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Wie bekommt man eine SIM-Karte in Indien für Touristen?

Egal, wohin man auf der Welt reist – es fühlt sich sicherer und besser an, wenn man Zugang zum einheimischen Handynetzwerk hat. Mal schnell den Weg nachschauen oder mit einer Übersetzungsapp Konversationen mit Locals führen, mit einem funktionalen Smartphone in der Tasche läuft vieles im Urlaub besser. Doch wie schwierig ist es für Touristen in Indien an eine SIM-Karte zu kommen? Zum Glück ist es nicht besonders schwierig, eine aktivierte SIM-Karte in Indien für Touristen zu bekommen. In diesem Artikel erklären wir euch, wie genau es geht.

Sim-Karte Indien Touristen

Warum solltet ihr eine SIM-Karte in Indien kaufen?

Wenn ihr euch für längere Zeit in Indien aufhaltet, ist es vorteilhaft, eine SIM-Karte zu kaufen. Zum einen können die Roaming-Gebühren exorbitant hoch sein, während die Tarife in Indien sehr günstig sind. Zum anderen ist die Netzabdeckung überraschend gut in Indien. So könnt ihr jederzeit euer Smartphone nutzen, wenn ihr irgendwie Hilfe benötigt. Mit einer aktivierten SIM-Karte in Indien könnt ihr als Touristen Google Maps, Übersetzungsapp oder auch Taxi-Apps wie Uber oder Ola nutzen.

Sim-Karten in Indien für Touristen

Was sind Prepaid und Postpaid Dienste bei SIM-Karten in Indien?

In Indien kann man eine Prepaid-SIM-Karte oder eine Postpaid-SIM-Karte erwerben. Bei einer Prepaid-SIM-Karte ladet ihr vor der Nutzung das Guthaben auf, ähnlich wie bei einem Prepaid-Handy. Eine Postpaid-SIM-Karte hat einen monatlichen Vertrag, den Sie am Ende jedes Monats bezahlen.

Wir empfehlen euch, eine Prepaid-SIM-Karte in Indien zu erwerben, da der Papierkram viel geringer ist und ihr so eure Karte in den meisten Telefonläden oder online aufladen könnt.

Wenn ihr eine Postpaid-SIM-Karte kauft, müsst ihr die Verbindung gemäß den Unternehmensrichtlinien mindestens vier Monate lang nutzen.

Welche Sim-Karten-Anbieter sind zuverlässing in Indien?

In Indien gibt es vier große Mobilfunkanbieter: Airtel, Vodafone Idea, Jio und BSNL. Airtel ist der beliebteste Anbieter unter allen, mit besserer Geschwindigkeit und großer Netzabdeckung zu einem günstigeren Preis. Jio bietet ebenfalls eine gute Netzabdeckung in ganz Indien, allerdings ist es für Ausländer etwas mühsam, eine Jio-SIM-Karte zu bekommen.

Indien ist ein großes Land, und die Netzabdeckung ist nicht in allen Regionen gleich. Prüft daher vorab, welche Anbieter die Regionen abdecken, die ihr besuchen oder durchreisen werdet. Diese Netzbetreiber bieten wettbewerbsfähige Preise, um mehr Kunden zu gewinnen. Wählt daher einen Netzbetreiber auf der Grundlage all dieser Faktoren und euren Anforderungen aus.

 

Was benötigt ihr um eine SIM-Karte in Indien als Tourist zu erwerben?

Um in Indien eine SIM-Karte zu erhalten, benötigt ihr einige Unterlagen.

  • Ihr müsst eine Kopie eures Reisepasses und des indischen Visums vorlegen. Möglicherweise müsst ihr auch die Originaldokumente vorlegen, die euch nach Überprüfung durch den Verkäufer zurückgegeben werden.
  • Außerdem benötigt ihr ein Passfoto. Haltet bis zu vier Kopien des Fotos bereit.
  • Möglicherweise müsst ihr auch eine Referenz einer in Indien ansässigen Person vorlegen.
  • Da der deutsche Reisepass keine Adresse enthält, müsst ihr eventuell auch einen Wohnsitznachweis aus dem Heimatland vorlegen, z. B. den Personalausweis oder Führerschein.

Ihr werdet dann gebeten, ein Formular auszufüllen und zu unterschreiben. Zudem wird zum Zeitpunkt des Kaufs im Rahmen der KYC-Prüfung ein Foto von euch gemacht.

Möglicherweise gibt es Probleme mit der Bestätigung eurer Aufenthaltsadresse in Indien. Wenn ihr in einem Hotel übernachtet, reicht in den meisten Fällen eine Visitenkarte des Hotels aus, aber die Mitarbeiter des Geschäfts verlangen möglicherweise auch ein Bestätigungsschreiben der Hotelrezeption.

Wenn ihr in einer privaten Unterkunft wie einem Airbnb oder bei Freunden übernachtet, müsst ihr die Daten des Eigentümers angeben, damit der SIM-Kartenverkäufer anrufen und die Informationen überprüfen kann.

Jede SIM-Karte muss registriert werden. Wenn ein Geschäft dieses Verfahren nicht befolgt, kauft die SIM-Karte lieber nicht, denn eventuell ist es dann ein Betrugsfall.

Sobald eure Angaben überprüft wurden, wird die SIM-Karte innerhalb von 2 bis 24 Stunden nach dem Kauf aktiviert. Um sie zu aktivieren, ruft die Nummer auf der Verpackung der SIM-Karte an. Wenn eure SIM-Karte nach mehr als 24 Stunden noch nicht aktiviert ist, wendet euch an den Verkäufer, bei dem ihr die Karte gekauft habt.

SIM-Karte Indien Ausländer

Wo kann man in Indien als Tourist eine SIM-Karte erwerben?

Es gibt viele Orte, an denen ihr in Indien eine lokale SIM-Karte bekommen könnt.

Am Flughafen

Als Tourist in Indien ist der Flughafen der beste Ort, um eine SIM-Karte zu kaufen. Zwar ist sie dort teurer, aber die Abwicklung ist reibungsloser. Das Personal spricht fließend Englisch und die SIM-Karten lassen sich schneller registrieren.

Ihr benötigt lediglich euren Reisepass, um am Flughafen eine SIM-Karte zu erhalten. Die meisten SIM-Karten am Flughafen sind Touristen-SIM-Karten. Sie haben ein festes Tarifpaket und sind in der Regel 90 Tage lang gültig. Das Paket bietet täglich 1,5 GB Datenvolumen sowie kostenlose Anrufe innerhalb Indiens und kann bis zu 10 USD kosten.

Ihr könnt in Indien eine SIM-Karte am Chhatrapati Shivaji International Airport Mumbai, am Indira Gandhi International Airport Delhi und am Kempegowda International Airport Bengaluru erwerben.

In speziellen Einzelhandelsgeschäften

In ganz Indien findet ihr zahlreiche Einzelhandelsgeschäfte, in denen ihr eine SIM-Karte erwerben könnt. Die SIM-Karten sind hier zwar günstiger und der Kundenservice ist besser, aber in den meisten Geschäften werdet ihr fast immer nach einem lokalen Adressnachweis und einem Ausweis gefragt, über die ihr möglicherweise nicht verfügt.

Die meisten Airtel-Geschäfte bieten SIM-Karten für ausländische Touristen gegen Vorlage des Ausweises und Hoteladresse an.

Jio hingegen verlangt eine indische Adresse und den Reisepass. Wenn ihr jedoch unbedingt eine Jio-Karte möchtet, müsst ihr einen langwierigen Prozess durchlaufen, der mindestens 25 Tage dauert. Wenn ihr einen Freund vor Ort habt, der bereit ist, eine SIM-Karte für euch zu besorgen, kann dies die bequemste Option sein, auch wenn dies nicht ganz legal ist.

Im Hotel oder Hostel

Manchmal kann das Personal im Hotel oder Hostel euch helfen, eine SIM-Karte in Indien zu bekommen. Fragt am besten vorher, ob sie euch den Service auch anbieten können. Auch wenn sie dafür vielleicht eine Gebühr verlangen, ist das eine sehr bequeme Option. Selbst wenn ihr euch für diese Option entscheidet, müsst ihr eure Dokumente vorlegen.

Auf der Website des Netzbetreibers

Ihr könnt auch eine SIM-Karte auf der Website des Netzbetreibers kaufen. Dafür braucht ihr eine indische Telefonnummer. Wenn ihr Hilfe braucht, fragt einfach im Hotel oder Hostel nach. Für die KYC-Verifizierung braucht ihr eine Adresse, die zu eurem Wohnort passt. Normalerweise macht das ein Mitarbeiter vom Netzbetreiber. Auf der offiziellen Website kann man mit Kredit- oder Debitkarte bezahlen.

 

Welche Alternativen gibt es in Indien zu einer traditionellen SIM-Karte?

Wenn euch das mit der SIM-Karte für Touristen in Indien zu kompliziert ist, gibt es ein paar andere Möglichkeiten, um während deines Trips nach Indien online zu sein.

Roaming

Wenn ihr in Indien nur für kurze Zeit besucht, könnt ihr checken, welche Roaming-Dienste euer Heimatnetzwerk anbietet. Mit internationalem Roaming könnt ihr eure bestehende Nummer nutzen und braucht keine neue SIM-Karte in Indien. Aber die Qualität der Dienstleistungen und die Netzabdeckung können von Region zu Region in Indien unterschiedlich sein. Es kann sein, dass ihr eine langsamere Datenübertragung akzeptieren müsst. Außerdem können Roaming-Gebühren in anderen Ländern ziemlich hoch sein, also checkt die Preise und die Netzabdeckung mit eurem Anbieter, bevor ihr euch entscheidet.

Eine weitere Option wäre der Kauf eines Pocket-WIFI-Routers. Ihr könnt den Router überall mit hinnehmen. Ihr könnt auch einen kleinen Router nutzen, um mehrere Geräte zu verbinden.

E-Sim

Eine weitere Möglichkeit wäre auch eine E-SIM. Das ist eine digitale SIM, mit der ihr Prepaid- oder Postpaid-Telefoniedienste nutzen könnt, ohne dass ihr eine traditionelle SIM-Karte benötigt. Aber es ist eine teure Option – ihr habt keinen Zugriff auf eine lokale Nummer und könnt keine Anrufe oder Kurznachrichten im Land tätigen.

FlexiRoam

Wenn ihr in einer Gruppe unterwegs seid, ist FlexiRoam eine super E-SIM-Option, weil es die Funktion FlexiShare hat. Wenn ihr den gleichen Festpreis wie eine Gruppe kauft, könnt ihr mit FlexiRoam den Service gemeinsam nutzen. Ihr könnt zwischen einem Fix- und einem Unlimited-Tarif wählen. Die Preise starten ab 3,50 $ für 1 GB Datenvolumen.

GigSky

GigSky ist ein US-amerikanischer Anbieter von eSIM-Diensten, der in vielen Ländern, auch in Indien, feste Datenpläne anbietet. Das Gute an GigSky ist, dass man 100 MB Datenvolumen zum Testen der E-Sim bekommt, ohne dass man danach zahlen muss, wenn man das Datenvolumen aufgebraucht hat. Die Datenpakete sind bis zu 10 GB groß und kosten 49,99 $. GigSky hat auch Datenpläne für Flüge und Kreuzfahrten. Die sind zwar nicht billig, aber praktisch, wenn ihr unterwegs das Inernet nutzen möchtet.

SIM-Karte in Indien auf der Reise

Was gibt es beim Kauf einer SIM-Karte in Indien zu beachten?

  • In Indien muss man mindestens 18 Jahre alt sein, um eine SIM-Karte zu erwerben. Falls ihr jünger seid, könnr ihr eine Karte auf den Namen eines Elternteils oder Erziehungsberechtigten kaufen.
  • Wenn ihr eine SIM-Karte am Flughafen kaufen möchtet, benötigt ihr Bargeld. Stellt also sicher, dass ihr vorher Geld abhebt oder wechselt.
  • Die Internetbandbreite in Indien ist im Vergleich zu anderen Ländern langsamer. Ein Grund dafür ist die große Anzahl von Smartphone-Nutzern im Land. In den Städten ist die Geschwindigkeit gut, in ländlichen und abgelegenen Gebieten variiert sie jedoch stark.
  • Derzeit bieten Airtel und Jio in verschiedenen indischen Städten 5G-Services an.
  • Wenn ihr in Indien eine Staatsgrenze überquert, erhaltet ihr eine Benachrichtigung auf eurem Telefon und das Roaming wird automatisch aktiviert. Innerhalb Indiens fallen jedoch keine zusätzlichen Roaming-Gebühren an, sodass ihr überall im Land zum gleichen Preis telefoniert und im Internet surfen könnt.
  • Ihr könnt euren aktuellen Tarif oder Datenverbrauch in der offiziellen App Ihres Netzbetreibers überprüfen. Ihr könnt auch das Guthaben online aufladen.
  • Prepaid-Services sind aus Sicherheitsgründen in Jammu und Kashmir nicht verfügbar.

Ist dieser Blog hilfreich? Wenn ihr weitere Fragen habt, können ihr euch gerne an uns wenden! Und wenn ihr eine Reise nach Indien plant, kontaktiert uns und wir helfen euch dabei, die perfekte Reise für euch zu planen, ganz nach euren Wünschen!

13 besondere Reisetipps für Leh in Ladakh

Schneebedeckte, majestätische Berge, riesige Sanddünen, tief hängende Wolken und unberührte Seen und Flüsse – Leh in Ladakh ganz im Norden von Indien bietet Ausblicke, die euch in ihren Bann ziehen werden! Mit atemberaubender natürlicher Schönheit, Abenteuer und Kultur gibt es in dieser Region so viel zu erleben! Hier sind die besten Aktivitäten für Leh in Ladakh!

Leh in Ladakh
Leh ist ein ganz besonderer Ort, in dem sich Häuser, Klöster und Paläste an Berghänge schmiegen

1. Ein Besuch der Kloster und Stupas von Leh

Leh in Ladakh wird hauptsächlich von Buddhisten bewohnt, und ihr solltet während eures Aufenthalts mindestens ein Kloster besuchen. Das Diskit-Kloster ist eines der beliebtesten in der Stadt. Es wurde im 14. Jahrhundert erbaut und ist eines der größten und ältesten Klöster der Region. Das Lamayuru-Kloster, auch bekannt als Mondland-Kloster, ist ein einzigartiger Ort mit einer Landschaft, die wie die Oberfläche des Mondes aussieht! Das Thiksey-Kloster, Spituk Gompa, Shanti Stupa, das Shey-Kloster und das Hemis-Kloster sind weitere Orte, die ihr für eine spirituelle Erfahrung besuchen solltet.

leh in Ladakh
Stupas sind Türme von Klöstern oder anderen spirituellen buddhistischen Stätten (Credit – Jitin Narang)

2. Eine Wanderung durch die Berge von Leh in Ladakh

In Ladakh findet ihr einige der besten, wenn auch anspruchsvollsten Trekkingtouren Indiens. Die Chadar-Trekkingtour führt über den Zanskar-Fluss, der im Februar, dem besten Monat für diese Tour, zugefroren ist. Die 62 km lange Tour dauert etwa 8 bis 10 Tage.

Der Stok Kangri ist mit einer Höhe von 6153 Metern einer der höchsten Trekkinggipfel der Welt! Diese Wanderung ist eine Herausforderung für erfahrene Wanderer und definitiv nichts für schwache Nerven oder Anfänger.

Weitere beeindruckende Wanderungen rund um Leh in Ladakh sind der Nubra Valley Trek, der Markha Valley Trek, der Sham Valley Trek und der Snow Leopard Trek.

Schaut euch hier an, was ihr zum Wandern in Indien wissen solltet!

leh in Ladakh wandern
Der Chadar-Trek ist etwas ganz besonderes!

3. Eine Fahrt auf der höchsten Straße der Welt 

Wenn ihr begeisterte Motorradfahrende seid, solltet ihr euch dieses Erlebnis auf keinen Fall entgehen lassen, wenn ihr nach Leh in Ladakh reist. Der Khardung La Pass in Ladakh ist mit einer Höhe von etwa 18300 Fuß die höchste befahrbare Straße der Welt! Wenn ihr diese Straße befahrt, werdet ihr ein Gefühl der Erfüllung verspüren, aber denkt daran – diese Straße ist nichts für Anfängerinnen. Aufgrund der Höhenlage sind die Wetterbedingungen rau und die Sauerstoffversorgung ist gering.

leh Ladakh
Diese Landschaften laden zu langen Fahrten ein (Credit – Vamshi Vangapally)

4. Ein abenteuerlicher Ausflug – oder auch mehrere!

Für einen Adrenalinkick in Kombination mit atemberaubender Natur solltet ihr euch für eine Raftingtour auf dem Zanskar-Fluss entscheiden, der auch als „Grand Canyon Indiens” bekannt ist. Während dieser Fluss im Winter zugefroren ist, eignet er sich im Sommer perfekt für Rafting.

Ein weiteres aufregendes Erlebnis ist das Radfahren oder Motorradfahren durch das abwechslungsreiche Gelände der Region. Diese Aktivität ist für erfahrene Fahrende geeignet. Ihr könnt auch mit einem Quad durch die Sanddünen des Nubra-Tals fahren oder eine Jeep-Safari über die Bergpässe und durch die Täler unternehmen.

Paragliding ist eine weitere beliebte abenteuerliche Aktivität in Leh in Ladakh, bei der ihr einen magischen Blick aus der Vogelperspektive auf die Landschaft genießen könnt.

leh in Ladakh
Wo im Zanskar Fluss zwei Flussläufe in einander münden (Credit: ABP Live- ABP News)

5. Ein magischer Besuch am Magnetic Hill

Der Magnetic Hill liegt etwa 30 km von Leh in Ladakh entfernt und soll angeblich über anti-gravitative magnetische Kräfte verfügen – oder vielleicht handelt es sich auch nur um eine optische Täuschung. Wie auch immer, wenn ihr das Auto in den Leerlauf schaltet, könnt ihr beobachten, wie es von selbst bergauf fährt! Dieser Ort auf einer Höhe von 4.267 Metern ist ein spannendes Rätsel für Reisende!

magnetic hill let in Ladakh
Überzeugt euch selbst von dieser Kuriosität (Credit: Schoksi – Flickr)

6. Auf der Suche nach dem Schneeleoparden

Der Hemis-Nationalpark in Ladakh ist die Heimat des scheuen Schneeleoparden, dem Geist des Himalaya. Neben den 200 Schneeleoparden im Park könnt ihr auch tibetische Wölfe, Eurasische Braunbären, andere Wildtiere und mehr als 70 Vogelarten beobachten!

Der Hemis-Nationalpark ist reich an Flora und Fauna und auf jeden Fall einen Besuch wert.

leh Ladakh
Die scheuen Tiere sind gut getarnt und schwer zu finden

7. Ein Bestaunen der Seen und Flüsse

Der Pangong-See ist einer der beliebtesten Orte von Leh in Ladakh. Er ist ein atemberaubender blauer See mit angenehmem Klima und umgeben von natürlicher Schönheit. Der Tso Moriri ist ein ruhiger See, eingerahmt von schneebedeckten Bergen und faszinierenden Ausblicken, ideal für Naturliebhabende. Diese Seen sind auch großartige Orte zum Campen in der Region.

Ihr könnt hier auch den Zusammenfluss zweier Flüsse beobachten, wenn der schlammig-braune Zanskar-Fluss mit dem blaugrünen Indus-Fluss verschmilzt – ein atemberaubender Anblick, wie aus einem Gemälde der Natur.

Leh in Ladakh
der Pangong See wirkt fast wie ein Meer (Credit: Gautham Navada)

8. Die Erkundung der Palastes in Leh in Ladakh 

Der Leh-Palast ist ein neunstöckiges Gebäude, das die Geschichte Ladakhs durch alte Wandmalereien und Artefakte wunderschön zur Geltung bringt. Als schönes Beispiel tibetischer Architektur bietet der Palast einen herrlichen Blick auf die Stadt Leh und das Zanskar-Tal.

Vom Palast hat man eine atemberaubende Aussicht

9. Ein Ritt auf einem Kamel oder eine Yak Safari

Ein Kamelritt ist in Indien nichts Ungewöhnliches, aber ein Ritt auf einem zweihöckrigen Kamel schon! Erkundet die Sanddünen des Nubra-Tals auf dem Rücken eines baktrischen Kamels, das für seine zwei Höcker bekannt ist.

Eine der einzigartigsten Erfahrungen, die ihr in Leh in Ladakh machen könnt, ist eine Yak-Safari. Yaks kommen nur an wenigen Orten auf der Welt vor, und eine Yak-Safari ist noch seltener.

Leh in Ladakh
Diese Aussicht erwartet euch von den Rücken der zweihöckrigen Kamele

10. Ein Blick in den Sternenhimmel 

Ladakh ist einer der besten Orte in Indien für Camping und Sternbeobachtung. Schaut euch den faszinierenden Milchstraßengürtel an, während ihr unter dem Sternenhimmel im Nubra-Tal oder in der Nähe des Pangong-Sees oder des Tso Moriri zeltet. Es ist ein unwirkliches Erlebnis, das ihr euch nicht entgehen lassen solltet, wenn ihr in Leh in Ladakh seid. 

Leh in Ladakh
Ohne die Lichtverschmutzung könnt ihr hier mit Glück die Milchstraße sehen

11. Ein Genuss der lokalen Küche 

Die ladakhische Küche ist einfach und herzhaft und stark von der tibetischen Küche beeinflusst. Probiert auf jeden Fall Streetfood wie Momos (gefüllte Teigtaschen), Thukpa (Nudelsuppe), Chhurpi (Yak-Käse), Sky (Weizenteig-Eintopf), Tingmo (tibetisches Brot) und Buttertee (ein traditionelles ladakhisches Getränk aus Yak-Butter, Salz und Milch). Wenn ihr Süßigkeiten liebt, solltet ihr unbedingt die Aprikosenmarmelade probieren, die aus lokal angebauten Früchten hergestellt wird.

Leh in Ladakh momos
Die kleinen Momos sind ein perfekter Snack zur Stärkung (Credit: Karan Rajpal)

12. Ein Paradies zum Geld ausgeben

Entdeckt die lokalen Märkte von Leh in Ladakh und kauft schöne Andenken für zu Hause. Der Main Bazaar in Leh und der Moti Bazaar in Ladakh bieten eine Vielzahl lokaler Produkte wie Pashmina-Schals, Teppiche, Schmuck, tibetisches Kunsthandwerk, Gebetsmühlen und vieles mehr.

Leh in Ladakh
Gebetsmühlen in Leh (Credit: ayaneshu-bhardwaj)

13. Eine ausgelassene Atmosphäre bei den Festivals erleben

Leh in Ladakh hat einige lebhafte lokale Feste, die nach dem buddhistischen Kalender gefeiert werden. Diese Feste geben einen Einblick in die Kultur Ladakhs und sind einen Besuch wert, wenn ihr in der Region unterwegs seid.

Das Hemis-Fest wird im Juni oder Juli gefeiert, das Losar-Fest findet normalerweise im Februar statt, während das Ladakh-Fest im September abgehalten wird. Diese Feste umfassen Prozessionen, Paraden, maskierte Kostüme und Tanzvorführungen – ein kulturelles Spektakel wie kein anderes. 

Leh Ladakh festivals
Die bunten Feste sind ein tolles Spektakel, das ihr nicht verpassen solltet

Was reizt euch an Leh in Ladakh am meisten? Lasst es uns wissen! Bei India Someday stellen wir personalisierte Reisen zusammen, die ganz auf eure Anforderungen und Vorlieben zugeschnitten sind. Kontaktiert uns, damit wir gemeinsam die perfekte Reise nach Indien für euch planen können!



Beste Reisezeit Delhi

Ihr plant eine Reise nach Indien und möchtet Delhi sehen? Aber was ist die beste Reisezeit für Delhi? Die indische Hauptstadt ist eine pulsierende, geschichtsträchtige Metropole. Sie ist eines der beliebtesten Reiseziele in Indien und ein Erlebnis, das ihr nicht verpassen sollten. Lest diesen Artikel, um mehr über die verschiedenen Jahreszeiten und die beste Zeit für einen Besuch in Delhi zu erfahren. Also los geht’s: Beste Reisezeit Delhi!

Beste Reisezeit: Delhi 

Die beste Zeit für einen Besuch in Delhi ist von Oktober bis März, also im indischen Winter. Das kühle Wetter macht es zu einer angenehmen Zeit für Besichtigungen und Erkundungen in der Hauptstadt. Allerdings herrscht zwischen November und Februar einige Wochen lang starker Smog, der für den Tourismus gemieden werden sollte. Februar und März sind dagegen eine gute Reisezeit für Delhi – das Klima ist kühl und angenehm und die Luft ist relativ sauber. Die Sommer in Delhi von April bis Juni sind sehr heiß und wir empfehlen diese Zeit nicht als beste Reisezeit für Delhi. Juli bis September ist die Monsunzeit. Die meiste Zeit regnet es in Delhi nicht stark, sodass ihr an manchen Tagen gut durch die Stadt schlendern könnt

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Das rote Fort ragt unverkannt in Old-Delhi auf

Beste Reisezeit Delhi: Winter (Oktober – März)

Der Winter ist die beste Reisezeit für Delhi. Von Oktober bis März bleibt das Klima kühl und angenehm, mit Ausnahme einiger Wochen, in denen die Stadt in Smog gehüllt ist. Die Temperaturen bewegen sich zwischen 8 und 24 Grad Celsius, obwohl sie manchmal auch auf bis zu 4 Grad Celsius fallen können. Der Januar kann in Delhi kälter werden als andere Monate.

Es ist die perfekte Reisezeit in Delhi für Sightseeing und die Erkundung dieser schönen Stadt. So könnt ihr zum Beispiel das Rote Fort, den Qutub Minar-Komplex und die Jama Masjid besuchen. Oder ihr schlendert über den ikonischen Markt Chandni Chowk. Delhi ist eine Stadt der Kontraste: Neu-Delhi bietet ein offenes und weitläufiges Stadtbild, während die engen Gassen und Basare von Alt-Delhi ein ganz anderes Flair versprühen. Das Fest der Farben, Holi, findet im März statt und ist ein echtes Highlight in Delhi.

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Die Jama Masjid (Freitagsmoschee) ist einen Besuch wert – Credit Vince Russell

Sommer in Delhi (April – Juni)

Die Sommer in Delhi sind heiß und trocken. Die Temperaturen können zwischen 25 und 40 Grad Celsius liegen. Der Mai ist der heißeste Monat in dieser Stadt. Die einzige Zeit, um die Stadt zu erkunden, sind die frühen Morgenstunden und spät am Abend. Es ist nicht empfehlenswert, die Hauptstadt in dieser Zeit zu besuchen, aber es gibt in Delhi auch im Sommer viel zu sehen, falls es euch doch in dieser Zeit nach Delhi verschlägt.

Alle Attraktionen, die in Innenräumen zu besichtigen sind, eignen sich perfekt, wenn ihr im Sommer nach Delhi kommt: so zum Beispiel das India National Museum, das Sulabh International Museum of Toilets oder klimatisierte Orte wie Einkaufszentren. Wasserparks sind ebenfalls eine gute Idee, um der Hitze zu trotzen. Beobachtet die schönen Sonnenuntergänge oder besucht das India Gate bei Nacht. Achtet darauf, dass ihr euch gut vor der Sonne schützt und immer ausreichend Flüssigkeit zu euch nehmt.

Eid al-Fitr ist eines der größten muslimischen Feste in Indien. Auch das internationale Mangofestival findet jedes Jahr im Sommer in Delhi statt. Der Sommer wird also nicht zur besten Reisezeit Delhi gekürt, aber die Stadt hat so viel zu bieten, da findet sich bei jedem Wetter etwas zu sehen.

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Das India Gate ist für viele Reisenden, auch die indischen, eine wichtige Sehenswürdigkeit in Delhi – Credit: Nick Irvine-Fortescue (Flickr)

Monsun in Delhi (Juli – September)

Der Monsun ist keine touristische Jahreszeit in Delhi, aber wenn euch etwas Regen nichts ausmacht, ist es eine schöne Zeit, um die Stadt zu erkunden. Der Monsun beginnt Mitte Juni und die Intensität variiert von Jahr zu Jahr. Das Klima ist kühl und die Landschaften färben sich üppig grün. Die Temperaturen bleiben zwischen 25 und 35 Grad Celsius. Allerdings besteht in dieser Jahreszeit oft die Gefahr von Überschwemmungen und Stürmen.

Aber wenn ihr zu dieser Zeit kommt, findet ihr weniger Reisende und verlockende Rabatte. Ihr könnt in einem der malerischen Cafés in Delhi sitzen, während ihr dem Regen draußen zuseht. Es gibt auch viele Kunstgalerien und Museen, die einen Besuch wert sind. Ende September ist eine gute Zeit für einen Besuch, denn dann ist der Regen fast vorbei, die Temperaturen sind niedriger und die Hauptreisesaison hat noch nicht begonnen.

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Der Lotus Tempel verliert auch bei Regen seinen Status als architektonisches Meisterwerk nicht – Credit: Shalnder kumar

Festivals und Events in Delhi

Independence Day: Der Unabhängigkeitstag Indiens wird seit 1947 jedes Jahr am 15. August gefeiert. Die wichtigsten Veranstaltungen an diesem Tag finden in Delhi, der Hauptstadt Indiens, statt. Bei Tagesanbruch versammeln sich alle am Roten Fort. Der indische Premierminister hisst die Nationalflagge und hält eine Rede. Danach finden viele weitere Veranstaltungen statt, wie zum Beispiel eine Messe zum Unabhängigkeitstag, eine Drachenflugschlacht und Kulturprogramme.

Republic Day: Der Tag der Republik Indien wird seit 1950 jedes Jahr am 26. Januar begangen. In Delhi hisst der Präsident Indiens die Nationalflagge am Kartavya Path. Das beliebteste Ereignis an diesem Tag ist die Parade zum Tag der Republik, die auf dem Rajpath, der Prachtstraße der Stadt, stattfindet und von den indischen Streitkräften durchgeführt wird, gefolgt von thematischen Darbietungen der einzelnen Bundesstaaten und ihrer Kultur.

Diwali: Diwali ist das Fest der Lichter und eines der größten Feste in Delhi. Häuser und Straßen werden mit Lichtern, Diyas (Öllampen) und farbenfrohen Rangolis geschmückt. Freunde und Familien kommen zusammen, tauschen Geschenke aus und schlemmen traditionelle Köstlichkeiten. Nachts werden Feuerwerkskörper gezündet – ein wahrhaftiges Fest, das man erleben muss. Aber Achtung: Der Smog wird durch die Feuerwerkskörper meist noch verstärkt.

Holi: Holi, das Fest der Farben, ist ein weiteres großes Fest in Delhi. Am Vorabend von Holi findet ein Freudenfeuer statt, das den Sieg des Guten über das Böse symbolisiert. Am Holi-Tag versammeln sich die Menschen und spielen mit farbigem Pulver, Wasser und mit Wasser gefüllten Luftballons. Es wird gegessen, getrunken und zu lustiger Musik getanzt.

Zuckerfest: Eid findet zweimal im Jahr statt – Eid ul-Fitr und Eid ul-Adha. Ihr werdet sehen, dass ganz Alt-Delhi diese muslimischen Feste mit Begeisterung feiert. Die Jama Masjid (die Freitagsmoschee) ist der Ort, an dem man während des Zuckerfestes sein sollte. Im Chawri Bazaar könnt ihr ein köstliches Festmahl für weniger als 500 INR genießen.

Navratri: Navratri und Durga Puja werden gefeiert, um die Göttin Durga und den Sieg des Guten über das Böse zu verehren. Navratri bedeutet “neun Nächte” und ist geprägt von lebhaften, riesigen Statuen der Göttin Durga. Die Gläubigen besuchen diese Abbilder und nehmen an Tänzen wie Garba und Dandiya teil. Am letzten Tag werden die Statuen in Wasser getaucht, was die Rückkehr der Göttin in ihre Heimat im Himmel symbolisiert.

Baisakhi: Baisakhi ist ein Erntefest der Sikh-Gemeinschaft, das in Delhi gefeiert wird. Alle Gurudwaras (Sikh Tempel), wie Gurudwara Bangla Sahib und Gurudwara Sis Ganj Sahib, werden geschmückt. Es gibt besondere Gebete, hingebungsvolle Musik und Langars (Essen in der Gemeinschaft, das an alle, die den Tempel besuchen, verteilt wird). Ihr könnt hier auch kulturelle Programme, Tänze und andere Darbietungen erleben, die das kulturelle Erbe der Sikhs feiern.

Qutub-Festival: Das Qutub-Festival wird im Oktober oder November auf dem Qutub Minar veranstaltet. Das Festival erstreckt sich über drei Tage und bietet zahlreiche klassische Musik- und Tanzaufführungen.

Internationales Mangofestival: Das Internationale Mangofestival feiert die Königin der Früchte, die köstliche Mango. Das Festival wird jährlich im Sommer von der Regierung Delhis in Zusammenarbeit mit Delhi Tourism veranstaltet. Hier werden mehr als tausend Mangosorten ausgestellt. Mango-Handel, Wettbewerbe im Mango-Essen und Mango-Quizspiele sind Teil des Festivals.

Phoolwalon-ki-Sair: Phoolwalon-ki-Sair bedeutet übersetzt “Umzug der Blumenhändler” und ist ein dreitägiges Fest, das jedes Jahr im September in Mehrauli gefeiert wird. Bei diesem Fest gibt es eine Prozession von Floristen, Musikern und Tänzern, die heilige Schreine besuchen und für eine bessere Blumensaison im kommenden Jahr beten, indem sie den Gottheiten große Blumenfächer anbieten.

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Holi ist ein buntes Fest, das in den Straßen von Delhi besonders Spaß macht – Credit Murtaza Ali

Tipps um die beste Reisezeit in Delhi zu verbringen

  • immer schön viel Wasser trinken – aber nur abgepacktes oder abgekochtes. Achtet beim Kauf von Wasserflaschen darauf, dass die Deckel noch original verschweißt sind und die Flaschen nicht mit verschmutztem Wasser aufgefüllt wurden.
  • Delhi ist bekannt für sein köstliches Straßenessen, aber achtet darauf, dass ihr nur das esst, was vor euren Augen frisch und heiß zubereitet wird. Der Delhi-Belly ist ein echtes Problem. Vermeidet daher auch rohe Salate und vorgeschnittenes Obst.
  • Die Luftqualität in Delhi ist extrem schlecht, besonders im Winter. Wir empfehlen, eine Atemschutzmaske zu tragen, wenn ihr diese Luftverschmutzung nicht gewohnt seid oder wenn ihr zu Atemproblemen neigt.
  • Lasst euch mit einer Rickshaw durch die Stadt fahren, aber schaut euch auch mal die Preise Taxi-Apps wie Ola und Uber für die gleiche Strecke an. Oft versuchen Rickshaw-Fahrer, euch zu täuschen, indem sie mehr Geld als üblich verlangen. Eine andere Möglichkeit, um nicht betrogen zu werden, ist, nach dem Taxameter zu fahren, obwohl viele Fahrer das nicht akzeptieren.

Hat euch dieser Artikel Lust gemacht, Delhi und andere Teile Indiens zu besuchen? Und habt ihr für euch die beste Reisezeit für Delhi rausgefunden? Bei India Someday stellen wir für euch individuelle Reisen zusammen, die ganz nach euren Vorlieben und Interessen maßgeschneidert sind. Habt ihr noch Fragen oder wollt direkt mit der Reiseplanung loslegen? Dann schreibt uns jederzeit!

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