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Urlaub für alleinreisende Frauen in Kerala in Indien

Unsere Kundin und Bloggerin Nicky Millar war in Kerala in Indien unterwegs und hat für einen Gastartikel über die besten Orte in Kerala geschrieben. Außerdem gibt sie in ihrem Artikel nützliche Tipps für Urlaub für alleinreisende Frauen in Kerala. Lasst euch von ihr inspirieren und bucht eure Reise mit uns

Kerala in Indien ist einer der schönsten Orte! Von Teeplantagen auf sanft abfallenden Hügeln bis zum verzweigten System von Kanälen und Flüssen in den Backwaters – Kerala ist ein wahres Naturparadies. Nicht zu vergessen ist zudem das köstliche Essen, die unglaublich freundlichen Menschen und das angenehme Klima. Das perfekte Ziel für einen Urlaub für alleinreisende Frauen wie mich! 

Ihr wollt auch als Frau allein in Indien reisen? Dann schaut euch hier unseren Artikel darüber an, wie es ist als Frau allein in Indien unterwegs zu sein

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Kerala ist ein magisches Naturparadies (Credit: Ravi Pinisetti – Unsplash)

Kumily und der Periyar Nationalpark

Meine Reise in Kerala startete in Kumily, denn wegen eines Erdrutsches konnte ich nicht wie geplant zuerst nach Munnar fahren. Aber auch in Kumily konnte ich Tee- und Gewürzplantagen besuchen. Das Wetter war anfangs etwas trostlos, denn mein Besuch fiel auf das Ende der Monsun-Zeit. Doch sobald ich inmitten der sattgrünen und blühenden Natur stand, machten mir die Nebelschwaden und Regenwolken nichts mehr aus.

Informiert euch hier über die beste Reisezeit für Kerala!

Eine Auto-Rickshaw brachte mich von einer Kaffeefabrik zu einer ayurvedischen Gewürzplantage, einer Teeplantage und schließlich zu einem Aussichtspunkt, von dem ich die gesamte Stadt überblicken konnte – einfach wunderbar. Noch nie hatte ich alleine eine solche Tour gemacht, fühlte mich aber die ganze Zeit sicher und die vielen Eindrücke ließen die Sorgen schnell verschwinden. 

Ich war ein wenig traurig, dass ich das Wildgehege im Periyar Nationalpark nicht besuchen konnte – die Preise waren für mich allein einfach zu hoch. Wenn ihr euch mit ein paar anderen Reisenden (z. B. aus eurer Unterkunft) zusammentut, dann lohnt sich allerdings eine Safari. Ihr könnt den Nationalpark zudem auch auf einem Boot erkunden. Da ich das selbst nicht ausprobiert habe, weiß ich allerdings nicht, wie hoch die Chancen sind, wilde Tiere zu sehen.

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Auch während des Monsun entfaltet die Natur in Kerala ihre Schönheit

Die Backwaters in Kerala in Indien

Ein Urlaub für alleinreisende Frauen in Kerala wird gekrönt von einem Besuch der Backwaters, einem weitverzweigten System aus Kanälen, das ihr auf einem Boot erkunden könnt.

Nach einer Nacht, was völlig ausreicht, wenn ihr auf einen Besuch des Nationalparks verzichtet, ging es für mich weiter mit dem Bus nach Kottayam und dann mit der Fähre nach Alleppey. Auch wenn die Strecke sich durch die vielen kleinen Kanäle windet, war die Fahrt sehr kurzweilig. Mit dem Boot durch die Natur zu fahren war beruhigend und ich hatte das Gefühl den Menschen, die dort leben und ihren Geschäften nachgehen, näher zu sein, als wenn ich eine Touristen-Fähre genommen hätte. Ein weiterer Pluspunkt war der niedrige Preis für diese lokale Fähre.

Leider hatte ich bei den Hausbooten wieder kein Glück. Kerala in Indien ist berühmt für die Backwaters und die Übernachtung auf einem Hausboot. Mit meinem Backpacker Budget und alleine hatte ich allerdings keine Chance, ein Hausboot zu mieten. Ich kann mir vorstellen, dass es eine unvergessliche Erfahrung ist, eine Nacht auf einem Hausboot zu verbringen. Der Vorteil an der Erkundung der Backwaters mit kleineren Booten ist allerdings, dass man auch die schmalen Kanäle befahren und abseits der Touristen-Boote die Natur in ihrer Unberührtheit genießen kann.

Ob ihr euch für ein Hausboot entscheiden solltet, haben wir in diesem Artikel über Pro und Contra Hausboot in Kerala zusammengefasst!

Nach einer Nacht entschied ich mich dann weiter zu reisen und nahm einen Bus bis Ernakulam, von wo aus ich mit einer weiteren Fähre nach Fort Kochi gebracht wurde.

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Eine Tour auf den Backwaters zu machen ist eine ganz einzigartige Erfahrung in Indien

Kulturelles und kulinarisches Zentrum Keralas: Fort Kochi

Was für eine wunderschöne Stadt – ich habe mein Herz an Fort Kochi verloren, denn die gemütliche Stadt bietet eine ausgeglichene Mischung an kleinen Läden, Restaurants und einer Authentizität, die von den anderen Reisenden nicht gemindert wird. 

Ein kulinarisches Hoch erlebte ich an meinem ersten Abend im alten jüdischen Viertel. Nach einer kleinen Erkundungstour fand ich mich plötzlich auf dem Fischmarkt wieder, nicht weit von den chinesischen Fischernetzen, die zum Symbol für Fort Kochi avanciert sind. Hier konnte ich mir den Fang des Tages ansehen und auswählen, wonach es mich gelüstete. Ich entschied mich für Tintenfisch, Snapper und ein paar Tigergarnelen. Doch was sollte ich nun mit dem rohen Fisch machen?! Sogleich erschien wie aus dem Nichts ein kleiner Mann, der mich zu seinem Restaurant führte, wo er aus dem ganz nach meinen Wünschen ein Abendessen mit höchster Perfektion zauberte. Und das alles für INR 200 – daran könnte ich mich gewöhnen!

Da ich mit dem Hausboot kein Glück hatte, entschied ich mich am nächsten Tag eine kleine Tour in den Backwaters zu machen. Für die Tour wurden Alleinreisende und kleine Gruppen zusammengetrommelt bis das Boot voll war. Als alleinreisende Frau ist das definitiv die einfachste Möglichkeit, die Schönheit der Backwaters zu erleben – und die solltet ihr wirklich nicht verpassen, wenn ihr in Kerala in Indien seid. Während die lokale Fähre von Kottayam schon spannend war, war die Erfahrung auf dieser Tour eine gänzlich andere. Denn wir waren den ganzen Tag auf den kleineren Kanälen unterwegs und ich hatte das Gefühl Teil des Dschungels zu werden. Mit einem köstlichen Mittagessen war dies eine sehr gelungene Erfahrung!

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Die chinesischen Fischernetze prägen das Bild von Fort Cochin (Credit: Ankur Khanna – Unsplash)

Urlaub für alleinreisende Frauen in Kerala in Indien

Im Allgemeinen solltet ihr euch, bevor ihr nach Kerala in Indien fahrt, über die Preise informieren! Denn für Alleinreisende können sowohl Nationalpark als auch Hausboot schnell zu einer Belastung für die Geldbörse werden.

Dennoch würde ich Kerala in Indien für einen Urlaub für alleinreisende Frauen empfehlen. Ich habe mich nie unsicher gefühlt und ganz im Gegenteil überall ausgesprochen freundliche Menschen getroffen. Mit etwas Flexibilität und Lust sich auf Neues einzulassen ist Kerala ein tolles Reiseziel!

Schaut euch hier weitere Tipps für alleinreisende Frauen in Indien an! 

Marari beach
Kerala bietet zwischen Backwaters und Teeplantagen auch die schönsten Strände Indiens

Hat euch der Bericht von Nicky inspiriert? Dann schreibt uns gerne und wir planen eine tolle Reise durch Kerala oder andere Teile Indiens für euch! 

Das Highlight jeder Reise nach Kerala: Kochi

Alexandra Lattek ist mit India Someday durch Kerala gereist. Dabei hat sie anschauliche Blogartikel geschrieben, um euch ihre Leidenschaft für Kerala näher zu bringen. Lest im Folgenden ihren Bericht des Highlights ihrer Reise nach Kerala: Kochi. Was für ganz Indien Mumbai ist, ist für Kerala Kochi – eine “Multi-Kulti-City” (wie Alexandra es nennt). Schaut euch auch an, wie Alexandra über die Backwaters von Kerala berichtet.

Ich schaffe es tatsächlich, unversehrt von Kottayam nach Kochi zu kommen. Obwohl der Linienbus die 70 Kilometer in einem rasanten Tempo zurücklegt, fühlt sich die Fahrt wie eine halbe Ewigkeit an. Das liegt sicherlich daran, dass der Fahrer an jeder Milchkanne hält und immer mehr Fahrgäste in den ohnehin schon überfüllten Bus drängen. Ich habe am Busbahnhof in Kottayam mit Mühe und Not noch einen Sitzplatz ergattert. Von meinem großen Rucksack muss ich mich kurzzeitig trennen. Er bekommt einen sicheren Platz beim Fahrer, wo er gut beschützt ist. Nicht nur durch die Absperrung und den Fahrkartenkontrolleur, der immer wieder ein Auge auf mein Gepäck wirft.

Auch der liebe Gott wacht über mein Gepäck. Dort, wo in Indien in Autos, Rikschas und Bussen üblicherweise Figuren und Bilder von Shiva, Krishna und Ganesha für eine sichere Fahrt sorgen, hängt ein Jesusbild. Umringt von Heiligenbildern und einer Kette aus Ringelblumenblüten, als Ersatz für einen Rosenkranz.

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Neben dem Fahrer ist für Gepäck, Kinder und Einkäufe immer noch Platz. Foto: Alexandra Lattek

Christliche Kirchen, jüdische Synagogen und chinesische Fischernetze

Solche Symbole der abendländischen Kultur sollte ich in den kommenden Tagen häufiger finden. In Kerala gehören fast zwanzig Prozent der Bevölkerung dem Christentum an. Bummelt man durch Fort Kochi, den Nordteil der kleinen Halbinsel, auf der sich die Hauptsehenswürdigkeiten von Kochi in Kerala befinden, fallen einem als erstes die vielen Kirchen und Basiliken auf. Die St. Francis Church, die St. Cruz Basilika und kleine, farbenfrohe Kirchen wie die Little Flower of Jesus und die Holy Cross, die ich durch Zufall bei einem Spaziergang von Fort Kochi nach Mattancherry entdecke. Die 1503 erbaute St. Francis Church ist übrigens die älteste christliche Kirche auf indischem Boden. Sie beherbergte lange Zeit die Überreste des großen Seefahrers Vasco da Gama, bevor diese nach Lissabon überführt wurden.

Die Kirchen sind nur ein Ausdruck des kolonialen Erbes dieser malerischen Stadt an der Malabarküste, die 1341 gegründet wurde und seit 1500 bis zur Unabhängigkeit Indiens zunächst unter portugiesischer Herrschaft, später unter holländischem und schließlich unter britischem Einfluss stand. Schilder weisen auf einen holländischen Friedhof und einen holländischen Palast hin. Ich flaniere vorbei an portugiesischen Mansions, an holländischen Cottages, die an kleine Bauernhäuser erinnern, vorbei an kleinen, verwinkelten Fachwerkhäusern, die man auch in einem Dorf in England finden würde. Prince Street, Burger Street, Bastian Street, Rose Lane, Church Lane – die Namen der engen Straßen und Gassen im touristischen Teil Fort Kochis sind ebenso wenig indisch wie der alte Exerzierplatz, auf dem die Regimenter der britischen Besatzer früher ihre Militärparaden abhielten und auf dem heute Nachwuchskicker nach der Schule Fußball spielen.

Das einzige, was mich daran erinnern lässt, dass ich in Indien bin, ist der unvermeidliche Ruf der Händler: „ Come into my shop!“. Und der Ruf der Rikscha Wallahs: „Yes Ma’am, Rikscha please.“ Das ist es, was den indischen Charme in die kleine Stadt in Kerala Kochi miteinbringt. Fort Kochi ist klein und ich begegne jeden Tag den selben Rikschafahrern. Sie versuchen ihr Glück immer wieder aufs Neue. Und können es bis zum Ende nicht verstehen, das ich lieber zu Fuß gehe.

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Die Kinder auf dem Bolzplatz versuchen mich mit ihren Kletterkünsten zu beeindrucken sobald ich stehen bleibe und ihnen zusehe. Foto: Alexandra Lattek

Ja, ohne Zweifel ist das multikulturelle Zentrum von Kerala Kochi. Das war die Stadt schon seit jeher. Aufgrund der strategisch günstigen Lage haben sich nicht nur die Portugiesen, Holländer und Briten diesen Ort als Handelsstützpunkt ausgesucht. Im 13. Jahrhundert hat Kublai Khan, der Enkel Dschingis Khans, in seiner Funktion als Kaiser von China Kaufleute nach Kochi geschickt, um einen Handel mit Gewürzen und Seide aufzubauen. Aus dieser Zeit stammen angeblich die chinesischen Fischernetze, eines der Wahrzeichen Kochis. Angeblich werden mindestens sechs Männer gebraucht, um die schwere, zehn Meter hohe Holzkonstruktion zu bewegen.

Auch arabische und jüdische Händler suchten ihr Glück in Keralas Kochi. Sie siedelten sich seit dem 15. Jahrhundert in Mattancherry an, das südlich des von den Portugiesen errichteten Fort Kochi liegt. Mattancherry wird auch „Jew Town“ genannt. Die Paradesi Synagoge in Mattancherry ist immer noch aktiv, obwohl heute mehr Touristen als Gläubige zu ihren Besuchern zählt. Von den Juden, die sich im Mittelalter an der Malabarküste in Kerala in Kochi und dem benachbarten Ernakulam angesiedelt haben, sind die meisten inzwischen nach Israel ausgewandert.

Synagoge in Kochi
Leider habe ich kein Glück mit dem Besuch der Synagogen. Foto: Alexandra Lattek

Ich habe leider Pech und stehe an zwei aufeinanderfolgenden Tagen vor verschlossenen Türen. Ein jüdischer Feiertag. Und am nächsten Tag plötzlich wieder. Schade, ich hätte gerne nochmals einen Blick hinein geworfen in diesen von außen so schlicht wirkenden Bau. Die imposanten Leuchter, die man aus Belgien importiert hat, und die farbenfrohen chinesischen Fliesen waren mir von meinem Besuch in Kochi vor einigen Jahren noch gut in Erinnerung geblieben.

Stattdessen bummle ich durch die vielen Antiquitätenläden in den angrenzenden Straßen und überlege, wie ich eine der alten Holztüren oder Kommoden nach München schaffen könnte, ohne ein Vermögen auszugeben. Auf dem Rückweg nach Fort Kochi statte ich noch kurz dem Dutch Palace einen Besuch ab. Dieser war übrigens ursprünglich ein portugiesischer Palast – die Portugiesen hatten ihn gebaut, um sich die Gunst des Rajas von Kochi zu erkaufen. Als die Holländer die Vorherrschaft über Kerala und Kochi übernahmen, tauften sie den Palast, der wie ein typisches Herrschaftshaus im keralischen Stil erbaut ist, kurzerhand um.

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So bunt wie die Gewänder der Menschen hier ist auch das kulturelle Erbe – was für Indien Mumbai ist, ist für Kerala Kochi! Foto: Alexandra Lattek

bei den Großhändlern in Mattancherry

Der Gewürzgarten Indiens ist ohne Zweifel Kerala, Kochi ist der Marktplatz. Viel interessanter als die alten Holzdecken und die Wandgemälde aus dem indischen Heldenepos Ramayana, die es im Dutch Palace zu sehen gibt, finde ich das Treiben in der Bazaar Road Richtung Fort Kochi. Der Name der Straße ist Programm. Hier wird gekauft und verkauft. Doch anstatt der für indische Bazare typischen Stände mit Blumen, Obst, Gemüse und Haushaltswaren wird hier im großen Stile gehandelt. Hauptsächlich mit Gewürzen. Aber auch mit Reis, Zwiebeln und Kartoffeln. Großhandel.

Die Schilder an den alten Handelshäusern weisen darauf hin, dass die Familie Bharat oder die Familie Kaycee hier schon seit 150 Jahren Handel treibt. Einige der Häuser sehen so aus, als ob sie auch seit 150 Jahren nicht mehr renoviert wurden, doch dies gibt ihnen wiederum einen gewissen Charme. Im offenen Erdgeschoss sitzen die Besitzer vor Listen und Taschenrechnern. Einige machen auch ein kleines Schläfchen. Wenn jemand etwas möchte, wird er schon anrufen oder sich bemerkbar machen. Auf der Straße warten die LKW zum Beladen. Von Kerala, dem Gewürzgarten Indiens, wird das ganze Land mit Chilis, Zimt, Kurkuma und Kardamon beliefert. Einige kleine Päckchen wandern auch in meinen Rucksack. Ich freue mich schon, wenn ich nächste Woche mit frischem Kardamon, der wahrscheinlich in Thekkady gepflückt wurde, zu Hause kochen kann.

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Die Waren werden hier meist nicht in kleinen Tüten, sondern in riesigen Säcken verkauft. Foto: Alexandra Lattek

Ich genieße das besondere Flair dieser Stadt. Obwohl ich bereits zum zweiten Mal in Kerala und Kochi bin, verliere ich mich in der kolonialen Atmosphäre von Fort Kochi, dem geschäftigen Treiben in Mattancherry und bei den chinesischen Fischernetzen. Ich beobachte, wie die beiden Frauen der städtischen Reinigung, die ich in ihrer Mittagspause beim Eisessen fotografiert habe, mit dem Fischhändler den Preis für den Fang des Tages verhandeln. Wie die lokalen Touristen ehrfürchtig das Grab von Vasco da Gama in der St. Francis Church bestaunen. Wie ein Fotograf verzweifelt versucht, die Abschlussklasse einer Jungenschule vor dem Bishop’s Palace so zu positionieren, dass auch alle Arme und Köpfe auf dem Bild sind.

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Foto: Alexandra Lattek

 

Cafés, Galerien und grüne Oasen

Eine kleine, überschaubare Stadt – die jedoch noch viel mehr zu bieten hat, als die klassischen Sehenswürdigkeiten. In Kochi hat sich in den letzten Jahren eine immer bedeutendere Kunstszene entwickelt. So haben sich neben dem Kashi Art Café – meinem Lieblingscafé, das nicht nur eine hervorragende Küche hat, sondern exzellente Ausstellungen – in Fort Kochi eine ganze Reihe von Galerien angesiedelt, oftmals in Verbindung mit einem Café und einem kleinen Geschäft, in dem man Kleidung und Dekogegenstände lokaler Designer kaufen kann.

Wenn man das Gefühl hat, eine kleine Auszeit zu brauchen vom sonst recht hektischen Indien, kann man in den meist mit einem Garten oder Innenhof ausgestatteten Galerie-Cafés bei einem leckeren Minz-Smoothie oder einem Cappuccino einfach mal durchschnaufen. Denn das gehört auch zum Reisen dazu.

Kerala kochi
Und nun mit einem letzten Blick auf die Fischernetze geht meine Reise in Kerala Kochi und in ganz Indien zu Ende (Credit: Ankur Khanna – Unsplash)

Last exit Kochi – die Reise ist zu Ende

Nach Kerala ist Kochi übrigens die letzte Station meiner vierwöchigen, wunderbaren, unvergesslichen Reise mit India Someday. Ich werde euch hier auf dem Blog jedoch noch ein Weilchen erhalten bleiben – und in den kommenden Wochen berichten, was man auf einer Reise durch Südindien auf keinen Fall versäumen sollte, ob es sich lohnt, den Süden des Landes auch zur Regenzeit zu bereisen, welche Spezialitäten Ihr Euch bei einem Trip durch Kerala und Tamil Nadu und einem Besuch in Bombay nicht entgehen lassen dürft und vieles mehr. Schaut euch doch noch ein wenig auf dem Blog um!

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Meine Liebe für Indien wird mich immer wieder in dieses faszinierende Land führen und meine Sinne betören. Foto: Alexandra Lattek

Na, regt dieser wundervoll bildhafte Bericht nicht gleich zum Träumen an? Zum Träumen von einer Reise nach Indien, nach Kerala und Kochi? Schreibt uns und wir helfen euch, eine Reise zu planen, die eure Träume wahr werden lässt.

Let India Someday handle it and plan your best trip.

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