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Wie bekommt man eine SIM-Karte in Indien für Touristen?

Egal, wohin man auf der Welt reist – es fühlt sich sicherer und besser an, wenn man Zugang zum einheimischen Handynetzwerk hat. Mal schnell den Weg nachschauen oder mit einer Übersetzungsapp Konversationen mit Locals führen, mit einem funktionalen Smartphone in der Tasche läuft vieles im Urlaub besser. Doch wie schwierig ist es für Touristen in Indien an eine SIM-Karte zu kommen? Zum Glück ist es nicht besonders schwierig, eine aktivierte SIM-Karte in Indien für Touristen zu bekommen. In diesem Artikel erklären wir euch, wie genau es geht.

Sim-Karte Indien Touristen

Warum solltet ihr eine SIM-Karte in Indien kaufen?

Wenn ihr euch für längere Zeit in Indien aufhaltet, ist es vorteilhaft, eine SIM-Karte zu kaufen. Zum einen können die Roaming-Gebühren exorbitant hoch sein, während die Tarife in Indien sehr günstig sind. Zum anderen ist die Netzabdeckung überraschend gut in Indien. So könnt ihr jederzeit euer Smartphone nutzen, wenn ihr irgendwie Hilfe benötigt. Mit einer aktivierten SIM-Karte in Indien könnt ihr als Touristen Google Maps, Übersetzungsapp oder auch Taxi-Apps wie Uber oder Ola nutzen.

Sim-Karten in Indien für Touristen

Was sind Prepaid und Postpaid Dienste bei SIM-Karten in Indien?

In Indien kann man eine Prepaid-SIM-Karte oder eine Postpaid-SIM-Karte erwerben. Bei einer Prepaid-SIM-Karte ladet ihr vor der Nutzung das Guthaben auf, ähnlich wie bei einem Prepaid-Handy. Eine Postpaid-SIM-Karte hat einen monatlichen Vertrag, den Sie am Ende jedes Monats bezahlen.

Wir empfehlen euch, eine Prepaid-SIM-Karte in Indien zu erwerben, da der Papierkram viel geringer ist und ihr so eure Karte in den meisten Telefonläden oder online aufladen könnt.

Wenn ihr eine Postpaid-SIM-Karte kauft, müsst ihr die Verbindung gemäß den Unternehmensrichtlinien mindestens vier Monate lang nutzen.

Welche Sim-Karten-Anbieter sind zuverlässing in Indien?

In Indien gibt es vier große Mobilfunkanbieter: Airtel, Vodafone Idea, Jio und BSNL. Airtel ist der beliebteste Anbieter unter allen, mit besserer Geschwindigkeit und großer Netzabdeckung zu einem günstigeren Preis. Jio bietet ebenfalls eine gute Netzabdeckung in ganz Indien, allerdings ist es für Ausländer etwas mühsam, eine Jio-SIM-Karte zu bekommen.

Indien ist ein großes Land, und die Netzabdeckung ist nicht in allen Regionen gleich. Prüft daher vorab, welche Anbieter die Regionen abdecken, die ihr besuchen oder durchreisen werdet. Diese Netzbetreiber bieten wettbewerbsfähige Preise, um mehr Kunden zu gewinnen. Wählt daher einen Netzbetreiber auf der Grundlage all dieser Faktoren und euren Anforderungen aus.

 

Was benötigt ihr um eine SIM-Karte in Indien als Tourist zu erwerben?

Um in Indien eine SIM-Karte zu erhalten, benötigt ihr einige Unterlagen.

  • Ihr müsst eine Kopie eures Reisepasses und des indischen Visums vorlegen. Möglicherweise müsst ihr auch die Originaldokumente vorlegen, die euch nach Überprüfung durch den Verkäufer zurückgegeben werden.
  • Außerdem benötigt ihr ein Passfoto. Haltet bis zu vier Kopien des Fotos bereit.
  • Möglicherweise müsst ihr auch eine Referenz einer in Indien ansässigen Person vorlegen.
  • Da der deutsche Reisepass keine Adresse enthält, müsst ihr eventuell auch einen Wohnsitznachweis aus dem Heimatland vorlegen, z. B. den Personalausweis oder Führerschein.

Ihr werdet dann gebeten, ein Formular auszufüllen und zu unterschreiben. Zudem wird zum Zeitpunkt des Kaufs im Rahmen der KYC-Prüfung ein Foto von euch gemacht.

Möglicherweise gibt es Probleme mit der Bestätigung eurer Aufenthaltsadresse in Indien. Wenn ihr in einem Hotel übernachtet, reicht in den meisten Fällen eine Visitenkarte des Hotels aus, aber die Mitarbeiter des Geschäfts verlangen möglicherweise auch ein Bestätigungsschreiben der Hotelrezeption.

Wenn ihr in einer privaten Unterkunft wie einem Airbnb oder bei Freunden übernachtet, müsst ihr die Daten des Eigentümers angeben, damit der SIM-Kartenverkäufer anrufen und die Informationen überprüfen kann.

Jede SIM-Karte muss registriert werden. Wenn ein Geschäft dieses Verfahren nicht befolgt, kauft die SIM-Karte lieber nicht, denn eventuell ist es dann ein Betrugsfall.

Sobald eure Angaben überprüft wurden, wird die SIM-Karte innerhalb von 2 bis 24 Stunden nach dem Kauf aktiviert. Um sie zu aktivieren, ruft die Nummer auf der Verpackung der SIM-Karte an. Wenn eure SIM-Karte nach mehr als 24 Stunden noch nicht aktiviert ist, wendet euch an den Verkäufer, bei dem ihr die Karte gekauft habt.

SIM-Karte Indien Ausländer

Wo kann man in Indien als Tourist eine SIM-Karte erwerben?

Es gibt viele Orte, an denen ihr in Indien eine lokale SIM-Karte bekommen könnt.

Am Flughafen

Als Tourist in Indien ist der Flughafen der beste Ort, um eine SIM-Karte zu kaufen. Zwar ist sie dort teurer, aber die Abwicklung ist reibungsloser. Das Personal spricht fließend Englisch und die SIM-Karten lassen sich schneller registrieren.

Ihr benötigt lediglich euren Reisepass, um am Flughafen eine SIM-Karte zu erhalten. Die meisten SIM-Karten am Flughafen sind Touristen-SIM-Karten. Sie haben ein festes Tarifpaket und sind in der Regel 90 Tage lang gültig. Das Paket bietet täglich 1,5 GB Datenvolumen sowie kostenlose Anrufe innerhalb Indiens und kann bis zu 10 USD kosten.

Ihr könnt in Indien eine SIM-Karte am Chhatrapati Shivaji International Airport Mumbai, am Indira Gandhi International Airport Delhi und am Kempegowda International Airport Bengaluru erwerben.

In speziellen Einzelhandelsgeschäften

In ganz Indien findet ihr zahlreiche Einzelhandelsgeschäfte, in denen ihr eine SIM-Karte erwerben könnt. Die SIM-Karten sind hier zwar günstiger und der Kundenservice ist besser, aber in den meisten Geschäften werdet ihr fast immer nach einem lokalen Adressnachweis und einem Ausweis gefragt, über die ihr möglicherweise nicht verfügt.

Die meisten Airtel-Geschäfte bieten SIM-Karten für ausländische Touristen gegen Vorlage des Ausweises und Hoteladresse an.

Jio hingegen verlangt eine indische Adresse und den Reisepass. Wenn ihr jedoch unbedingt eine Jio-Karte möchtet, müsst ihr einen langwierigen Prozess durchlaufen, der mindestens 25 Tage dauert. Wenn ihr einen Freund vor Ort habt, der bereit ist, eine SIM-Karte für euch zu besorgen, kann dies die bequemste Option sein, auch wenn dies nicht ganz legal ist.

Im Hotel oder Hostel

Manchmal kann das Personal im Hotel oder Hostel euch helfen, eine SIM-Karte in Indien zu bekommen. Fragt am besten vorher, ob sie euch den Service auch anbieten können. Auch wenn sie dafür vielleicht eine Gebühr verlangen, ist das eine sehr bequeme Option. Selbst wenn ihr euch für diese Option entscheidet, müsst ihr eure Dokumente vorlegen.

Auf der Website des Netzbetreibers

Ihr könnt auch eine SIM-Karte auf der Website des Netzbetreibers kaufen. Dafür braucht ihr eine indische Telefonnummer. Wenn ihr Hilfe braucht, fragt einfach im Hotel oder Hostel nach. Für die KYC-Verifizierung braucht ihr eine Adresse, die zu eurem Wohnort passt. Normalerweise macht das ein Mitarbeiter vom Netzbetreiber. Auf der offiziellen Website kann man mit Kredit- oder Debitkarte bezahlen.

 

Welche Alternativen gibt es in Indien zu einer traditionellen SIM-Karte?

Wenn euch das mit der SIM-Karte für Touristen in Indien zu kompliziert ist, gibt es ein paar andere Möglichkeiten, um während deines Trips nach Indien online zu sein.

Roaming

Wenn ihr in Indien nur für kurze Zeit besucht, könnt ihr checken, welche Roaming-Dienste euer Heimatnetzwerk anbietet. Mit internationalem Roaming könnt ihr eure bestehende Nummer nutzen und braucht keine neue SIM-Karte in Indien. Aber die Qualität der Dienstleistungen und die Netzabdeckung können von Region zu Region in Indien unterschiedlich sein. Es kann sein, dass ihr eine langsamere Datenübertragung akzeptieren müsst. Außerdem können Roaming-Gebühren in anderen Ländern ziemlich hoch sein, also checkt die Preise und die Netzabdeckung mit eurem Anbieter, bevor ihr euch entscheidet.

Eine weitere Option wäre der Kauf eines Pocket-WIFI-Routers. Ihr könnt den Router überall mit hinnehmen. Ihr könnt auch einen kleinen Router nutzen, um mehrere Geräte zu verbinden.

E-Sim

Eine weitere Möglichkeit wäre auch eine E-SIM. Das ist eine digitale SIM, mit der ihr Prepaid- oder Postpaid-Telefoniedienste nutzen könnt, ohne dass ihr eine traditionelle SIM-Karte benötigt. Aber es ist eine teure Option – ihr habt keinen Zugriff auf eine lokale Nummer und könnt keine Anrufe oder Kurznachrichten im Land tätigen.

FlexiRoam

Wenn ihr in einer Gruppe unterwegs seid, ist FlexiRoam eine super E-SIM-Option, weil es die Funktion FlexiShare hat. Wenn ihr den gleichen Festpreis wie eine Gruppe kauft, könnt ihr mit FlexiRoam den Service gemeinsam nutzen. Ihr könnt zwischen einem Fix- und einem Unlimited-Tarif wählen. Die Preise starten ab 3,50 $ für 1 GB Datenvolumen.

GigSky

GigSky ist ein US-amerikanischer Anbieter von eSIM-Diensten, der in vielen Ländern, auch in Indien, feste Datenpläne anbietet. Das Gute an GigSky ist, dass man 100 MB Datenvolumen zum Testen der E-Sim bekommt, ohne dass man danach zahlen muss, wenn man das Datenvolumen aufgebraucht hat. Die Datenpakete sind bis zu 10 GB groß und kosten 49,99 $. GigSky hat auch Datenpläne für Flüge und Kreuzfahrten. Die sind zwar nicht billig, aber praktisch, wenn ihr unterwegs das Inernet nutzen möchtet.

SIM-Karte in Indien auf der Reise

Was gibt es beim Kauf einer SIM-Karte in Indien zu beachten?

  • In Indien muss man mindestens 18 Jahre alt sein, um eine SIM-Karte zu erwerben. Falls ihr jünger seid, könnr ihr eine Karte auf den Namen eines Elternteils oder Erziehungsberechtigten kaufen.
  • Wenn ihr eine SIM-Karte am Flughafen kaufen möchtet, benötigt ihr Bargeld. Stellt also sicher, dass ihr vorher Geld abhebt oder wechselt.
  • Die Internetbandbreite in Indien ist im Vergleich zu anderen Ländern langsamer. Ein Grund dafür ist die große Anzahl von Smartphone-Nutzern im Land. In den Städten ist die Geschwindigkeit gut, in ländlichen und abgelegenen Gebieten variiert sie jedoch stark.
  • Derzeit bieten Airtel und Jio in verschiedenen indischen Städten 5G-Services an.
  • Wenn ihr in Indien eine Staatsgrenze überquert, erhaltet ihr eine Benachrichtigung auf eurem Telefon und das Roaming wird automatisch aktiviert. Innerhalb Indiens fallen jedoch keine zusätzlichen Roaming-Gebühren an, sodass ihr überall im Land zum gleichen Preis telefoniert und im Internet surfen könnt.
  • Ihr könnt euren aktuellen Tarif oder Datenverbrauch in der offiziellen App Ihres Netzbetreibers überprüfen. Ihr könnt auch das Guthaben online aufladen.
  • Prepaid-Services sind aus Sicherheitsgründen in Jammu und Kashmir nicht verfügbar.

Ist dieser Blog hilfreich? Wenn ihr weitere Fragen habt, können ihr euch gerne an uns wenden! Und wenn ihr eine Reise nach Indien plant, kontaktiert uns und wir helfen euch dabei, die perfekte Reise für euch zu planen, ganz nach euren Wünschen!

13 besondere Reisetipps für Leh in Ladakh

Schneebedeckte, majestätische Berge, riesige Sanddünen, tief hängende Wolken und unberührte Seen und Flüsse – Leh in Ladakh ganz im Norden von Indien bietet Ausblicke, die euch in ihren Bann ziehen werden! Mit atemberaubender natürlicher Schönheit, Abenteuer und Kultur gibt es in dieser Region so viel zu erleben! Hier sind die besten Aktivitäten für Leh in Ladakh!

Leh in Ladakh
Leh ist ein ganz besonderer Ort, in dem sich Häuser, Klöster und Paläste an Berghänge schmiegen

1. Ein Besuch der Kloster und Stupas von Leh

Leh in Ladakh wird hauptsächlich von Buddhisten bewohnt, und ihr solltet während eures Aufenthalts mindestens ein Kloster besuchen. Das Diskit-Kloster ist eines der beliebtesten in der Stadt. Es wurde im 14. Jahrhundert erbaut und ist eines der größten und ältesten Klöster der Region. Das Lamayuru-Kloster, auch bekannt als Mondland-Kloster, ist ein einzigartiger Ort mit einer Landschaft, die wie die Oberfläche des Mondes aussieht! Das Thiksey-Kloster, Spituk Gompa, Shanti Stupa, das Shey-Kloster und das Hemis-Kloster sind weitere Orte, die ihr für eine spirituelle Erfahrung besuchen solltet.

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Stupas sind Türme von Klöstern oder anderen spirituellen buddhistischen Stätten (Credit – Jitin Narang)

2. Eine Wanderung durch die Berge von Leh in Ladakh

In Ladakh findet ihr einige der besten, wenn auch anspruchsvollsten Trekkingtouren Indiens. Die Chadar-Trekkingtour führt über den Zanskar-Fluss, der im Februar, dem besten Monat für diese Tour, zugefroren ist. Die 62 km lange Tour dauert etwa 8 bis 10 Tage.

Der Stok Kangri ist mit einer Höhe von 6153 Metern einer der höchsten Trekkinggipfel der Welt! Diese Wanderung ist eine Herausforderung für erfahrene Wanderer und definitiv nichts für schwache Nerven oder Anfänger.

Weitere beeindruckende Wanderungen rund um Leh in Ladakh sind der Nubra Valley Trek, der Markha Valley Trek, der Sham Valley Trek und der Snow Leopard Trek.

Schaut euch hier an, was ihr zum Wandern in Indien wissen solltet!

leh in Ladakh wandern
Der Chadar-Trek ist etwas ganz besonderes!

3. Eine Fahrt auf der höchsten Straße der Welt 

Wenn ihr begeisterte Motorradfahrende seid, solltet ihr euch dieses Erlebnis auf keinen Fall entgehen lassen, wenn ihr nach Leh in Ladakh reist. Der Khardung La Pass in Ladakh ist mit einer Höhe von etwa 18300 Fuß die höchste befahrbare Straße der Welt! Wenn ihr diese Straße befahrt, werdet ihr ein Gefühl der Erfüllung verspüren, aber denkt daran – diese Straße ist nichts für Anfängerinnen. Aufgrund der Höhenlage sind die Wetterbedingungen rau und die Sauerstoffversorgung ist gering.

leh Ladakh
Diese Landschaften laden zu langen Fahrten ein (Credit – Vamshi Vangapally)

4. Ein abenteuerlicher Ausflug – oder auch mehrere!

Für einen Adrenalinkick in Kombination mit atemberaubender Natur solltet ihr euch für eine Raftingtour auf dem Zanskar-Fluss entscheiden, der auch als „Grand Canyon Indiens” bekannt ist. Während dieser Fluss im Winter zugefroren ist, eignet er sich im Sommer perfekt für Rafting.

Ein weiteres aufregendes Erlebnis ist das Radfahren oder Motorradfahren durch das abwechslungsreiche Gelände der Region. Diese Aktivität ist für erfahrene Fahrende geeignet. Ihr könnt auch mit einem Quad durch die Sanddünen des Nubra-Tals fahren oder eine Jeep-Safari über die Bergpässe und durch die Täler unternehmen.

Paragliding ist eine weitere beliebte abenteuerliche Aktivität in Leh in Ladakh, bei der ihr einen magischen Blick aus der Vogelperspektive auf die Landschaft genießen könnt.

leh in Ladakh
Wo im Zanskar Fluss zwei Flussläufe in einander münden (Credit: ABP Live- ABP News)

5. Ein magischer Besuch am Magnetic Hill

Der Magnetic Hill liegt etwa 30 km von Leh in Ladakh entfernt und soll angeblich über anti-gravitative magnetische Kräfte verfügen – oder vielleicht handelt es sich auch nur um eine optische Täuschung. Wie auch immer, wenn ihr das Auto in den Leerlauf schaltet, könnt ihr beobachten, wie es von selbst bergauf fährt! Dieser Ort auf einer Höhe von 4.267 Metern ist ein spannendes Rätsel für Reisende!

magnetic hill let in Ladakh
Überzeugt euch selbst von dieser Kuriosität (Credit: Schoksi – Flickr)

6. Auf der Suche nach dem Schneeleoparden

Der Hemis-Nationalpark in Ladakh ist die Heimat des scheuen Schneeleoparden, dem Geist des Himalaya. Neben den 200 Schneeleoparden im Park könnt ihr auch tibetische Wölfe, Eurasische Braunbären, andere Wildtiere und mehr als 70 Vogelarten beobachten!

Der Hemis-Nationalpark ist reich an Flora und Fauna und auf jeden Fall einen Besuch wert.

leh Ladakh
Die scheuen Tiere sind gut getarnt und schwer zu finden

7. Ein Bestaunen der Seen und Flüsse

Der Pangong-See ist einer der beliebtesten Orte von Leh in Ladakh. Er ist ein atemberaubender blauer See mit angenehmem Klima und umgeben von natürlicher Schönheit. Der Tso Moriri ist ein ruhiger See, eingerahmt von schneebedeckten Bergen und faszinierenden Ausblicken, ideal für Naturliebhabende. Diese Seen sind auch großartige Orte zum Campen in der Region.

Ihr könnt hier auch den Zusammenfluss zweier Flüsse beobachten, wenn der schlammig-braune Zanskar-Fluss mit dem blaugrünen Indus-Fluss verschmilzt – ein atemberaubender Anblick, wie aus einem Gemälde der Natur.

Leh in Ladakh
der Pangong See wirkt fast wie ein Meer (Credit: Gautham Navada)

8. Die Erkundung der Palastes in Leh in Ladakh 

Der Leh-Palast ist ein neunstöckiges Gebäude, das die Geschichte Ladakhs durch alte Wandmalereien und Artefakte wunderschön zur Geltung bringt. Als schönes Beispiel tibetischer Architektur bietet der Palast einen herrlichen Blick auf die Stadt Leh und das Zanskar-Tal.

Vom Palast hat man eine atemberaubende Aussicht

9. Ein Ritt auf einem Kamel oder eine Yak Safari

Ein Kamelritt ist in Indien nichts Ungewöhnliches, aber ein Ritt auf einem zweihöckrigen Kamel schon! Erkundet die Sanddünen des Nubra-Tals auf dem Rücken eines baktrischen Kamels, das für seine zwei Höcker bekannt ist.

Eine der einzigartigsten Erfahrungen, die ihr in Leh in Ladakh machen könnt, ist eine Yak-Safari. Yaks kommen nur an wenigen Orten auf der Welt vor, und eine Yak-Safari ist noch seltener.

Leh in Ladakh
Diese Aussicht erwartet euch von den Rücken der zweihöckrigen Kamele

10. Ein Blick in den Sternenhimmel 

Ladakh ist einer der besten Orte in Indien für Camping und Sternbeobachtung. Schaut euch den faszinierenden Milchstraßengürtel an, während ihr unter dem Sternenhimmel im Nubra-Tal oder in der Nähe des Pangong-Sees oder des Tso Moriri zeltet. Es ist ein unwirkliches Erlebnis, das ihr euch nicht entgehen lassen solltet, wenn ihr in Leh in Ladakh seid. 

Leh in Ladakh
Ohne die Lichtverschmutzung könnt ihr hier mit Glück die Milchstraße sehen

11. Ein Genuss der lokalen Küche 

Die ladakhische Küche ist einfach und herzhaft und stark von der tibetischen Küche beeinflusst. Probiert auf jeden Fall Streetfood wie Momos (gefüllte Teigtaschen), Thukpa (Nudelsuppe), Chhurpi (Yak-Käse), Sky (Weizenteig-Eintopf), Tingmo (tibetisches Brot) und Buttertee (ein traditionelles ladakhisches Getränk aus Yak-Butter, Salz und Milch). Wenn ihr Süßigkeiten liebt, solltet ihr unbedingt die Aprikosenmarmelade probieren, die aus lokal angebauten Früchten hergestellt wird.

Leh in Ladakh momos
Die kleinen Momos sind ein perfekter Snack zur Stärkung (Credit: Karan Rajpal)

12. Ein Paradies zum Geld ausgeben

Entdeckt die lokalen Märkte von Leh in Ladakh und kauft schöne Andenken für zu Hause. Der Main Bazaar in Leh und der Moti Bazaar in Ladakh bieten eine Vielzahl lokaler Produkte wie Pashmina-Schals, Teppiche, Schmuck, tibetisches Kunsthandwerk, Gebetsmühlen und vieles mehr.

Leh in Ladakh
Gebetsmühlen in Leh (Credit: ayaneshu-bhardwaj)

13. Eine ausgelassene Atmosphäre bei den Festivals erleben

Leh in Ladakh hat einige lebhafte lokale Feste, die nach dem buddhistischen Kalender gefeiert werden. Diese Feste geben einen Einblick in die Kultur Ladakhs und sind einen Besuch wert, wenn ihr in der Region unterwegs seid.

Das Hemis-Fest wird im Juni oder Juli gefeiert, das Losar-Fest findet normalerweise im Februar statt, während das Ladakh-Fest im September abgehalten wird. Diese Feste umfassen Prozessionen, Paraden, maskierte Kostüme und Tanzvorführungen – ein kulturelles Spektakel wie kein anderes. 

Leh Ladakh festivals
Die bunten Feste sind ein tolles Spektakel, das ihr nicht verpassen solltet

Was reizt euch an Leh in Ladakh am meisten? Lasst es uns wissen! Bei India Someday stellen wir personalisierte Reisen zusammen, die ganz auf eure Anforderungen und Vorlieben zugeschnitten sind. Kontaktiert uns, damit wir gemeinsam die perfekte Reise nach Indien für euch planen können!



Die 11 besten Reisetipps für Tamil Nadu

Wenn ihr auf der Suche nach Unternehmungen in Tamil Nadu seid, dann haben wir hier die besten Reisetipps für diesen vielfältigen Bundesstaat im Süden Indiens. Tamil Nadu, bekannt als das Land der Tempel, beherbergt unzählige wunderschöne Tempel, historische Bauwerke, faszinierende Landschaften und vieles mehr. Für alle Reisende, die Tamil Nadu besuchen wollen, ist etwas dabei. Lest weiter, um zu erfahren, wie eure Reise in Tamil Nadu besonders spannend wird!

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Beeindruckender Banyan-Baum in Auroville (Credit: Aleksandr Zykov – Flickr)

Faszination Tempel in Tamil Nadu

Das absolute Highlight ist der berühmte Meenakshi Amman Tempel in Madurai, ein architektonisches Meisterwerk mit Kunstwerken, die in die Säulen und Wände des Tempels integriert sind. Wenn ihr Zeit habt, könnt ihr hier auch einer der Zeremonien beiwohnen. 

Für mehr Informationen, schaut euch auch unseren Artikel zu Madurai an und seht, was die Stadt noch so zu bieten hat.

Im Gegenteil zum bunten Tempel in Madurai ist der Brihadeshwara Tempel in Thanjavur ein architektonisches Wunderwerk in Sandfarben. Der Grand Anicut Canal fließt durch die Gräben, die den Tempel schützen. Dort findet ihr auch wunderschöne Gemälde aus der Chola-Zeit. 

Der Rameshwaram-Tempel in Rameshwaram ist einer der 12 Jyotirlinga-Tempel Indiens. Er verfügt über einen der längsten Tempelkorridore der Welt, und die im Tempel abgehaltenen Pujas und Feste sind einen Besuch wert.

Wenn ihr von den Tempeln fasziniert seid, dann seid ihr in Tamil Nadu genau richtig. Es gibt unzählige weitere kleine und große Tempel aus verschiedenen Epochen und mit ganz verschiedener Architektur. 

Tamil Nadu Tempel
Der Brihadeshwara Tempel in Thanjavur

Entspannung an den Stränden

Entspannt euch am Ufer des Dhanushkodi-Strandes in Rameshwaram. Er ist einer der unberührten Strände der Region, an dem weniger Menschen unterwegs sind.

Besucht außerdem den Mahabalipuram-Strand, ein UNESCO-Weltkulturerbe mit Felsenskulpturen, wunderschönen Ausblicken und dem wunderschönen Shore-Tempel. Wenn ihr zwischen Dezember und Januar zu Besuch seid, könnt ihr sogar das Tanzfestival besuchen, das jedes Jahr von der Regierung von Tamil Nadu organisiert wird.

Schaut euch hier die beste Reisezeit für Mahabalipuram an! 

Der beliebte Marina Beach in Chennai ist einen Besuch wert, wo ihr die Brise genießen, an den Ständen Souvenirs kaufen oder sogar eine Karussellfahrt unternehmen könnt. Da es ein Stadtstrand ist, ist es hier nicht ganz so idyllisch, aber dafür abenteuerlich.

Der Kanyakumari Beach in Kanyakumari ist eine Augenweide, denn hier könnt ihr den Zusammenfluss von drei Gewässern beobachten: dem Indischen Ozean, dem Golf von Bengalen und dem Arabischen Meer. Zudem ist Kanyakumari der südlichste Punkt Indiens. Da der Strand felsig und das Wasser rau ist, wird vom Schwimmen abgeraten.

Tamil Nadu Reisetipps
Vom südlichsten Punkt Indiens in Kanyakumari den Sonnenuntergang bewundern

Wanderungen in den Hügeln von Tamil Nadu

Für alle Trekking-Fans hat Tamil Nadu viele tolle Wanderungen zu bieten. Wandert zu den Anamalai-Hügeln in den Westghats, wo ihr einen tollen Blick auf die Gipfel habt. In diesen Hügeln liegt auch das Anamalai-Tigerreservat.

Ihr könnt auch zu den Pachamalai-Hügeln wandern. Der Weg bietet atemberaubende Aussichten, einige Wasserfälle und mit etwas Glück sogar Wildtiere!

Die Velliangiri-Hügel in Coimbatore, auch bekannt als „Kailash des Südens”, sind eine weitere beliebte Trekkingroute. Diese Bergkette besteht aus sieben Hügeln, und die anspruchsvolle Wanderung durch das zerklüftete Gelände ist nichts für schwache Nerven. Der berühmte Velliangiri-Tempel befindet sich hier auch in der Nähe.

Falls ihr länger unterwegs seid und vom Wandern nicht genug bekommt, dann haben wir hier ein paar schöne Wanderrouten für Südindien zusammengestellt!

Reisetipps Tamil Nadu
Die Velliangiri Hügel sind wunderschön für Wanderungen

Einblicke in die Geschichte im Government Museum in Chennai

Taucht ein in die Geschichte und Traditionen Südindiens und besucht das 1851 gegründete Government Museum in Chennai. Es ist das zweitgrößte Museum Indiens und beherbergt wunderschöne Gemälde von Raja Ravi Varma, südindische Bronzen und die größte Sammlung römischer Antiquitäten außerhalb Europas.

Tamil Nadu
Das Government Museum ist schon wegen der Architektur einen Besuch wert

Abenteuer in der Wildnis in Tamil Nadu 

Tamil Nadu ist ein Paradies für Naturliebhabende. Das Anamalai Tiger Reserve, das zwischen Kodaikanal und Coimbatore liegt, bietet geführte Wanderungen und Dschungelsafaris an. Hier könnt ihr viele Wildtierarten wie Tiger, Fleckhirsche, Elefanten, Languren und vieles mehr beobachten. 

Das Mudumalai Tiger Reserve, das sich am Fuße der Nilgiris befindet, ist Teil des Nilgiri Biosphere Reserve und beherbergt mehr als 100 Tiger und asiatische Elefanten sowie Chitalhirsche, Wildschweine, Gaure, Pfauen, Languren und wilde Elefanten.

Tamil Nadu
Mit Glück könnt ihr in den Nationalparks Tiger sehen

Eine Kathedrale für Thomas in Chennai 

Die Kathedrale von San Thome ist ein Denkmal für den Heiligen Thomas, einen der zwölf Apostel Jesu Christi. Die im neugotischen Stil erbaute Basilika mit ihren Buntglasfenstern und Statuen der Jungfrau Maria ist bei Reisenden und Einheimischen sehr beliebt. Sie ist eine von nur drei Kirchen weltweit, die über dem Grab eines Apostels Jesu Christi erbaut wurden. 

Chennai Tamil Nadu
San Thome Kathedrale in Chennai

Spaziergang durch den botanischen Garten auf großer Höhe

Macht einen Spaziergang durch den Botanischen Garten in Ooty, einer beliebten Attraktion für Naturliebhabende. Ooty ist eine Hill Station und liegt idyllisch in den Bergen eingebettet – ein guter Ort, um der sommerlichen Hitze im restlichen Tamil Nadu zu entfliehen. Der Garten ist bekannt für einen 20 Millionen Jahre alten versteinerten Baumstamm und Kurinji-Blumen, die nur alle 12 Jahre blühen. Der Botanische Garten beherbergt auch seltene Baumarten wie den Korkbaum und den Araukarienbaum, Farne und gefährdete Orchideenarten.

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Der idyllische botanische Garten in Ooty (Credit: Kiomoi)

Beeindruckende Shiva Statue 

Die majestätische, 112 Fuß hohe Adiyogi Shiva-Büste am Fuße des Velliangiri-Gebirges ist eine berühmte Sehenswürdigkeit in Tamil Nadu. Die Skulptur befindet sich im Isha Yoga Complex in Coimbatore und gilt als die größte Büste der Welt. Sie wurde aus 500 Tonnen Stahl gefertigt und soll die Kraft des Yoga vermitteln und die Menschen dazu inspirieren, sich auf ihr inneres Wohlbefinden zu konzentrieren.

Tamil Nadu Reisetipps
Adiyogi Shiva Büste vor einer Bergkulisse (Credit: MyBestPlace)

Ein Monument für einen Swami 

Das Vivekananda Rock Memorial in Kanyakumari wurde zu Ehren von Swami Vivekananda errichtet, der hier Erleuchtung erlangte. Der heilige Ort bietet einen malerischen Blick auf den Indischen Ozean. Das Felsen-Denkmal befindet sich auf zwei benachbarten Felsen und besteht aus dem „Shripada Mandapam” und dem „Vivekananda Mandapam”. Das Shripada Mandapam verfügt auch über ein Museum und einen Studienraum, in dem Sie Vivekanandas Werk und Leben näher kennenlernen können.

Tamil Nadu
Monumental ruht das Vivekananda Rock Memorial über dem Meer

Ein Ausflug in eine andere Welt 

Auroville in Pondicherry ist vor allem durch eine goldene Kugel bekannt, die als Matrimandir bezeichnet wird. Wörtlich übersetzt bedeutet Matrimandir „Tempel der Mutter“. Als Planstadt und soziales Experiment wurde Auroville zur Völkerverständigung angelegt und beherbergt Menschen aus der ganzen Welt. 

Umgeben von 12 üppigen Gärten und einem nahe gelegenen Amphitheater ist der Matrimandir keine Touristenattraktion, sondern eher ein Ort für „diejenigen, die lernen wollen, sich zu konzentrieren“. Nicht jeder darf das Innere betreten, aber der Matrimandir Viewing Point ist für alle zugänglich.

Tamil Nadu Sehenswürdigkeiten
Matrimandir in Auroville (Credits: mrinalrai_Unsplash)

Eine Zugfahrt durch die Berge von Tamil Nadu

Die Nilgiri-Bergbahn in Ooty, im Volksmund als „Spielzeugeisenbahn“ bekannt, gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe und ist eine der Hauptattraktionen des Bergkurorts. Die fünfstündige Fahrt durch die Natur bietet malerische Ausblicke auf neblige Wälder und Hügel.

Tamil Nadu Sehenswürdigkeiten
Mit der Einspurbahn durch die grünen Wälder und Berge zu zuckeln, entschleunigt ganz wunderbar (Credit David Brossard)

Na, habt ihr Lust auf Tamil Nadu bekommen? Lasst uns wissen, was ihr unbedingt anschauen wollt! Bei India Someday erstellen wir personalisierte Reisen nach Indien, die auf eure Anforderungen und Interessen zugeschnitten sind. Kontaktiert uns und wir planen die perfekte Reise nach Indien für euch!



Die besten Tipps für eure Karnataka Reise

Wenn ihr auf der Suche nach Unternehmungen für eure Karnataka Reise seid, hat dieser Bundesstaat viel zu bieten. Karnataka ist eine wunderschöne Mischung aus Geschichte und Moderne und ein Paradies mit faszinierenden Landschaften, historischen Bauwerken und einem schnell wachsenden Industriesektor. Von ruhigen Stränden in Gokarna über wunderschöne Tempel in Hampi bis hin zu abenteuerlichen Erlebnissen und Wildtierbeobachtungen in Chikmagalur – eine Karnataka Reise lohnt sich für jeden Reisenden. Hier sind einige der besten Unternehmungen für eure Karnataka Reise.

Karnataka reise
Hampi ist besonders faszinierend und ist einen Besuch wert!

Ein Besuch im Mysore Palast

Mysore, die Stadt der Paläste, ist bekannt für ihre wunderschöne und kunstvolle Architektur. Eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten der Stadt ist der Mysore Palast, auch bekannt als Mysuru Palast oder Amba Vilas Palast. Das heutige Gebäude wurde im 14. Jahrhundert vom englischen Architekten Henry Irwin im indo-sarazenischen Baustil erbaut.

An Sonn- und Feiertagen wird der Palast mit 97.000 Lichtern beleuchtet, ein grandioser Anblick, der Reisende aus aller Welt anzieht. Er ist auch für seine Licht- und Soundshow bekannt, die die 400-jährige Geschichte von Mysore erzählt. Während des Dussehra-Festes, das im September oder Oktober stattfindet, wird der Palast festlich geschmückt, und dies ist eine der besten Zeiten, um den Palast zu besuchen.

Neben dem Mysore Palast könnt ihr in der Stadt auch den Jaganmohan-Palast und den Lalitha Mahal-Palast erkunden. Mysore ist eine angenehme Stadt, in der ihr dem Chaos von Bengaluru entkommen könnt und trotzdem städtisches Flair erlebt – also auf jeden Fall einen Besuch auf eurer Karnataka Reise wert. 

Schaut euch auch unseren Artikel über eine Visite beim Maharaja von Mysore an!

Mysore oalace
Mysore Palast bei Einbruch der Nacht

Von Strand zu Strand in Gokarna 

Gokarna empfängt euch mit ruhigen Stränden und alten Tempeln. Die bezaubernde Stadt, von der aus ihr wunderschöne Strandwanderungen unternehmen könnt, ist ein absolutes Muss auf einer Karnataka Reise. Die grüne Natur und die malerische Aussicht auf das Meer, das zwischen Palmen hervorblitzt, machen Gokarna so beliebt. 

Der berühmte Om Beach, der Paradise Beach und der C-förmige Kudle Beach sind perfekt, um einen Tag in der Sonne zu verbringen – fahrt mit dem Bananenboot am Om Beach, beobachtet Delfine am Paradise Beach und kauft auf den lokalen Flohmärkten ein.  Vergesst nicht, verschiedene Gerichte in den Imbissbuden am Strand zu probieren. Camping und Strand-Yoga sind hier ebenfalls beliebte Aktivitäten.

12 Best Things to Do in Karnataka
Kudle Beach, Gokarna

Entdeckt die wilde Seite auf eurer Karnataka Reise 

Karnataka beherbergt zahlreiche Wildreservate mit einer vielfältigen Flora und Fauna. Das Nagarahole Tiger Reserve in Kodagu und Mysore ist die Heimat einer Vielzahl von Tieren, darunter Tiger, Sambarhirsche, Leoparden, Lippenbären und Vögel wie Eisvögel, Schlangenadler und Nektarvögel. Es ist nach dem Nagarahole-Bach benannt, der durch den Wald fließt und wörtlich „Schlangenbach“ bedeutet.

Das Kali-Tigerreservat, ursprünglich bekannt als Dandeli Wildlife Sanctuary, beherbergt 40 Tiger und andere Wildtiere wie Spechte, Eisvögel, Leoparden usw. Erlebt eine Dschungelsafari und andere Aktivitäten wie Trekking, Angeln, Wildwasser-Rafting und Krokodilbeobachtungen im Kali-Fluss, der durch das Reservat fließt.

Sogar eine Jeep-Safari könnt ihr auf eurer Karnataka Reise unternehmen: durch das Bhadra Wildlife Sanctuary in Chikmagalur. Die Safari führt euch über faszinierende Pfade mit Wasserfällen, üppigen Hügeln und Tälern. 

Das Bandipur Tiger Reserve ist ein weiterer wunderschöner Ort für Tier- und Naturliebhaber. Als Teil des Nilgiri Biosphere Reserve beherbergt dieses Schutzgebiet viele gefährdete Arten wie den Nilgiri-Langur und den Löwenschwanzmakaken sowie andere Tiere wie Tiger, Elefanten, Lippenbären und Fleckhirsche.

Das Daroji Sloth Bear Sanctuary ist Indiens und Asiens erstes Schutzgebiet für Lippenbären. Es wurde 1994 gegründet und beherbergt 150 Lippenbären sowie Wildschweine, Schakale und über 70 Vogelarten, darunter Pfauen und Spornhühner.

Ihr seht also, auf einer Karnataka Reise bekommt ihr eine unglaubliche Vielfalt geboten – von Palästen, Tempeln bis zu unglaublichen Naturerlebnissen.

12 Best Things to Do in Karnataka
Nagarahole Tiger Reservat

Ein Besuch der Tempel auf eurer Karnataka Reise 

Wunderschöne Tempel und spirituelle Erlebnisse finden sich überall in Karnataka und ziehen Reisende aus aller Welt an.

Besucht auf jeden Fall den Virupaksha-Tempel in Hampi, ein UNESCO-Weltkulturerbe, das im 7. Jahrhundert während der Herrschaft des mächtigen Vijayanagara-Reiches erbaut wurde. Der Tempel ist mit aufwendigen Skulpturen und Steinmetzarbeiten verziert und verfügt über Gopurams (hohe Türme), die zu den inneren Korridoren führen. Ein Höhepunkt des Tempels ist das Wagenfest, das im März inmitten lebhafter Feierlichkeiten stattfindet. Der Vijaya Vittala-Tempel ist ein weiteres prächtiges Monument in Hampi, das für seinen ikonischen Steinwagen bekannt ist. Der große Innenhof hat mehrere kleine Tempel, die den Steinwagen umgeben. Auch der Hazara Rama-Tempel in Hampi ist einen Abstecher wert. Hampi darf auf eurer Karnataka Reise nicht fehlen! 

Der Mahabaleshwar-Tempel in Gokarna ist ein beeindruckendes Bauwerk, das aus weißem Granit im dravidischen Stil erbaut wurde. Er ist berühmt für seinen 6 Fuß hohen Shiva Linga, der angeblich 1500 Jahre alt ist. Allerdings ist für Besucher nur die Spitze des Atmalinga sichtbar. Der gesamte Atmalinga kann nur während des Ashta Bandana Kumbhabhishekam-Festes besichtigt werden, das alle 40 Jahre stattfindet.

Weitere Tempel, die ihr auf eurer Karnataka Reise einen Besuch wert sind, sind der Kudroli Gokarnath-Tempel in Mangalore und der imposante neu erbaute ISKCON-Tempel in Bengaluru. 

12 Best Things to Do in Karnataka
Virupaksha Temple, Hampi

Kemmangundi erkunden

Die traumhafte Bergstation Kemmangundi in Chikmagalur ist ein Paradies für Motorradfahrer. Nehmt an einer Motorradtour teil oder mietet selbst ein Motorrad und fahrt durch die ruhige Landschaft. Ihr könnt auch zum Z Point wandern und die herrliche Aussicht auf die Bergkette der Westghats genießen. 

Kemmangundi beherbergt zudem viele Wasserfälle, darunter die Kalahari-Fälle, die Hebbe-Fälle und die Shanti-Fälle. Vergesst nicht, den Shiva-Tempel in Kemmangundi zu besuchen. Eingebettet zwischen Wasserfällen und üppigen Waldlandschaften bietet der Tempel ein spirituelles Erlebnis wie kein anderes. 

12 Best Things to Do in Karnataka
Kemmangundi, Chikmagalur

Eine Ruheinsel im Botanischen Garten Lalbagh

Der Botanische Garten Lalbagh in Bengaluru verfügt über die größte Sammlung tropischer und subtropischer Pflanzen in Indien. Er wurde im 18. Jahrhundert gegründet und ist bekannt für sein beeindruckendes Gewächshaus, das vom Londoner Crystal Palace inspiriert wurde, was ihn zu einem Muss für Naturliebhaber macht.

Die Lalbagh Flower Show findet zweimal im Jahr statt, am Tag der Republik (26. Januar) und am Unabhängigkeitstag (15. August), und ist eine der beliebtesten Veranstaltungen in Bangalore – vielleicht habt ihr Glück und eines der Daten fällt in eure Karnataka Reise. 

12 Best Things to Do in Karnataka
Lalbagh Botanischer Garten in Bengaluru

Die Höhlen von Badami

Die Höhlen von Badami sind Teil einer Gruppe von Denkmälern im Distrikt Pattadakal, in den Orten Aihole, Badami und Pattadakal, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören. Sie sind wahrlich beeindruckend und einen Besuch wert, wenn ihr auf eurer Karnataka Reise noch Zeit habt. Die vier Höhlen wurden zwischen dem 6. und 8. Jahrhundert n. Chr. von der Chalukya-Dynastie erbaut und umfassen vier Tempel aus rotem Sandstein. Drei Tempel sind mit Schnitzereien der hinduistischen Götter Shiva und Vishnu verziert, während der vierte Tempel den Jain-Tirthankaras gewidmet ist.

Informiert euch vorher über die Öffnungszeiten der verschiedenen Tempel, die je nach Saison variieren. Die Tempel könnt ihr zu Fuß erkunden.

Die Felshöhlen in Badami

Ein Muss auf einer Karnataka Reise: die Jog Falls

Ein besonderes Highlight ist die Wanderung zu den atemberaubenden Jog-Wasserfällen, den zweithöchsten Wasserfällen Indiens. Der Wasserfall ist in vier Abschnitte unterteilt – Raja, Roarer, Rocket und Rani. Sie sind nach ihren Eigenschaften benannt: Raja ist der ununterbrochene Strom, Roarer der heftige, Rocket fließt in verschiedenen Strahlen und Rani ist der ruhige Strom. 

Der Weg kann rutschig sein, insbesondere während des Monsuns, daher solltet ihr festes, geeignetes Schuhwerk tragen. 

12 Best Things to Do in Karnataka
Jog Falls

Entspannung auf der Netrani Island

Die große Anzahl an Tauben auf der Insel Netrani in der Nähe von Murudeshwar hat ihr den Namen „Taubeninsel” eingebracht. Diese herzförmige Insel vor der Küste Karnatakas mit ihrem faszinierenden blauen Wasser ist der perfekte Ort, um Wassersportarten wie Tauchen und Schnorcheln auszuprobieren. Es gibt Angebote für Anfänger und erfahrene Taucher, bei denen ihr einen einzelnen Tauchgang unternehmen oder einen Kurs bei den Anbietern in Murudeshwar belegen könnt. Schreibt uns, wenn ihr einen Tauchgang in eure Karnataka Reise einplanen wollt! 

12 Best Things to Do in Karnataka
Netrani Island, Murudeshwar

Besuch einer Pilgerstätte und der Gomateshwara Statue 

Mit einem Besuch in Shravanabelagola auf eurer Karnataka Reise ist folgt ihr unzähligen Jain-Pilgern zum Gomateshwara-Tempel (auch: Bahubali-Tempel). Die Gomateshwara-Statue auf dem Vindhyagiri-Hügel ist mit einer Höhe von 57 Fuß eine der höchsten freistehenden monolithischen Statuen der Welt.

Die Statue wurde 981 n. Chr. von Chamundaraya, einem Ganga-Krieger, aus einem einzigen Granitblock gehauen. Sie zeigt Gomateshwara Bahubali in meditativer Haltung, eine verehrte Figur im Digambara-Jainismus. Die Statue verkörpert die Jain-Prinzipien der Gewaltlosigkeit, des Friedens und der Selbstdisziplin. 

Das Mahamasthakaabhisheka ist ein alle 12 Jahre stattfindendes Fest, bei dem die Statue mit Safranpaste, Milch und Wasser gebadet wird. Das nächste Mahamasthakabhisheka findet im Jahr 2030 statt – vielleicht ein gutes Jahr für eure Karnataka Reise?!

Karnataka Reise
Gomateshwara Statue

Kaffee-Plantagen von Coorg 

Coorg, bekannt als das Schottland Indiens, bietet bezaubernde Ausblicke auf neblige Hügel und Täler, Kaffeeplantagen und ein angenehmes Klima. Der charmante Bergort ist vor allem für seine Kaffeeproduktion bekannt, die hier seit weit über hundert Jahren betrieben wird.

Zahlreiche Kaffeeplantagen wie Tata Coffee Plantation, Avadale Coorg, Serene Woods usw. bieten Führungen an, bei denen ihr erfahrt, wie der Kaffee nach Indien kam, wie er geerntet und verarbeitet wird, während ihr von üppigem Grün und den reichen Aromen der Plantagen umgeben seid. Verpasst dieses wunderschöne Erlebnis nicht auf eurer Karnataka Reise und geht auf keinen Fall, ohne hier eine Tasse Kaffee getrunken zu haben!

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Coorg Kaffeeplantagen

Shopping auf eurer Karnataka Reise

In Karnataka gibt es so viel zu kaufen, denn jede Stadt hat etwas Einzigartiges zu bieten.

Mysore ist ein Paradies für Shopping-begeisterte. Besucht Sie den Seidenmarkt, um exquisite Seidensaris, Sandelholzöl, Seife oder das köstliche Mysore Pak, ein lokales Dessert, zu kaufen.

In Bengaluru sind die Brigade Road, die Commercial Street, der Malleswaram Market und der Gandhi Bazaar ideal zum Einkaufen. Hier findet ihr alles von Markenshowrooms bis hin zu kleinen Läden, aber vergesst nicht, vorher eure Verhandlungskünste aufzufrischen! Buchliebhabende sollten unbedingt Blossom’s Book House besuchen, eine der ältesten und größten Buchhandlungen in Karnataka.

Chikmagalur ist bekannt für seinen hausgemachten Wein, Kokosnussöl und Gewürze, während ihr in Coorg Kaffee, Tee, authentische Gewürze und natürlichen Honig kaufen könnt.

Activities to do in Kochi
Deckt euch mit allerlei Gewürzen ein, damit ihr zu Hause an den Duft eurer Reise erinnert werdet

Also, welcher Ort darf auf eurer Karnataka Reise nicht fehlen? Schreibt uns. Bei India Someday erstellen wir personalisierte Reisen nach Indien, die ganz nach euren Anforderungen und Interessen maßgeschneidert sind. Kontaktiert uns und wir planen die perfekte Reise nach Indien für euch!



Eines der vielfältigsten Flitterwochen Reiseziele: Indien!

Macht ihr euch Gedanken über Flitterwochen Reiseziele? Wir verraten euch hier, warum Indien ideal für eure Flitterwochen ist. Das Wichtigste ist, dass Indien super vielfältig ist und für jede Art von Flitterwochen etwas bereit hält. Und seien wir mal ehrlich, wo lässt sich die Liebe besser feiern als im Land des Taj Mahal, das weltweit als Symbol der Liebe gilt?! 

Andere tolle Flitterwochen Reiseziele in Indien sind die Tempel von Khajuraho, die der Liebeskunst des Kamasutra gewidmet sind, die romantische Stadt Udaipur oder die faszinierenden kulturellen Stätten von Ajanta, Ellora und Hampi. Nicht zu vergessen ist atemberaubend schöne Natur mit weißen Sandstränden, unberührten Wäldern, weiter Wüste und einem Netz aus verzweigten Wasserläufen in den Backwaters von Kerala. 

Was immer sich euer Herz wünscht, ihr findet es in Indien! Selbst mit einer riesigen Einwohnerzahl gibt es in Indien immer noch eine Menge wunderbar abgeschiedener Orte, an denen ihr eure Zweisamkeit allein genießen könnt! Wir stellen euch die schönsten Flitterwochen Reiseziele in Indien in diesem Artikel vor.

Schaut euch einige Tipps zum Reisen als Paar in Indien an!

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Indien bietet so viele verschiedene Möglichkeiten für die Flitterwochen

Seen und Paläste

Wenn ihr euch eine Reise mit royalem Luxus und romantischen Abendessen bei Kerzenschein wünscht, dann ist Udaipur genau richtig. Diese Stadt wird mit ihren vielen Seen und fabelhaften Palästen, von denen viele zu Hotels umgebaut wurden, oft als romantischstes Reiseziel in Indien gepriesen.

Die Königinnen und Könige haben die Stadt lange verlassen, Zeit für euch ihre Plätze einzunehmen. Lasst euch königlich verwöhnen und genießt das märchenhafte Flair der Stadt. Denn was kann es Schöneres geben, als bei Kerzenschein auf der Dachterrasse zu sitzen und die gespiegelten Lichter der Stadt im See vor sich zu haben?

Für weitere Verwöhnungen schaut euch hier die Hotels mit dem größten Luxus in Indien an!

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Hier verbindet sich Entspannung mit Romantik

Gottes eigenes Land

So wird der Bundesstaat Kerala im Süden Indiens genannt. Tatsächlich werdet ihr euch hier wie im Paradies fühlen. Ob auf einem Hausboot in den Backwaters, in einer Villa mit Blick auf die Teeplantagen oder einer kleinen privaten Hütte am Palmen gesäumten Strand, hier könnt ihr ausgiebig entspannen. Kerala ist eines der besonders naturverbundenen Flitterwochen Reiseziele. 

Tourismus ist in Kerala sehr wichtig und die ohnehin schon überaus gastfreundlichen Inder*innen haben diese Eigenschaft hier perfektioniert. Der Service ist einfach unschlagbar. Das allein wäre schon ein Grund, eure Flitterwochen hier zu verbringen. Nun legen wir noch einen obendrauf: das Essen. Das ist tatsächlich göttlich in Kerala! 

Wir haben hier 5 nützliche Tipps für eine Reise nach Kerala!

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Auf dem Hausboot durch die Kanäle zu schippern ist eine ganz besondere Erfahrung (Credit: yugantarora)

Inseln und Korallenriffe

Für paradiesische Flitterwochen am Strand sind die Andamanen und Nikobaren perfekt! 300 kleine Inseln gehören zu diesem Archipel und warten mit feinen weißen Sandstränden und luxuriösen Resorts im Schatten von Palmen auf euch. Ideal, wenn ihr euch in absoluter Abgeschiedenheit entspannen wollt.

Diese Insel sind für Flitterwochen Reiseziele gemacht! Ausgiebige Spaziergänge am Strand, Erkundungen der Korallenriffe und romantische Sonnenuntergänge mit einer kühlen Kokosnuss – was will man mehr!

Alternativ bietet sich Strandurlaub in Goa an – das ist nicht so weit weg und ihr müsst nicht ganz so tief in die Tasche greifen. Schaut euch hier die schönsten Strände von Goa an!

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Menschenleere Strände so weit das Auge reicht – auf den Andamanen seid ihr schön abgeschieden

Ein Fest der Liebe

Schon immer wird die Liebe in Indien zelebriert, am deutlichsten findet dies Ausdruck im Bau des Taj Mahal. Shah Jahan baute dieses Wunderwerk als Grabmal nach dem Tod seiner geliebten Frau und erinnert seitdem die ganze Welt daran, wie sehr er sie liebte. Klar, es ist ein Klischee. Aber wir stimmen den Gerüchten zu – man kann die Erfahrung am Taj Mahal nicht in Worte fassen und auch Fotos werden ihm nicht gerecht.

Ein wenig unbekannter sind die folgenden Flitterwochen Reiseziele in Indien, die jedes auf seine Art auch etwas mit Liebe zu tun haben. Da wären zum einen die Tempel von Khajuraho, die hunderte Arten darstellen, den Akt der Liebe zu vollziehen – immerhin hat Kamasutra eine Jahrhundertelange Tradition. Zum anderen widmen kulturelle Stätten wie Hampi und Konark weiblichen Figuren der Geschichte bestimmte Tempel und Schreine und in den alten buddhistischen Höhlen von Ajanta und Ellora finden sich Statuen und Wandmalereien, die Liebesgeschichten erzählen.

Wenn ihr euch für einen Besuch beim Taj Mahal entscheidet, solltet ihr euch unseren Guide mit praktischen Tipps für Agra ansehen! 

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Die Tempel von Khajuraho sind einzigartig und ein besonderes Ziel für die Flitterwochen

Paradies auf Erden

Da Jammu und Kashmir oft nur mit politischen und militärischen Konflikten in Verbindung gebracht werden, wird ganz vergessen welch unglaubliche Schönheit dieses grüne Land zu bieten hat. Srinagar, Pahalgam und Gulmarg werden von Liebenden aus der ganzen Welt besucht und sind ziemlich sicher.

Weiter im Osten verwandelt sich die Landschaft drastisch und die grünen Ebenen werden zu den imposanten Felslandschaften von Ladakh. Hier schwebt ihr beinahe über der Welt. Mit schneebedeckten Bergen, bunten Klöstern und herzlichen Einheimischen ist Ladakh eines der eher außergewöhnlichen Flitterwochen Reiseziele.

Schaut euch hier einige tolle Vorschläge für Reiserouten in Ladakh an!

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In Kashmir verschlägt es euch den Atem beim Anblick dieser Schönheit

Weitere Tipps für eure Flitterwochen in Indien:

  • Übernachtet in der Wüste Thar unter freiem Sternenhimmel
  • Zieht euch in eine Villa inmitten des Dschungels zurück
  • folgt den Liebesgeschichten der Götter im Land der Tempel in Tamil Nadu

Da Indien so vielfältig ist, kann es schwer sein, eines dieser Flitterwochen Reiseziele auszusuchen. Aber hört auf euer Herz und entscheidet ganz nach euren Bedürfnissen.

Natürlich könnt ihr mehrere unsere Vorschläge für Flitterwochen Reiseziele in Indien verbinden. Schreibt uns dazu einfach und wir stellen eine einzigartige Reiseroute für euch zusammen, um euch nach dem schönsten Tag eures Lebens die schönste Reise eures Lebens zu bescheren!

Indische Geschichte für Kinder: Entdeckt die schönsten Festungen

Indische Geschichte ist lang und komplex. Vor allem für Kinder scheint Geschichte oft langweilig zu sein. Aber das kommt immer darauf, wie man sich dem Thema nähert. Die indische Geschichte hält viele spannende Schauplätze bereit und eure Kinder werden begeistert sein von Sultanen, Maharadschas und Prinzessinnen zu hören.

Indien ist übersäht von imposanten Forts und Festungen, die alle ihre eigene Geschichte erzählen und nicht nur den Kids sondern auch euch die Möglichkeit geben, die verstaubten Geschichtsbücher zu vergessen und Geschichte neu zu erleben.  

Schaut euch hier unsere Tipps für das Reisen in Indien mit Kindern an! 

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Indische Geschichte muss gar nicht langweilig für Kinder sein – sobald sie die Festungen als Teil von märchenhaften Geschichten sehen, sind der Fantasie keine Grenzen mehr gesetzt

1 das Rote Fort in Delhi

Ganz oben auf der Liste steht das rote Fort in Delhi, das seinen Namen der roten Sandsteine verdankt. Es ist eines der am besten erhaltenen Forts in ganz Indien und zudem noch UNESCO Weltkulturerbe.

Erbaut wurde es 1639 und diente dem Reich der Moguln über 200 Jahre als Hauptsitz. Die riesigen roten Mauern sieht man schon von Weitem, wenn man in Old Delhi unterwegs ist. Im Inneren des Forts erstrecken sich weite Gärten, kleine Pavillons, reich verzierte Monumente und Wasserspiele. 

Hier könnt ihr indische Geschichte hautnah erleben und in die glanzvolle Zeit der Moguln-Herrscher eintauchen. Aus dieser Zeit stammt übrigens auch das Taj Mahal. Um die Vorstellungskraft anzuregen und die riesige Anlage zum Leben zu erwecken, sind ein Guide oder ein Audio-Guide, den ihr am Eingang leihen könnt, perfekt. 

Schaut euch hier an, was ihr wissen müsst, wenn ihr einen Guide in Indien braucht!

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Das rote Fort in Delhi ist ein Herzstück indischer Geschichte

2 das Mehrangarh Fort in Jodhpur

Rajasthan ist in ganz Indien bekannt für seine opulenten Paläste und Forts und das Mehrangarh Fort ist ein besonders schönes Beispiel dafür. Es thront 100 m über der blauen Stadt und der Ausblick ist schon ein Besuch an sich wert. Ein Highlight ist hier das Ziplining – eine Seilrutsche, an der ihr quasi über der Stadt schwebt.

Im Fort selbst findet ihr verschiedene Architektur, die bis zu 500 Jahre zurückreicht. Spannend ist hier auch die Sammlung von wertvollen Gegenständen, die den Bewohner*innen des Forts gehörten. Lasst eurer Fantasie hier freien Lauf und stellt euch vor wie Königinnen und Prinzen in den Mauern dieser Festung lebten. 

Wenn ihr trotz allem Schwierigkeiten habt, die Kinder zu überzeugen, dann hilft vielleicht ein anderes Argument. In diesem Fort wurden einige Szenen für “The Dark Knight Rises” gedreht. Zusammen mit der Seilrutsche können die Kids hier die ultimative Batman-Erfahrung machen.

Schaut euch hier einen Erfahrungsbericht von einer 6-wöchigen Reise in Indien mit Kindern an – der ein oder andere Tipp ist bestimmt sehr hilfreich! 

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Die Seilrutschen sorgen garantiert für Spaß!

3 das Golconda Fort in Hyderabad

Ein wenig außerhalb von Hyderabad liegt das majestätische Golconda Fort. Hier könnt ihr einen ganzen Tag verbringen, denn das Fort ist mit einer Außenmauer von 10 km riesig. Die gesamte Region ist weltberühmt für Diamanten, wie den größten Diamanten der Welt (Koh-I-Noor) oder den sagenumwobenen blauen Hope-Diamanten. Diese Sagen handeln von Prinzen, die ihrer Liebe für Prinzessinnen durch die Diamanten Ausdruck verliehen oder von ausgefeilten Plänen zum Raub der glänzenden Steine. 

Das Fort liegt auf einem Hügel und den Aufstieg ist ein kleines Sportprogramm – gut also wenn eure Kinder viel Energie loswerden müssen. Vermeidet allerdings die Mittagshitze! Mit den vielen verwinkelten Gängen kann man in Golconda stundenlang auf Entdeckungstouren gehen. Eine Besonderheit ist die Akustik des Forts – wenn ihr am Eingang der Fateh Darwaza in die Hände klatscht, ist das einen Kilometer weiter am Bala Hisar Pavilion noch klar zu hören.

Um einen ganzen Tag zu füllen, könnt ihr ganz in der Nähe von Golconda einen weitläufigen Friedhof besuchen. Gruselig ist es aber nicht, keine Sorge. Dieser Park beherbergt beeindruckende Mausoleen der Qutub Shahi Dynastie (daher auch der Name: Qutub Shahi Tombs). Hier fühlt ihr euch wirklich in der Zeit zurückversetzt und indische Geschichte präsentiert sich in einem ganz anderen Licht als sonst – ruhig und zurückhaltend. 

Um von Hyderabad zum Golconda Fort zu gelangen solltet ihr euch einen Wagen mit Fahrer mieten oder ein Taxi nehmen. Schaut euch hier an, was ihr über das Mieten von Wagen und Fahrer wissen solltet!

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Hinter dieser massiven Fassade verstecken sich enge Gassen, Tempel, Paläste und Gärten

4 das Chittorgarh Fort in Rajasthan

Eine weitere UNESCO Weltkulturstätte ist das Chittorgarh Fort, das als größtes Fort in Indien gilt. Die Lage des Forts auf einem hohen Hügel machte das Fort zu einem sehr umkämpften Schauplatz und die Herrscher, die von dort aus regierten wechselten häufig. Das spiegelt sich auch in der Architektur der vielen Paläste, Tempel, Gedenkstätten und Wasseranlagen wider. Schon von Weitem sind die beiden Wachtürme (der Turm des Ruhms und der Turm des Sieges) zu sehen, von denen Angreifer erspäht wurden und zu den Waffen gerufen wurde.

Um dieses Fort ranken sich eine Menge Heldengeschichten von kampflustigen Kriegern und tapferen Frauen, von Göttern, die zum Sieg verhalfen und Königen, die ihr Reich zu beschützen versuchten. Hier steht indische Geschichte den griechischen und römischen Heldensagen um nichts nach.

Wenn ihr schon mal hier seid, dann schaut euch an, welche Reiseziele Rajasthan noch zu bieten hat.

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Wie in einem Märchen aus 1001 Nacht schmiegt sich das Fort an den Felsen und bietet einen weiten Blick ins Landesinnere

5 das Amer Fort in Jaipur

Das Fort liegt 10 km von Jaipur entfernt und taucht nach einer Biegung der Straße plötzlich majestätisch vor euch auf. Das Fort repräsentiert eine tolle Mischung aus indischer und persischer Architektur, die von den Moguln nach Indien gebracht wurde. So findet sich hier ein besonders schöner Garten im Palast nach persischem Vorbild. Viele kleine verwinkelte Gänge führen wie in einem Labyrinth durch das Fort. Überall finden sich kleine Geheimgänge oder Ausgucke auf Innenhöfe – ein Riesenspaß für Kinder.

Besonders schön ist hier der Sheesh Mahal, der Palast der Spiegel. Die Wände des ganzen Saals sind mit Stücken von Spiegelglas übersät. Auch in diesem Fort findet ihr verschiedene Tempel, der wichtigste (der Shila Devi Tempel) ist der Göttin Kali gewidmet, die von ihren zwei silbernen Löwen bewacht wird. Indische Geschichte und indische Götter und Göttinnen sind untrennbar miteinander verknüpft.

Eine Attraktion des Amer Forts ist der Ritt auf einem Elefanten durch die Stadttore. Das scheint vor allem für Kinder eine aufregende Aktivität zu sein. Aber wir möchten dies nicht unterstützen, da die Elefanten schlecht behandelt werden und leiden. Unsere Mission ist, verantwortungsbewussten Tourismus zu fördern. Wenn ihr und eure Kinder dennoch Elefanten sehen wollt, dann schaut doch mal in die Projekte von Wildlife SOS rein. Vielleicht liegt eines davon auf eurer Reiseroute.

Wenn ihr mehr über verantwortungsbewusstes Reisen in Indien erfahren wollt, dann schaut euch unseren Guide zum nachhaltigen Reisen und zum klimaneutralen Reisen in Indien an! 

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Auf gewundenen Straßen geht es hinauf zum gelben Amer Fort, das auch Amber Fort genannt wird

6 das Sindhudurg Fort in Maharashtra

Alle Festungen in dieser Liste wurden auf Hügeln erbaut, um einfallende Truppen abzuwehren. Das Sindhudurg Fort dagegen wurde an der Küste gebaut, um diese vor Angriffen von See zu schützen. In weiser Voraussicht hat Shivaji Maharaj den Bau zwischen 1664 und 1667 veranlasst. Noch heute gilt Shivaji als Held von Maharashtra, immerhin sind der Flughafen und des größte Bahnhofs in Mumbai nach ihm benannt.

Das Fort zu erkunden mit Blick auf das Meer ist eine einzigartige Erfahrung. Übrigens kann man hier auch hervorragend tauchen – eine tolle Aktivität für die ganze Familie. Taucht also nach schönen Muscheln und in die indische Geschichte ein!

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Wandert auf den Festungsmauern entlang und lasst eure Blick über die Weiten des Meeres schweifen – vielleicht entdeckt ihr ja etwas am Horizont!

ein kleiner Zusatz für indische Geschichte

Es ist nicht ganz klar, welches Fort in Indien wirklich das älteste ist. Die Erbauung des Qila Mubarak Fort im Punjab wird auf 90 – 110 n. Chr. geschätzt, während der Bau des Kangra Forts in Himachal Pradesh möglicherweise sogar 3500 Jahre her ist. Egal, welches nun das älteste ist – beide Festungen sind einen Besuch wert.

Ihr plant eine Reise mit der ganze Familie und wisst noch nicht so recht, wie ihr die Wünsche der Kinder mit euren eigenen am besten kombinieren könnt? Dann schreibt uns einfach und stellen euch eine ausgeglichene Reise zusammen, bei dem die ganze Familie auf ihre Kosten kommt! 

Indien Reiseziele: Die Tempelstadt Madurai in Tamil Nadu

In diesem Artikel stellen wir euch eines der besonderen Indien Reiseziele vor, nämlich Madurai in Tamil Nadu – im Land der Tempel! Madurai ist auch bekannt als “Athen des Ostens”. Diese charmante Stadt ist das kulturelle Zentrum und die drittgrößte Stadt Tamil Nadus. Klein und gemütlich ist Madurai, aber auch von historischer, architektonischer und kultureller Bedeutung. Madurai liegt z. B. an berühmten Handelsrouten, beherbergt den beeindruckenden Tirumalai Nayak Palast und ein Reihe wunderschöner Tempel, darunter der berühmte Meenakshi Tempel.

Seid ihr fasziniert von indischer Tempelbaukunst? Dann schaut euch unsere Liste der schönsten Tempel in Indien an! 

Wenn eure perfekten Indien Reiseziele also jahrhundertealte Kultur, köstliches Essen und faszinierende Tempel bieten sollten, dann ist Madurai genau das Richtige für euch! Hier gibt es von allem etwas und damit ihr nicht überwältigt seid, haben wir hier einen kleinen Guide mit den besten Sehenswürdigkeiten zusammengestellt.

Falls ihr noch andere Sehenswürdigkeiten in Tamil Nadu besuchen wollt, schaut euch auf jeden Fall den Gastbeitrag von Alexandra an, in dem sie von ihrer Reise durch das Land der Tempel berichtet!

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Das Wahrzeichen der Stadt ist der Meenakshi Tempel, dessen bunte Türme die Skyline prägen

Wanderung auf die Samanar Hills zu den Jain Tempeln

Unser erster Tipp auf dieser Liste ist eine Wanderung auf die Samanar Hills, die etwa 12 km von Madurai entfernt liegen. Der Ort hieß früher Thiruvasagam und ist bekannt für die über 2000 Jahre alten in Stein gehauenen Jain Tempel. Hier findet ihr beeindruckende Inschriften in Tamil (Amtssprache in Tamil Nadu) und Kannada (Amtssprache in Karnataka) und bekommt so einen Einblick in das Leben der Mönche, die hier lebten. Die vielen Details über die Regeln, die Religion, die Ausbildung und den Lebensstil, die diese Inschriften offenbaren, sind schlichtweg atemberaubend. 

Eure Wanderung solltet ihr früh am Morgen beginnen, um der brennenden Mittagshitze zu entgehen. Der Aufstieg dauert ca. 2 Stunden und lohnt sich allemal: Der Ausblick von hier oben ist wunderbar. Am besten mietet ihr euch einen Wagen mit Fahrer für den Tag (INR 4000/ EUR 45/ CHF 50) – schaut euch hier unsere Tipps zu Mietwagen an!

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Die Details der Tempel auf den Samanar Hills sind beeindruckend

Besuch in einer der alten Kirchen in Madurai

Wie viele Indien Reiseziele bietet auch Madurai eine Reihe an Kirchen, die einen Besuch wert sind, auch wenn ihr nicht religiös seid. Ihr findet in den Bauwerken Einflüsse romanischer und gotischer Architektur. Übrigens spielten an der Ostküste Indiens Missionare aus Halle eine wichtige Rolle in der indischen Kolonialgeschichte.

Eine der Kirchen, die ihr in Madurai nicht verpassen solltet wurde im 18. Jahrhundert von Fr. Garnier erbaut. Die Our Lady Of Dolours hat nicht nur religiöse Signifikanz, sondern zieht mit ihrer beeindruckenden Architektur täglich viele Touristen an. 1969 erhielt sie den Status einer Kathedrale und ist heute unter dem Namen St. Mary’s Cathedral bekannt.

Wenn ihr noch nicht wisst, welche Indien Reiseziele ihr besuchen wollt, dann schaut euch doch mal unsere Routenvorschläge für die Reise von Chennai nach Kerala an, Madurai liegt auf dem Weg! 

Madurai kirche, st. marys cathedral
Kirchen in Indien sind meist besonders prunkvoll ausgestattet

Tempel-Hopping in Madurai

Na klar, vom Meenakshi Tempel haben wir schon erzählt, aber es gibt in Madurai noch so viele andere Tempel, sodass ihr einen ganzen Tag damit verbringen könnt, von einem zum nächsten zu hüpfen. Die Tempel hier spiegeln den spirituellen Reichtum Tamil Nadus und vergangener Dynastien wider. Ob ihr wegen der faszinierenden Architektur, wegen des angenehmen Flairs oder wegen der vielen Sagen und Mythen, die sich um die Tempel ranken, ihr werdet in keinem der Tempel enttäuscht.

Wir haben hier ein paar ganz besondere Tempel für euch aufgeführt, die alle einzigartig sind. Aber um ehrlich zu sein, manchmal sind es gar nicht die berühmtesten oder größten Tempel, die uns auf unseren Reisen beeindruckten, sondern die kleinen. Die Tempel an der Ecke, mitten auf der Straße, in einer kleinen Seitengasse – und von denen findet ihr in Madurai unzählige. Nehmt euch die Zeit und bleibt auch hier mal stehen! 

Nicht nur für den Besuch von Tempeln, sondern auch für eure gesamte Zeit haben wir nützliche Tipps für eine Indienreise zusammengestellt. Schaut doch mal rein! 

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Die Stadt ist ein besonders spiritueller Ort und so kommen Pilger aus dem ganzen Land hier her (Credit: dontforgetyourbelongings – Unsplash)

Der berühmte Meenakshi-Tempel

Natürlich gehört dieser Tempel auf die Liste, immerhin befördert er Madurai oft auf die Liste besonders sehenswerter Indien Reiseziele. Im Herzen der Stadt erstreckt sich der Tempel über eine große Fläche. Er wurde im 17. Jahrhundert erbaut und ist der Gefährtin von Shiva gewidmet, nämlich Meenakshi (wörtlich: die Fischäugige – was hier als Kompliment gemeint ist). Die vielen Details des Tempels werden euch überwältigen, sowohl die Eingangstürme (Gopurams), als auch die Säulenhalle im Inneren. Die vielen Skulpturen zeigen Szenen von Shivas und Meenakshis Hochzeit. 

Das Besondere ist, dass dieser Tempel noch immer aktiv ist, ganz im Gegensatz zu anderen Tempeln in Tamil Nadu. Daher werdet ihr hier auf unzählige Pilger treffen. Vielleicht habt ihr sogar Glück und erlebt die abendliche Zeremonie, bei der Shiva für die Nacht symbolisch zu seiner Meenakshi gebracht wird.

Wir empfehlen euch, den Tempel früh am Morgen oder abends zu besuchen, um die Menschenmassen zu vermeiden. Außerdem müsst ihr Handys, Kameras und Schuhe am Eingang abgeben.

Öffnungszeiten: 5:00 – 12:30 Uhr & 16:00 – 21:30 Uhr

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Die Gopurams ragen über die Stadt und sind besonders schön von einer der vielen Dachterrassen zu bewundern

Alagar Kovil Tempel

Dieser Tempel ist Vishnu gewidmet und liegt am Fuß der Alagar Hills. Die filigrane dravidische Architektur bildet eine wunderschöne Einheit mit der unberührten Natur ringsum den Tempel. Besonders beeindruckend sind hier die Götterstatuen, die mit außerordentlicher Kunstfertigkeit gemeißelt wurden.

Übrigens ist die besten Zeit für einen Besuch hier in der Zeit des Chithirai Festivals im April oder Mai. 

Wenn ihr dieses Festival verpasst, dann schaut euch andere wichtige indische Festivals an – vielleicht liegt ja eins innerhalb eurer Reisezeit!

Öffnungszeiten: 6:00 – 12:30 Uhr & 15:30 – 20:00 Uhr

Koodal Azhagar Tempel

Auch dieser Tempel ist Lord Vishnu, dem Bewahrer des Universums, gewidmet und es wird gesagt, dass der Koodal Azhagar Tempel sogar noch älter ist als der Meenakshi Tempel. Ihr findet hier drei Statuen von Vishnu in verschiedenen Posen. Der Tempel ist berühmt für seine bunte Architektur und die Meißelarbeiten. Besonders der fünf-stufige Gopuram (Torturm) verschlägt einem die Sprache! 

Viele Gläubige besuchen den Tempel das ganze Jahr über, aber auch dieser Tempel entfaltet seinen Charme erst so richtig während der Festivals. Einige beliebte Festivals, die hier gefeiert werden sind das Auto-Festival, das Bootsfestival, das Garuda Seva, die göttliche Hochzeit, Adyayana Utsava, das Navarathri Festival und Vasantha Utsava.

Öffnungszeiten: 5:30 – 12:00 & 16:00 – 21:00 Uhr

Pazhamudhir Solai

Dieser Tempel glänzt mit einer wunderschönen Lage – umgeben von einem dichten Wald thront er auf der Spitze eines Hügels. Er ist dem Kriegsgott Muruga gewidmet und bietet nicht nur einen atemberaubenden Blick auf das Umland, sondern ist sehenswert wegen der Statuen aus Holz und Marmor. 

Außerdem befindet sich ein heiliger Baum auf dem Tempelgelände, der besonders von verlobten und verheirateten Paaren, aber auch von Paaren, die ein Kind bekommen wollen, besucht wird, um sich einen Segen zu holen.

Wenn ihr euch schonmal ein wenig über indische Kultur belesen wollt, um eure Indien Reiseziele besser zu verstehen, dann schaut euch unseren Kulturvergleich Indien – Deutschland an! 

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Tempel sind in Indien meist keine Orte der Ruhe, sondern Orte, an denen sich Menschen versammeln und ganz alltäglichen Tätigkeiten nachgehen, wie hier Zeitungslesen (Credit: Mark Cook – Unsplash)

Besichtigung des majestätischen Thirumalai Nayak Palastes

Dieser Palast wurde im 17. Jahrhundert als Residenz für den König Thirumalai Nayak erbaut und ist mit seiner signifikanten Architektur nicht nur was für begeisterte Historiker. Der Swarga Vilasam wird auch himmlischer Pavilion genannt und diente als Thronsaal. Besonders beeindruckend ist hier die elegante Verbindung islamischer und dravidischer Architekturelemente mit feinen Skulpturen und Deckenmalereien.

Wenn ihr nur einen Tag in Madurai seid (was wir nicht empfehlen, da es hier so viel zu sehen gibt), dann besucht den Palast am besten am Abend! Dann findet nämlich eine Sound und Light Show (18:45 Uhr) statt, die euch einen Eindruck vom Leben des Königs und seiner Familie geben.

Wenn ihr ganz verzaubert seid von indischen Palästen, dann solltet ihr einen Abstecher nach Mysore machen, denn auch hier steht ein zauberhafter Palast, der jeden Abend mit tausenden Glühbirnen beleuchtet ist. 

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Der Palast entführt euch in eine Zeit von Königen und Prinzessinnen (Credit: Francisco Anzola)

Blick in die Geschichte im Gandhi Memorial Museum

Die wohl bekannteste Persönlichkeit der indischen Geschichte ist Gandhi, der “Vater der Nation”. Um Madurai als eines der Indien Reiseziele noch interessanter zu machen, wurde der Nayak Queens Palace, der im 16. Jahrhundert erbaut wurde, 1959 in ein Museum umgewandelt.

Ebenso wie in den anderen vier Gandhi Museen in Indien könnt ihr hier Briefe, Schriften und Gebrauchsobjekte Gandhis ansehen. Die interessantesten Exponate sind allerdings ein Brief an Adolf Hitler und die blutbefleckte Kleidung, die Gandhi bei seiner Ermordung trug. Und selbst wenn euch das nicht interessiert, ist die Architektur des Palastes selbst sehr sehenswert.

Für eine perfekte Reise schaut euch hier andere Indien Reiseziele im Süden des Landes an! 

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Eine Reise in die Vergangenheit anderer Art – taucht in die Geschichte rund um Indiens Unabhängigkeit ein (Credit: Nevil Zaveri)

Spaziergang durch die Altstadt

Ganz ohne bestimmte Sehenswürdigkeiten ist die Altstadt von Madurai einen Spaziergang wert. Um den Meenakshi Tempel herum sind die Straßen sogar autofrei und lassen einen gemütlich schlendern. Die Atmosphäre der Stadt ist ganz besonders – gemütlich und zugleich lebendig. Lasst euch auf einen Schwatz mit den Einheimischen, Pilgern oder Shop-Besitzern ein und bekommt so einen Einblick in das alltägliche Leben von Madurai.

Entweder ihr entdeckt die Stadt auf eigene Faust oder ihr holt euch einen Guide, der euch spannende Geschichten zu Madurai erzählt. So könnt ihr auch ganz versteckte Juwelen der Stadt besuchen.

Wenn ihr schon mal unterwegs seid und wenn ihr Bananen liebt, dann solltet ihr unbedingt einen Abstecher zum Bananenmarkt machen. Hier werden beeindruckende 16 Arten von Bananen an lokale Händler verkauft. Bananen sind erstaunlich fotogen und ein Motiv, das man nicht jeden Tag vor die Linse bekommt. Daher tummeln sich zwischen den Händlern auch etliche Tourist*innen auf der Suche nach dem perfekten Bild.

Holt euch hier noch ein paar Tipps fürs Fotografieren in Indien

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Die kleinen Mini-Bananen sind besonders köstlich und perfekt als Snack für Zwischendurch (Credit: Pedro Alonso)

Probiert euch durch die kulinarischen Verführungen Madurais

Jedes der sehenswerten Indien Reiseziele hält ein paar köstliche Leckereien für Besucher*innen bereit. Und Madurai ist keine Ausnahme – oder vielleicht doch, denn hier ist die südindische Küche besonders perfektioniert. Wir empfehlen euch in Madurai aus eurer Komfortzone herauszukommen und diese Köstlichkeiten außerhalb eures Hotels zu probieren, es lohnt sich wirklich. Es gibt übrigens eine wundervolle Streetfood Tour in Madurai, schreibt uns für weitere Infos dazu!

Wir haben hier ein paar unserer Lieblingsorte zum Essen in Madurai für euch zusammengestellt!

Meenakshi Bhavan – ein süßes kleines lokales Restaurant, das berühmt ist für seine knusprigen Dosas (Reis-Pfannkuchen) mit einer Reihe köstlicher Chutneys.

Murugan Idli Shop – macht euch bereit für ein Festmahl mit Händen! Dieses winzige Restaurant serviert südindisches Essen auf traditionelle Weise auf einem Bananenblatt! Hier gibt es Uttapam (dicke Reis-Pfannkuchen), Dosas und stadtbekannte Idlis (Reiskuchen).

Amma’s Mess – Wenn ihr nach non-veg (fleischhaltigen) Gerichten sucht, dann ist Amma’s Mess (wörtlich: Mamas Kantine) der richtige Ort. Was als kleiner Laden angefangen hat, ist nun eines der beliebtesten Restaurants der Stadt. Hier bekommt ihr das Beste aus südindischer Küche – eine Spezialität des Hauses ist das Knochenmark-Omelett!

Jigarthanda – Ein kulinarisches Highlight, das ihr auf keinen Fall verpassen dürft, ist der erfrischende Drink “Jigarthanda” beim gleichnamigen Laden. Hier wird Eis mit Kondensmilch und Sirup kombiniert – es ist so lecker, dass ihr sicherlich noch ein zweites Mal vorbeikommen wollt!

Schaut euch für eure Reise diesen kleinen kulinarischen Guide für Südindien an, da wird euch schon beim Lesen das Wasser im Mund zusammenlaufen! 

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Wie ein herzhafter Crêpe werden Dosa hauchdünn und knusprig gebraten – und in Madurai sind sie besonders lecker

Madurai bekommt meist nicht die Aufmerksamkeit, die es verdient. Daher hoffen wir, dass dieser Guide für eines der schönsten Indien Reiseziele im Süden euch zu einem Besuch inspiriert hat. 

Schaut euch hier ein paar Routenvorschläge für Südindien an, um Madurai in die Reise zu integrieren! 

Südindien hat Reisenden unglaublich viel zu bieten, von Tempeln, historischen Stätten, dichten Wäldern, Naturschutzgebieten, wunderschönen Stränden und aufregenden Städten. Daher würden wir euch empfehlen, euch für eine Reise nach Südindien Zeit zu nehmen und den Norden des Landes unabhängig davon zu bereisen.

Aus der Vielzahl der Möglichkeiten für Indien Reiseziele im Süden zu wählen kann überwältigend sein. Aber keine Sorge, wir helfen euch gerne eine Route zusammenzustellen, die euren Vorstellungen und eurem Budget entspricht. Schreibt uns einfach hier und erzählt uns von euren Wünschen für die Reise!

Live like a Local: Unsere besonderen Tipps für Mumbai in Indien

Mumbai ist Indien in einem Kaleidoskop – die vielen Facetten des Landes spiegeln sich in der unglaublich lebendigen Stadt wider. Da wir von India Someday unseren Sitz in Mumbai in Indien haben, können wir euch Tipps für die Stadt geben, die ihr sonst nirgends findet. Wo solltet ihr unterkommen, was solltet ihr sehen, was könnt ihr sagen und welche Aktivitäten solltet ihr nicht verpassen – das alles erfahrt ihr hier!

Mumbai oder auch Bombay ist voller Leben, voller Geschichten und voller Dinge, die es wert ist zu entdecken. Nachdem der erste Schock über Verkehr und Hitze überwunden ist, werdet ihr euch die langen kolonialen Arkaden im Süden der Stadt entlang schlendern sehen oder euch einen Einblick in das Leben in den sogenannten hippen Vorstädten verschaffen. Und dann wenn ihr das Gefühl habt, ihr hättet alles gesehen, werdet ihr erneut überrascht. Diese Stadt sprudelt, verzaubert und schlägt euch schnell in ihren Bann!

Schaut euch hier einen Bericht von Alexandra an, die von ihren Erfahrungen in der Stadt, die niemals schläft erzählt!

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Mumbai – die Stadt, die niemals schläft, die Stadt der Träume und das Finanzzentrum Indiens (Credit: snowscat – Unsplash)

Tipps für Unterkünfte

Mumbai in Indien bietet nicht so viele Homestays oder Couchsurfing Möglichkeiten wie andere Städte, aber auch die günstigen Hotels sind eine tolle und einzigartige Variante. Wir empfehlen euch im Stadtteil Colaba unterzukommen – einer der besonders charmanten Stadtteile im Süden. 

In Colaba findet ihr trubelige Märkte, fantastisches Streetfood, Museen und hervorragende Restaurants. Die kolonialen Bauten, das Gateway of India und das berühmte Taj Hotel zeugen von der komplexen Historie der Stadt und helfen euch das postkoloniale Indien besser zu verstehen.

Diese und weitere Sehenswürdigkeiten findet ihr auch in unserer Liste zu den besten Sehenswürdigkeiten Mumbais!

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Selbst wenn es für euch nicht das luxuriöse Taj Mahal Palace Hotel wird, lohnt es sich troztdem, sich das Hotel mal anzuschauen (Credit: lensnmatter)

Tipps für Kulinarisches

Genauso wie Mumbai Indien in einer kondensierten Form repräsentiert, verhält es sich auch mit dem Essen in Mumbai. Ihr findet hier nicht nur Restaurants und Straßenstände mit Spezialitäten aus dem ganzen Land, sondern auch eigene Kreationen der Stadt Bombay Duck (ein Fisch, der vor der Küste von Mumbai gefangen wird), Pav Bhaji (ein Gericht, das an die Portugiesen erinnert und an jedem zweiten Straßenstand zu finden ist) oder Vada Pav (ein Snack für Zwischendurch, der die Energiereserven wieder auffüllt).

Schaut euch hier unsere Favoriten von Mumbai Streetfood an!

Wenn ihr nach einem Restaurant sucht, das den Geist von Mumbais kulinarischen Verführungen verkörpert, dann ist unsere Empfehlung The Bombay Canteen. Eine hervorragende Repräsentation der Stadt, denn Tradition gibt hier Innovation die Hand und die Liebe zum Detail von Dekoration bis zu Cocktails, die von der Stadt inspiriert sind, rundet das Erlebnis ab.

Hier könnt ihr tatsächlich alles probieren, ihr werdet nie enttäuscht. Dafür sorgt der Koch Thomas Zachariah, der es schafft den lokalen Gerichten einen brillanten Twist zu geben, ohne deren Essenz zu verlieren.

Und selbst, wenn ihr euch vegan ernährt, kein Problem – Mumbai und Indien im Allgemeinen sind dafür super geeignet. Schaut euch unsere Tipps für veganes Essen in Indien an!

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Das Pav (protugiesisches Milchbrötchen) findet ihr in allen Varianten in Mumbais Street Food (Credit: Kashish Lamba)

Tipps für Erkundungen

Das Meer ist eine Quelle des Lebens für die Stadt, daher spielt sich viel an den Stränden und Promenaden Mumbais ab. Von Bandra Bandstand, wo sich die Anwesen von Bollywood-Stars aneinanderreihen, bis zum Marine Drive, wo sich die Lichter bei Nacht wie auf einer Perlenkette aneinanderreihen (es heißt daher auch Queen’s Necklace), hier lernt ihr die Stadt wirklich kennen. Um ein Gefühl für die Menschen zu bekommen und euch wie eine/r von ihnen zu fühlen, könnt ihr hier stundenlang sitzen und dem bunten Treiben zusehen. 

Mit einer Tüte Kichererbsen von fliegenden Händlern oder einer Kugel Eis von Naturals kann die Show losgehen. Wenn ihr bis abends in Bandra bleibt, dann wartet auf den Bournvita Uncle, der auf seinem Fahrrad Tassen mit heißer Schokolade verkauft. Mit einer frischen Brise und dem Anblick der vielen verschiedenen Menschen, die ihrem Leben nachgehen, lässt sich ein ganzer Abend füllen (tagsüber seid ihr hier wahrscheinlich alleine in der Hitze).

Vielleicht hilft euch auch unser Kulturvergleich Deutschland-Indien, um die Menschen, die ihr hier beobachtet, besser zu verstehen.

Mumbai marine drive
Am Marine Drive könnt ihr die Sonnenuntergänge vor der Skyline der Stadt bewundern

Tipps für Aktivitäten

Die Stadt, die niemals schläft, bietet unglaubliche viele Dinge zu sehen und auszuprobieren. Sie hält für jeden Geschmack etwas bereit. 

Wie wäre es also mit einer Fahrradtour durch den kolonialen Teil der Stadt – ob tagsüber oder mitten in der Nacht? Und wenn ihr dann noch nicht genug von indischer Geschichte habt, dann könnt ihr auch eine Fähre zur Elephanta Island nehmen (1 Std), auf der ihr alte buddhistische Höhlen mit detailreichen Statuen bestaunen könnt. Das ist außerdem eine gute Gelegenheit dem Trubel der Stadt für ein paar Stunden zu entkommen. 

In Dharavi, Indiens größtem Slum, werden regelmäßige Touren von Einheimischen angeboten. Euer Bild von Mumbai und Indien wird sich hier drastisch verändern, denn ihr habt hier die Möglichkeit zu entdecken, wie produktiv Dharavi ist und daher als essentiell für Mumbais Wirtschaft gilt.

Mumbai ist Heimat für eine der größten Filmindustrien der Welt: Bollywood (früher hieß die Stadt Bombay und daher wurde die Derivation von Hollywood zu Bollywood). Rund um die Bollywood Schauplätze und Studios gibt es eine Tour. 

Geht auf Wanderschaft. Wenn ihr ein wenig länger in der Stadt seid, dann kann ein kleiner Ausflug ins grüne Umland sehr erfrischend sein. Die Hügel der Western Ghats sind nur ein paar Stunden vom Stadtzentrum entfernt.

Wenn ihr euch für die Geschichte der Stadt interessiert, dann ist das Bhau Daji Lad Museum einen Besuch wert. Ihr habt ihr auf interaktive Weise die Möglichkeit, etwas über die Stadt zu erfahren, die wir so lieben. Die Sammlung von Gegenständen repräsentiert Mumbai auf eine liebevolle Art und aus einer ganz anderen Perspektive.

Natürlich sind auch die vielen Basare der Stadt einen Besuch wert. Für eine rundum Erfahrung könnt ihr einfach durch die Straßen des riesigen Chor Bazaars schlendern. Von Kleidung über Haushaltsgeräte bis zu Mitbringseln findet ihr hier alles, was das Herz begehrt. Wenn ihr nach etwas Bestimmtem sucht, dann schreibt uns und wir geben euch Tipps, damit die Suche erfolgreich ist.

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Die Basare erstrecken sich in Mumbai über mehrere Straßen – Achtung es besteht die Gefahr sich zu verlaufen (Credit: Sophie)

Was ihr sonst noch so machen solltet:

  • Fahrt mit dem “local train”, das ist eine ganz besondere Erfahrung – allerdings nicht in der Rush Hour (von 8-10 Uhr morgens, von 17-20 Uhr abends). Hier findet ihr eine Übersicht und Tipps zum öffentlichen Nahverkehr in Mumbai in Indien
  • Haltet Ausschau nach Konzerten oder verbringt einen Abend in einer der unzähligen Bars. Hier werdet ihr spannende Menschen bei einem Feierabend-Drink treffen.
  • Beginnt ein Gespräch mit euren Taxi-Fahrern. Oft freuen sich diese über eine Unterhaltung und hier kommt ihr mit Menschen in Kontakt, mit denen sonst wahrscheinlich kein Gespräch zustande kommen würde.
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Die “local trains” werden auch Lebensader Mumbais genannt, da in der Rush Hour jeden Tag 7 Millionen Menschen mit ihnen zur Arbeit fahren

Tipps für Gespräche

Um in die Stadt einzutauchen wie ein Local, kann es hilfreich sein, ein paar typische Mumbai Phrasen zu lernen. Wie wäre es also mit einem “Jau de, kaka” (Lass gut sein, Onkel). Das wird euch so einiges vom Hals halten und den Locals ein Lächeln entlocken.

Die meisten Leute in Mumbai in Indien sprechen grundlegendes Englisch. Daher braucht ihr euer “Namaste” nicht alle 5 Minuten aus dem Ärmel schütteln – es wird eigentlich nie benutzt. Hallo, Danke und Bitte sind in Englisch viel üblicher.

Wenn ihr uns in unserem Büro besuchen kommen wollt, können wir euch noch einige andere nützliche Tipps für Mumbais Sprachen Hindi und Marathi geben.

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Auch Taxi- und Rickshaw-Fahrer freuen sich über ein paar Brocken Hindi oder sogar Marathi (Credit: Fabio Campo)

Tipps wie ihr nach Mumbai in Indien kommt

Ihr könnt ganz easy nach Mumbai fliegen, mit dem Zug anreisen oder mit dem Taxi kommen.

Flug – Mumbais Flughafen wird von den meisten großen Flughäfen in der Welt angeflogen (noch nicht von Berlin, aber dafür von Frankfurt, München, Hamburg, Wien und Zürich). Von Mumbai könnt ihr auch viele Inlandsflüge nehmen (aber Achtung es gibt einen Terminal für internationale und einen für inländische Flüge)

Zug – Es gibt lokale Züge, die euch durch die Stadt und in die Umgebung bringen. In Mumbai fahren aber auch viele Langstreckenzüge, die euch in andere Städte bringen. Zugfahren in Indien ist eine ganz besondere Erfahrung, schaut euch unseren Artikel dazu an!

Schaut euch außerdem an, wie ihr von Mumbai nach Agra zum Taj Mahal, von Mumbai nach Goa oder von Mumbai nach Kerala kommt!

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Mumbai ist immer in Bewegung, wenn ihr euch im Takt mitbewegt, dann werdet ihr bald ein Gefühl für die Stadt bekommen (Credit: Shreyas Kamble – Unsplash)

Ihr seht, wir lieben Mumbai und haben noch so viele Tipps für euch, die hier nicht reinpassen. Außerdem ist die Stadt ständig in Bewegung und an jeder Ecke poppen neue Shops und Restaurants auf.

Für weitere Tipps schreibt uns einfach. Und für Hilfe bei der Planung eurer Reise in Mumbai und Indien schreibt uns auch!

Neue Fähigkeiten, die ihr auf einer Reise nach Indien erlernen könnt

Eine Reise soll ja immer eine Zeit voll schöner Erlebnisse sein, an die ihr euch noch lange erinnern könnt. Leider verblassen Erinnerungen ja nach einer Weile, auch wenn Momentaufnahmen eure Fotoalben zieren. Warum also nicht eine neue Fähigkeit erlernen, die euch euer ganzes Leben lang begleiten wird. Wir haben einige Fähigkeiten zusammengestellt, die ihr auf eurer Reise nach Indien erlernen könnt und so die Erinnerungen lebendig haltet.

Nicht nur überdauern diese Fähigkeiten eure Reise nach Indien, sondern sind zudem noch eine tolle Möglichkeit mit anderen in Kontakt zu kommen und eine Menge Spaß zu haben.

Beim Treffen von neuen Menschen seid ihr manchmal ein wenig unsicher? Wir haben hier ein paar Tipps, wie ihr auf einer Reise mit anderen ganz einfach in Kontakt kommt!

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Wie schön ist es doch Erlebnisse einer Reise mit anderen zu teilen – sei es auf der Reise selbst oder beim Erzählen zurück zu Hause

Tauchkurse mit PADI Zertifizierung

Tauchen ist eine der traumhaftesten Erfahrungen, die ihr auf einer Reise nach Indien machen könnt. Und das meinen wir wörtlich. Denn die Unterwasserwelt erscheint oft wie im Traum – irgendwie surreal und dabei wunderschön verwunschen.

Die Aufregung beim Erkunden dieser Unterwasserwelt ist einmalig. Warum die Reise nach Indien also nicht noch aufregender machen und einen Tauchkurs belegen? Ihr erlernt neue Fähigkeiten, entdeckt neue Welten und lernt tolle Menschen kennen. In Indien gibt es mehrere Orte, an denen ihr Kurse belegen könnt, die von PADI (Professional Association of Diving Instructors) zertifiziert sind. Hier findet ihr alles von Anfängerkursen bis zu Kursen für diejenigen, die Tauchlehrer*innen werden wollen!

Die abgelegenen Andamanen Inseln sind dafür der beste Ort. Wenn die zu weit ab von eurer Route liegen, dann könnt ihr aber auf eurer Reise nach Indien auch in Puducherry, Goa, Netrani und Lakshadweep Halt machen, um Tauchen zu lernen.

Schaut euch hier mal eine Beispielroute für eine Reise nach Indien mit Abschluss auf den Andamanen an! 

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Ja tatsächlich könnt ihr beim Tauchen in Indien Meeresschildkröten sehen wie hier in Pondicherry (Credit: Tanguy Sauvin)

Uralte indische Kampfkunst

Habt ihr schon mal von Kalaripayattu gehört? Man sagt, das ist die Mutter aller Kampfkünste, deren Ursprung 3000 Jahre zurückgeht. Diese Kampfkunst ist definitiv eine der außergewöhnlichsten Fähigkeiten, die ihr auf einer Reise nach Indien erwerben könnt.

Die Übungen beinhalten den Kampf mit Speeren, Dolchen, Keulen und sogar Schwertern. Dafür braucht ihr natürlich eine gute Koordination. Aber keine Sorge in Anfängerkursen lernt ihr, worauf es bei Kalaripayattu ankommt. Es gibt Schnupperkurse, solche, die zertifiziert sind und sogar ein längerfristiges Programm. Die Kalari Academy of Performing Arts in Bangalore bietet Kurse, die von erfahrenen Experten gegeben werden.

Sich dieser Kampfsportart zu widmen bringt euch indischer Kultur näher und nach einem Kurs in Kalaripayattu werdet ihr einzigartige Erinnerungen mit nach Hause nehmen.

Wenn ihr schon mal in Bangalore seid, dann solltet ihr diese interessante Stadt zwischen Tradition und Moderne auf jeden Fall erkunden. Schaut euch unsere Tipps für Bangalore an! 

Kalarippayattu in Bangalore
Kalarippayattu ist eine traditionelle indische Kampfkunst, die euch verschiedenste Techniken lehrt

Tolles Töpfern

Über die Jahre hat sich Töpfern von einer Notwendigkeit zu einer Kunstform entwickelt. Töpfer und Töpferinnen in Indien navigieren zwischen Tradition und neuen Formen, wobei die Ästhetik immer indisch anmutet und von großartigen Handwerkskünsten zeugt!

Mit dem formbaren Ton zu arbeiten und daraus etwas von Schönheit und Wert zu erschaffen ist ein befriedigendes und beruhigendes Erlebnis. Und das Beste ist, ihr nehmt nicht nur neue Fähigkeiten, sondern auch ein selbstgemachtes Stück Kunst mit nach Hause, das euch immer an die Reise nach Indien erinnern wird! 

Clayfingers ist ein Keramikstudio am Rand von Kochi, das Kurse für Gäste sowie langfristige Programme und Praktika anbietet. Alternativ könnt ihr euch auch für Kurse im Künstlerdorf Andretta in den Bergen von Himachal Pradesh entscheiden. Hier könnt ihr auch anderes Handwerk erlernen.

Kochi hat eine lange Tradition, was Kunst, Handwerk und Handel angeht. Schaut euch einen Erfahrungsbericht über Alexandras Reise nach Kochi in Kerala an! 

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Töpfern ist ein fester Bestandteil indischen Kunsthandwerks

Die vielen Seiten von Yoga

Seit einiger Zeit erfreut sich Yoga immer größerer Beliebtheit. Aber welcher Ort könnte besser geeignet sein, diese alte Technik zu erlernen als der Ort des Ursprungs? Yoga hat eine lange Tradition in Indien und daher findet ihr hier auch die meisten Experten. 

Das Ramamani Iyengar Memorial Yoga Institute in Pune ist zum Beispiel einer der besten Schulen um Iyengar Yoga zu lernen. Aber so viele Formen wie es von Yoga gibt, so viele Institute und Schulen gibt es auch im ganzen Land. Von Ashtanga, über Vinyasa bist zu Hatha Yoga – Indien bietet alles. 

Yoga ist wohl eine der beliebtesten Fähigkeiten, die Reisende aus Indien mitnehmen, denn es ist leicht in den Alltag zu integrieren, hilft bei Verspannungen, Stress und hält euch fit! Dazu bringt es euch einen Teil der indischen Kultur ganz nah.

Schaut euch hier an, welche Arten von Yoga euch in Indien erwarten und was ihr von ihnen erwarten könnt! 

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Indien bietet die perfekte Kulisse und das Wetter für Yoga im Freien

Klassische indische Musik

Der fünfmalige Grammy-Gewinner Pandit Ravi Shankar wurde in Benares (heute: Varanasi) geboren und genau hier wurde er auch zum besten Sitar-Spieler der Welt. Die spirituelle Stadt Varanasi ist Heimat vieler weltweit anerkannter Musiker. Die Stadt am Ganges wird außerdem als Geburtsstätte klassischer indischer Musik bezeichnet. 

Wenn ihr selbst einmal die Saiten der Sitar anschlagen wollt oder es euch in den Fingern kribbelt, die indischen Trommeln zu schlagen, dann schaut in der Taal Music School oder der Aalaap Music Academy in Varanasi vorbei. Auch das Spielen eines Instruments oder nur die Kenntnis klassischer indischer Musik ist eine beeindruckende Fähigkeit, die ihr von eurer Reise nach Indien mitbringen könnt.

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Die berühmtesten indischen Trommeln heißen Tabla und machen genau diesen lautmalerischen Klang (Credit: Ricky Singh)

Naa, seid ihr schon voller Tatendrang und wollt euch in aufregende Abenteuer und Herausforderungen stürzen? Dann plant eure nächste Reise nach Indien mit unserer Hilfe! Schreibt uns einfach und wir helfen gerne!

Jaisalmer in Indien: Die goldene Stadt in der Wüste

Wir von India Someday haben uns auf eine Erkundungstour nach Jaisalmer in Indien ganz im Nordwesten begeben. Von den Bürostühlen runter und rein ins Abenteuer – Wir haben uns gefreut wie auf einen Schulausflug! Lasst euch von unseren Abenteuern in der Wüstenstadt inspirieren und schreibt uns gerne, wenn wir euch helfen sollen, euer eigenes Abenteuer zu planen!

Jaisalmer ist eine wundervoll magische Stadt in Indien am Rande der Wüste Thar, nur 100 km entfernt von Pakistans Grenze. Bei unserer Ankunft am Bahnhof stand schon ein Fahrer bereit, der uns zum Hotel chauffierte. Auf dem Weg erhaschten wir schon einen ersten Blick auf das Fort von Jaisalmer und staunten nicht schlecht.

Die Könige, die dieses Fort einst bewohnten, müssen sich wie die Herrscher der Welt gefühlt haben. Mit seinen massiven Mauern thront es über der Stadt und gewährt einen weiten Blick über das Land ringsum. Die Herrschaftshäuser oder Havelis geben euch ein Gefühl für den Reichtum in alten Zeiten.

Schaut euch hier die schönsten Reiseziele in Rajasthan an, um euren Aufenthalt zu planen!

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Die kleinen Handwerksläden verkaufen die typischen bunten Stoffe und Textilien aus Rajasthan (Credit: Anshu A – Unsplash)

Sehenswürdigkeiten in Jaisalmer

Jaisalmer Fort

Am nächsten Tag hatten wir die Gelegenheit das Fort dann aus nächster Nähe zu bestaunen. Einen Besuch hier solltet ihr euch nicht entgehen lassen. Der Name des Forts stammt von dem Rajputen Fürsten Jaisal, der das Fort 1156 erbauen ließ. Der Palast im Fort entführt euch in die Zeiten der Rajputen. 

Im Ticket ist ein Audio-Guide enthalten, in dem ihr eine Menge über die faszinierende Geschichte Jaisalmers lernen könnt. Nicht nur die Innenräume des Palastes sind wunderschön, sondern auch die Ausblicke durch kleine oder große verzierte Fenster. Wir haben hier eine Menge Zeit verbracht, weil wir uns von dieser Schönheit kaum losreißen konnten.

Schaut euch hier verschiedene Routen durch Rajasthan an, um herauszufinden, wo Jaisalmer in Indien am besten in euren Trip reinpasst! 

Jaisalmer Fort
Der Blick vom Fort in Jaisalmer auf die Stadt ist wunderschön (Credit: Shahrukh Ahmed Siddiqui)

Jain Tempel

In der Stadt gibt es einige Jain Tempel und im Fort selbst stehen zwei. Die wunderschöne Baukunst der Jain Tempel ist immer wieder überwältigend. Bilder können die Atmosphäre gar nicht einfangen.

Wenn ihr auch so von Tempeln begeistert seid wie wir, dann schaut euch unseren Artikel über die 10 schönsten Tempel von Indien an! 

Kamelsafari

Wenn man Jaisalmer in Indien googlet, dann wird man auf jeden Fall auf Bilder der Wüste und Menschen auf staksbeinigen Kamelen finden. Eine Kamelsafari gehört einfach dazu, wenn ihr die Wüstenstadt besucht. Wer sich nicht auf den Rücken eines Kamels traut oder lieber ganz bequem reist, kann die Safari auch mit dem Jeep machen – ebenso spaßig!

Die Kamelsafari war so vieles: aufregend, spektakulär, abenteuerlich, besänftigend und sogar romantisch. Um 3 Uhr nachmittags ging es los, zusammen mit einem Pärchen aus Spanien und einem Backpacker aus Kanada. Zuerst fuhren wir ein Stück in die Wüste, wo wir auf unsere Reittiere und Guides trafen. 

Vom Khuri Sand Dunes Resort brachen wir um 5 Uhr nachmittags auf in die Thar Wüste. Anfangs hatten wir ganz schön Mühe uns an die Höhe und den wackeligen Gang der Kamele zu gewöhnen, aber kurz darauf waren wir schon echte Profis. Dass der Kamelrücken nicht gerade komfortabel ist, vergaßen wir ganz schnell. Die Aussicht und das Gefühl nur noch von Sand und Dünen umgeben zu sein war einfach toll!

Abgesehen von einem kleinen Zusammenstoß mit einer Schafherde, was unseren Kamelen gar nicht gefiel, verlief der Ritt glatt. Nach einer Stunde erreichten wir unser Camp inmitten der Dünen. Auf den Dünen sitzend genossen wir den spektakulären Sonnenuntergang und konnten unser Glück kaum fassen als die ersten Sterne aufgingen. 

Nach einem köstlichen Abendessen saßen wir mit unseren Kamelführern zusammen und sie sangen ein paar traditionelle Lieder. Wir hatten einen wirklich schönen und amüsanten Abend mit ihnen.

Unsere Betten unter freiem Himmel waren das absolute Highlight. Denn wann schläft man schon mal direkt unter den Sternen mit einer frischen Brise um die Nase?! Zum Glück hatten wir dicke Decken, in die wir uns einkuscheln konnten.

Der Sonnenaufgang war nach dieser besonderen Nacht das Sahnehäubchen – und das Frühstück noch die Kirsche obendrauf! Nachdem wir wieder zurück am Ausgangspunkt waren, konnten wir es gar nicht begreifen, was wir alles in den letzten 24 Stunden erlebt hatten und waren erfüllt und glücklich mit unseren Erfahrungen.

Wenn Kamele es euch angetan haben oder ihr einfach neugierig seid, dann solltet ihr zur Pushkar Camel Fair in die spirituelle Stadt Pushkar (auch in Rajasthan) reisen!

Wüste Thar
Eine Kamelsafari in Jaisalmer ist ein absolutes Muss!

Unsere Unterkunft in Jaisalmer in Indien

Unser Booking-Team hat wirklich tolle Arbeit bei der Auswahl unserer Unterkunft geleistet. Wir wohnten im The Mystic Jaisalmer, ein komfortables und wunderschönes Hotel, mit einer Dachterrasse, von der wir auf das Fort blickten. Hier wurde uns auch schnell klar, warum Jaisalmer die goldene Stadt genannt wird. Die gelben Sandsteinmauern des riesigen Forts strahlen in der Sonne golden und werfen ihren Schimmer auf die ganze Stadt!

Die Zimmer waren sauber, die Betten gemütlich und die Einrichtung stilvoll. Außerdem waren die Angestellten super freundlich und gaben uns tolle Tipps für die Erkundung der Stadt und die Kamelsafari.

Wir waren also rundum zufrieden – nun galt es also nur noch die kulinarischen Verführungen zu testen, die Jaisalmer in Indien so zu bieten hatte.

A propos kulinarische Verführungen – schaut doch auch mal in unseren Artikel zum Essen wie Gott in Frankreich in Pondicherry oder unser Guide für veganes Essen in Indien an! 

Jaisalmer fort
Der Blick auf die gewaltigen Mauern des Forts lässt uns ganz klein werden vor Ehrfurcht (Credit: Josephine Thomas)

Unsere Tipps für Restaurants in Jaisalmer in Indien

Mystic Jaisalmer

Auf der Dachterrasse haben wir ein wahrhaftes Rajasthani Festmahl verspeist – mit Naan und Gemüse, das in der Wüste wächst. Die Mitarbeitenden waren sehr zuvorkommend und schnell. Doch das Beste war der atemberaubend schöne Blick auf das bei Nacht eindrucksvoll beleuchtete Fort!

Sunset

Hier könnt ihr innerhalb des Forts essen. Und natürlich gibt es auch hier eine Dachterrasse mit einer Aussicht über das Innere des Forts. Leckeres indisches Essen und eine entspannte Atmosphäre erwarten euch hier. 

Jaisal Italy

Für diejenigen unter euch, die mal eine Pause von Masala und Naan brauchen, ist das Jaisal Italy eine tolle Alternative. Die Pasta ist hier fast so gut wie in Italien selbst.

The Bhang Shop

Bhang ist ein traditionelles Getränk in Indien, das oft zu religiösen Zeremonien getrunken wird. Nun ja, hier im Bhang Shop bekommt ihr es ganz ohne die Zeremonie. Das Milchgetränk mit Samen und Blättern der Cannabis-Pflanze (die nur in einigen Teilen des Landes legalisiert ist), hatte eine gute Wirkung.

Jaisalmer indien
Unsere Erfahrung in Jaisalmer war einfach himmlisch!

Wenn ihr nun auch Lust auf Jaisalmer in Indien bekommen habt, dann schreibt uns und wir helfen euch, es in eine Reise einzuplanen!

Let India Someday handle it and plan your best trip.

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