinden, die euch ansprechen werden, um euch eine Führung anzubieten. Die Preise sind vernünftig und meistens haben sie eine “Rate Card” dabei, die eine Auflistung der Preise für die Touren/Führungen aufzeigt.

Ja, sie sind oft billiger als vorab gebuchte Führungen. Allerdings variiert die Qualität dieser Touren gewaltig. Ihr könnt entweder Glück oder Pech haben. Ein guter Reiseführer in Indien muss nicht auf Kunden vor einem Monument warten, sondern wird eher vorab gebucht. Daher findet man hier oft die Anfänger.

Wir raten generell nicht von ihnen ab. Sicherlich könnt ihr tolle Guides vor Ort finden. Wenn ihr aber von vorne herein wisst, dass ihr einen Führer möchtet, dann lohnt es sich, ein bisschen mehr Geld auszugeben und diesen vorab zu buchen.

reiseführer in indien
Wenn ihr euch nicht sicher seid, ob ihr einen Reiseführer braucht und es spontan entscheiden wollt, dann sind Audio Guides eine gute Alternative s. u. 

Gibt es Deutschsprachige Reiseführer in Indien?

In den touristischen Orten Nordindiens, wie Delhi, Agra, Jaipur, Jodhpur und Udaipur, gibt es deutschsprachige Reiseführer, die euch die jeweiligen Städte zeigen und erklären können. Allerdings kosten diese mehr als englischsprachige Führer, da es teuer und mühsam ist, Deutsch in Indien zu lernen. Die Sprachkenntnisse sind oft gering und die Reiseführer sprechen nicht ganz fließend und mit starken Akzent Deutsch. Wenn ihr also etwas Englisch verstehen könnt, würden wir eher zu englischsprachigen Reiseführern in Indien raten. Englischkenntnisse sind in Indien im Tourismus-Bereich immer vorhanden.

Reiseführer in indien
Entdeckt viele spannende Touren auf der Reise, auf denen ein Guide detaillierte Infos zu bestimmten Aspekten der Stadt gibt – wie hier auf der Heritage und Food Tour von India Someday

Wie viel kostet eine Tour mit Reiseführer in Indien? Wie können wir sie buchen? Wie bezahlen wir sie?

Die Kosten für eine Tour mit Guide variieren von Stadt zu Stadt. In Delhi und Mumbai sind die Preise am höchsten, hier müsst ihr mit INR 3500 bis INR 4500 pro Tag (Nur Führer, ohne Fahrer) rechnen. In anderen Städten reichen oftmals Rs 2500 für einen Führer pro Tag aus. Die Preise beinhalten oft bereits die Ausgaben für bestimmte Aktivitäten, wie zum Beispiel die Bootsfahrt in auf dem Ganges in Varanasi oder auf See in Udaipur.

Wir können euch für jede Stadt ein separates Angebot mit Details zur Tour, den Aktivitäten und den Kosten vorbereiten und die Touren auch für euch buchen. Die Zahlung ginge direkt an den Reiseführer. Innerhalb der Hauptsaison (Dezember bis Februar) raten wir auch vorab  zur Buchung von Reiseführer, da spontan vor Ort die besten Guides ausgebucht sein könnten.

Sightseeing mit dem Tuktuk-Fahrer
Sightseeing mit dem Tuktuk-Fahrer ist ebenfalls eine gute Option etwas zu sehen und dazu ein paar Infos zu bekommen

Als Alternative zu Reiseführern bieten sich oft Audioguides an!

Audio Guides kommen in Indien mehr und mehr zum Einsatz und sind eine gute Alternative zu geführten Touren mit einem Guide. Sie sind zu einem fairen Preis zwischen INR 100 und INR 300 pro Audio Tour erhältlich, an einigen Sehenswürdigkeiten kann man sich die Audio Tour zu zweit teilen.

An vielen Orten wurden die Audio Guides zum Ausleihen leider eingestellt, wie z. B. im Taj Mahal. Informiert euch also vorher, wo es Audio Guides als Alternative zu richtigen Guides gibt. Es gibt allerdings Audio Guide Apps, die ihr euch herunterladen könnt und dann je nach Belieben zu den verschiedenen Destinationen anhören könnt – auch später noch im Hotel. Eine hervorragende App ist Captiva Tours, die auführliche Touren für Delhi, Agra und Jaipur anbieten – mit Musik und spannenden Geschichten zu den Monumenten. Für Südindien empfehlen wir die App Pinakin, die für viele Städte und Sehenswürdigkeiten detailreiche Touren anbietet.

Schaut euch hier außerdem andere hilfreiche Reiseapps für Indien an!

taj mahal audio guide
Mit einer Audiotour könnt ihr ganz nach Belieben anhören, was euch interessiert und überspringen, was ihr nicht hören wollt. So seid ihr flexibel!

Kann unser Fahrer auch unser inoffizieller Reiseführer in Indien sein?

Es kann sein, dass ihr für Teile eurer Reise durch Indien einen Mietwagen samt Fahrer zur Verfügung haben werdet. Die Fahrer werden sicherlich nützliche Tipps kennen, welche Orte man besichtigen sollte, wie man den Tag am besten plant und wo ihr essen gehen könnt. Ab und zu teilt er auch sein lokales Wissen und erzählt Geschichten über Land und Leute.

Nichtsdestotrotz wird euer Fahrer ganz bestimmt nicht dasselbe fundierte Wissen über Orte und Monumente haben wie ein Reiseführer in Indien. Fahrer haben einfach nicht die selbe Ausbildung genossen, wie ein Fremdenführer und sprechen oft auch nicht so gutes Englisch. Es gibt keine Fahrer, die andere Sprachen als Englisch oder die lokalen Sprache sprechen. Es könnte allerdings passieren, dass der Fahrer euch dazu überreden möchte, eine Tour bei einem seiner befreundeten Guides zu buchen. Auch hier kann man Glück oder Pech haben. Auf einer von uns gebuchten Reise, könnt ihr jederzeit mit uns in Kontakt treten und uns fragen.

Auch Fahrer können teils wie ein Reiseführer vor Ort sein
Auch Fahrer können teils als Reiseführer in Indien dienen, aber nur bedingt

Sind geführte Walking Tours, Wandertouren, Fahrradtouren oder “Off-Beat-Touren” gängig in Indien? Wo finden wir mehr Informationen hierzu?

Ja und nein. Sie sind nicht so einfach zu finden wie in Deutschland und vielen anderen Ländern. Allerdings werden Walking Tours (in Gruppen) oder Fahrradtouren immer beliebter und wir buchen diese oft für unsere Kunden. Ob eine Fahrradtour in Cochin, eine Streetfood Tour in Mumbai oder eine Slum Tour in Delhi, es gibt mittlertweile in touristischen Orten spannende Touren und Aktivitäten. Schaut auf unserer Seite zu Aktivitäten vorbei und entscheidet euch für eine passende Tour.

Wandertouren in Bergregionen wie Dharamsala und Rishikesh im Norden oder Munnar und Thekkady im Süden werden oft direkt von den Unterkünften angeboten. Wenn ihr an Aktivitäten wie diesen in den Orten interessiert seid, können wir es gerne mit in eure Reise einplanen und buchen.

Geführte Farradtouren durch Indien
Fahrradtouren werden in Indien oft morgens angeboten, wenn die Stadt noch nicht ganz wach ist und der Verkehr überschaubar

Für einen maßgeschneiderten Urlaub in Indien, ob mit oder ohne Reiseführer, plant eure Reise jetzt mit uns. Wir planen und setzen euer Vorhaben entsprechend eurer Wünsche, Budget und Reisedaten um.

Let India Someday handle it and plan your best trip.

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