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Impfungen für Indien: Alles was ihr wissen müsst!

Indien ist ein vielfältiges Land mit einer spannenden Geschichte, faszinierender Kultur und einem reichen Erbe an Traditionen. Es gibt jedoch auch potenzielle Krankheiten, denen ihr ausgesetzt sein könntet. Für Reisen nach Indien sind fast keine Impfungen vorgeschrieben, dennoch besteht für viele Reisende ein erhöhtes Gesundheitsrisiko. Hier findet ihr eine Liste der Impfungen für Indien, die ihr in Betracht ziehen solltet. 

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Impfungen für Indien erleichtern euch die Reise und nimmt euch viele Sorgen

HEPATITIS A

Hepatitis A ist ein Virus, das durch verunreinigtes Wasser und Lebensmittel sowie durch engen Kontakt mit einer infizierten Person übertragen wird. Diese Krankheit befällt die Leber. Das Risiko für Hepatitis A ist in Indien hoch. Daher ist diese eine der Impfungen für Indien, die allen Reisenden empfohlen wird, unabhängig davon, wohin sie reisen oder wo sie sich im Land aufhalten.

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Wir lieben Streetfood, aber hier können auch gesundheitliche Gefahren lauern (Credit: bhimsingh29)

HEPATITIS B

Hepatitis B ist eine Virusinfektion, die durch Kontakt mit Körperflüssigkeiten oder Blut, durch die Verwendung infizierter Produkte wie Nadeln oder Rasierklingen oder durch Geschlechtsverkehr übertragen wird. Es handelt sich um eine chronische Lebererkrankung.

Der Hepatitis-B-Impfstoff wird im Kindesalter verabreicht, in Indien gibt es jedoch eine hohe Hepatitis-B-Infiziertenrate. Mitarbeitende des Gesundheitswesens, Reisende, die sich tätowieren oder piercen lassen möchten, sowie alle, die mit Nadeln, Klingen oder Körperflüssigkeiten umgehen, sollten sich impfen lassen.

MALARIA

Malaria wird durch Mücken übertragen und kann bei unzureichender Behandlung oft schwerwiegend und sogar tödlich verlaufen. Indien ist von Malaria bedroht, obwohl es im Land Gebiete mit geringem und höherem Malariarisiko gibt. Es gibt noch keinen Impfstoff gegen Malaria, aber Medikamente zur Malariaprophylaxe, die ihr entweder vorbeugend oder bei infektion einnehmt. Euer Arzt/ eure Ärtzin/ das Tropeninstitut können euch das am besten geeignete Medikament empfehlen, ebenso wie andere notwendige Impfungen für Indien.

Impfungen für Indien
In der Nähe von Gewässern sind Mücken besonders häufig

CHOLERA

Cholera ist eine bakterielle Infektion, die den Darm befällt und Durchfall verursacht. Sie wird durch verunreinigtes Wasser und Lebensmittel übertragen. Diese Krankheit stellt ein Risiko für alle Reisenden nach Indien dar. Vermeidet das Schwimmen in den beliebten Flüssen und Bächen, die von Millionen anderer Menschen genutzt werden. Wenn ihr in ländlichen Gebieten oder Regionen mit schlechten Hygienebedingungen lebt,  wird außerdem eine Impfung empfohlen. Anders als die anderen Impfungen für Indien, wird die Cholera Impfung meist als Schluckimpfung verabreicht, die ihr selbst vor der Reise einnehmt. 

TYPHUS

Typhus kann durch den Verzehr verunreinigter Lebensmittel oder Wasser verursacht werden. In Indien besteht ein hohes Typhusrisiko, das tödlich verlaufen kann. Daher wird diese Impfung allen Reisenden nach Indien empfohlen, unabhängig davon, ob sie sich in ländlichen oder städtischen Gebieten aufhalten. Ihr könnt entweder eine Impfung erhalten, die zwei Jahre lang wirkt, oder eine orale Impfung, die fünf Jahre lang wirkt. Ärzte und Ärztinnen können euch die am besten geeigneten Optionen für alle Impfungen für Indien empfehlen.

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Wenn es um verunreinigtes Wasser geht, dann solltet ihr Eis und Eiswürfel möglichst meiden

JAPANISCHE ENZEPHALITIS

Japanische Enzephalitis wird durch den Stich einer Mücke übertragen, die vor allem in ländlichen Gebieten Asiens vorkommt. Die Krankheit befällt das menschliche Gehirn und kann tödlich verlaufen. Indien ist ein Hochrisikogebiet für diese Krankheit. Reisende, die Indien während der Monsunzeit besuchen oder sich in ländlichen Gebieten aufhalten, sollten sich besonders impfen lassen. Mücken vermehren sich während der Monsunzeit und sind dann aktiver.

TOLLWUT

Tollwut wird durch kranke Tiere wie Hunde, Fledermäuse und einige Wildtierarten übertragen. Das Tollwutrisiko in Indien ist hoch und kann tödlich verlaufen. Wenn ihr Aktivitäten nachgeht, bei denen ihr Kontakt mit tollwütigen Tieren haben könntet, solltet ihr euch vor der Reise nach Indien unbedingt impfen lassen. Zu diesen Aktivitäten gehören Arbeit in der Landwirtschaft, Jagd oder der Aufenthalt in abgelegenen Gebieten mit Tieren.

Sollte es in Indien zu einem Tollwutkontakt kommen, ist in den meisten Teilen des Landes, mit Ausnahme einiger abgelegener Gebiete, eine Tollwutimpfung erhältlich. Auch für Kinder ist diese eine der Impfungen für Indien, die empfohlen werden.

Impfungen für Indien
Streunende Hunde, kleine Äffchen und Kühe findet ihr überall in Indien, wobei letztere zum Glück keine Tollwut übertragen können

GELBFIEBER

Gelbfieber ist eine virale hämorrhagische Erkrankung, die durch Mückenstiche ausgelöst wird. In Indien besteht kein Gelbfieberrisiko, und die meisten Reisenden benötigen keine Impfung. Reisende aus Ländern mit Gelbfieber-Übertragungsrisiko in Afrika und Südamerika benötigen jedoch eine Impfung und einen Impfausweis.

POLIO

Indien ist seit 2014 poliofrei. Um dies aufrechtzuerhalten, verlangt Indien häufig einen Nachweis der Polio-Immunität, wenn ihr aus einem polioinfizierten Land einreist. Es ist ratsam, vor der Reise nach Indien über aktuelle Polio-Impfungen zu verfügen.

TETANUS-DIPHTHERIE

Tetanus kann durch kontaminierte Schnitte oder Prellungen in der Haut verursacht werden. Weltweit gibt es jährlich über eine Million Fälle von Tetanus. Durch eine Impfung ist die Erkrankung jedoch vollständig vermeidbar. Die Impfung wird oft mit einem Schutz gegen Diphtherie kombiniert und hält bis zu 10 Jahre. Schaut also nach, ob euer Impfschutz noch gültig ist und frischt ihn bei Bedarf auf! 

Neben Impfungen für Indien solltet ihr auch ein wenig Vorsicht beim Essen und Trinken walten lassen. Schaut euch hier an, was ihr beim Essen und Trinken in Indien beachten solltet, damit ihr gesund bleibt! 

CORONAVIRUS 2019

Seit dem Ausbruch von COVID-19 wird dieser Impfstoff allen Reisenden in allen Regionen empfohlen, sowohl im Inland als auch im Ausland. Für die Einreise nach Indien ist kein PCR-Test mehr erforderlich, Reisenden wird jedoch empfohlen, mindestens zwei Dosen des COVID-19-Impfstoffs und ein gültiges Zertifikat dafür mitzuführen.

Impfungen für Indien
Eine COVID-Impfung wird immer noch ausdrücklich empfohlen

WEITERE TIPPS RUND UM IMPFUNGEN FÜR INDIEN

  • Informiert euch vor eurer Reise auf offiziellen Gesundheitswebsites in Indien wie https://www.mohfw.gov.in über aktuelle Impfempfehlungen. Weitere aktuelle Empfehlungen zu  Impfungen für Indien findet ihr auf der Webseite des Auswärtigen Amtes (Deutschland)
  • Prüft vor der Reise, ob die Region, in die ihr reist, die notwendige Gesundheitsversorgung bietet.
  • Schließt eine geeignete Reiseversicherung ab, die unerwartete medizinische Behandlungen abdeckt.
  • Informiert euch mindestens acht Wochen vor der Reise über die neuesten Impfempfehlungen für Indien und schaut, wie es mit eurem Impfschutz steht.
  • Impft euch vier bis sechs Wochen vor Reiseantritt, je nachdem wie viele Impfungen für Indien ihr braucht.
  • Packt für eure Reise nach Indien Mückenschutzmittel, körperbedeckende Kleidung und in malariagefährdeten Regionen sogar Moskitonetze ein.
  • Reisedurchfall, auch Delhi Belly genannt, ist eine Erkrankung, die viele Reisende in Indien betrifft. Er wird durch verunreinigte Lebensmittel oder Wasser verursacht, klingt aber in der Regel nach wenigen Tagen ab. Sucht dennoch unbedingt einen Arzt auf, wenn die Symptome länger als 3 Tage anhalten.. Esst nur frisch zubereitete Speisen.
  • Kleiner Disclaimer: Wir geben euch hier Tipps zu Impfungen für Indien, erheben aber keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder medizinische Expertise. Der Artikel soll für euch nur als Leitfaden gelten. 
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Das Thema Impfungen ist für Indien wichtig, aber ihr solltet euch dadurch die Vorfreude nicht nehmen lassen

Wir hoffen, dieser Artikel zu Impfungen für Indien war hilfreich. Schreibt uns gerne bei weiteren Fragen oder Anliegen. Bei India Someday erstellen wir individuelle Reiserouten,  basierend auf euren Wünschen und Anforderungen. Kontaktiert uns, und gemeinsam planen wir die perfekte und sichere Indienreise für euch!

Die 10 besten Reisetipps für Indien

India Someday hat für euch die 10 besten Indien Reisetipps zusammengestellt. Mit diesen Tipps werdet ihr definitiv nicht übers Ohr gehauen und vermeidet sicher (fast) jedes kulturelle Fettnäpfchen. Unsere Indien Reisetipps sind die perfekte Vorbereitung für jede Indienreise.

Tipp 1: Hände weg von ‘Fliegen-Streetfood-Ständen’!

Ihr wollt das Risiko eines verdorbenen Magens so klein wie möglich halten, aber trotzdem nicht auf Indiens großartiges Streetfood verzichten? Unser 1. Reisetipp ist einfach: Je mehr Insekten und undefinierbares Getier auf einem Straßenstand krabbelt, desto weniger solltet ihr das Essen von dort essen. Hört auf euren gesunden Menschenverstand. Es muss hygienisch und sauber aussehen (jedenfalls annähernd 😉 ).

Klar, eine Garantie ist das noch lange nicht. Deshalb solltet ihr es besonders am Anfang der Reise langsam angehen lassen mit dem Streetfood. Achtet darauf, dass das Essen gekocht wurde und trinkt auf keinen Fall Getränke, die mit ungekochtem Leitungswasser gemischt wurden. Fruchtsäfte (ohne Eis!) oder Chai sind unbedenklich. Diese können bei vielen Ständen auch aus Plastikbechern getrunken werden. Seid euch jedoch stets bewusst, dass das Essen auf der Straße bei Weitem nicht den deutschen Hygienestandards entspricht. Es zu essen ist ein Risiko, aber eben auch ein unglaubliches Geschmackserlebnis!

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Streetfood ist eine köstliche Angelegenheit, wenn es hygienisch ist

Tipp 2: Schal und Jacke ins Gepäck!

Was ist nach Magenproblemen das zweit häufigste Gesundheitsproblem von Touristen? Die Erkältung! Natürlich ist es in fast ganz Indien sehr warm. Jedoch lieben es die Inder daher, die Klimaanlagen richtig aufzudrehen. In Einkaufszentren, Kinos oder Bussen ist es deshalb oft eisig kalt. Die Einheimischen haben sich längst an das ständige Hin und Her von kochend heiß zu bitter kalt gewöhnt. Doch bei Europäern lassen der kratzende Hals und die triefende Nase nicht lange auf sich warten. Die meisten Indien Reisetipps im Internet empfehlen, nur möglichst leichte Klamotten nach Indien mitzunehmen. Wir empfehlen aber, dass ihr auf jeden Fall stets eine leichte Jacke oder einen Schal mit euch tragt. So könnt ihr euch gegebenenfalls warm halten.

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Überall werdet ihr Klimaanlagen in Indien finden, alles kein Problem, wenn man etwas zum Drüberziehen dabei hat (Credit: Chromatograph – Unsplash)

Tipp 3: Vorsicht mit offenen Taschen!

Indische Städte sind voll und hektisch. Taschendiebstähle sind deshalb keine Seltenheit. Zwar ist das Land in dieser Hinsicht nicht gefährlicher als andere Orte, trotzdem solltet ihr aber vorsichtig sein. Beachtet deshalb diese Indien Reisetipps: Benutzt nur Taschen, die vollkommen verschließbar sind und tragt eure Rucksäcke vorne, wenn ihr in der Menge unterwegs seid. Besonders für wichtige Dokumente oder höhere Geldbeträge ist ein Brustbeutel natürlich die beste Lösung. Reist ihr in Zügen, dann stellt sicher, dass ihr alle eure Wertsachen stets bei euch tragt. Auch euer Koffer sollte stets in Sichtweite sein. In Bussen werden größere Gepäckstücke oft in den Kofferraum geladen. Hier müsst ihr keine Bedenken haben.

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Besonders bei Festivals sind die Menschenmassen groß – also vorsicht!

Tipp 4: Nicht nur gucken, Mund auf!

Als weißer Tourist erregt ihr in Indien viel Aufsehen. Ihr werdet angeguckt, angestarrt und oft nach Selfies gefragt. Ob ihr euch fotografieren lassen wollt oder nicht, ist eure Entscheidung. Falls jemand allerdings zu aufdringlich wird, müsst ihr eurer Desinteresse klar ausdrücken. Es reicht nicht, nur genervt zurück zu schauen oder das Starren zu ignorieren. Fordert die Person stattdessen direkt auf, euch in Ruhe zu lassen. Manchmal wird das auch einen lauten Tonfall benötigen. Seid lieber zu laut als zu leise! Denn so gastfreundlich und liebenswert die indische Kultur auch ist, auf der Straße ist der Tonfall meist viel rauer als in Deutschland.

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Wenn es okay für euch ist, dann könnt ihr mit einem kleinen Foto eine riesen Freude machen – wenn nicht, dann sagt es ganz klar

Tipp 5: Richtig verhandeln

Straßenverkäufer verlangen von westlichen Touristen gerne mal das Doppelte des eigentlichen Preises. Verhandeln ist also absolut notwenig.

An Verkaufsständen lohnt es sich, das Preisangebot erst um die Hälfte zu senken. Einer unserer Geheim- Indien Reisetipps ist: Je theatralischer eure Mimik beim Verhandeln ist und je bestimmter ihr auftretet, desto höher sind eure Chancen auf einen guten Deal. Manchmal hilft es auch mit verzogener Miene langsam weiterzugehen. Dann ruft der Verkäufer oft einen besseren Preis hinterher. Ein bisschen Hindi-Kenntnisse können auch nicht schaden: ‘Kam Karo!’ bedeutet soviel wie ‘Mach den Preis geringer!’.

Verhandeln in Indien macht Spaß und ist ein bisschen wie Theater spielen. Trotz allem solltet ihr nicht vergessen, dass die meisten Verkäufer ein nur sehr geringes Einkommen haben. Seid also nicht zu streng und versteht, warum von Touristen oft ein höherer Preis verlangt wird als von Indern.

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Wenn ihr einmal raushabt, wie ihr am erfolgreichsten handelt, dann kann es sogar richtig Spaß machen

Tipp 6: Magenberuhigende Tropfen

Da Magenprobleme auch für Inder keine Seltenheit sind, findet ihr in jeder Apotheke eine große Auswahl an starken Übelkeits- und Durchfalltabletten. Touristen schlägt besonders die Schärfe des indischen Essens oft auf den Magen. Meistens führt das nicht sofort zur totalen Darmentleerung, sondern zu Magenverstimmungen oder leichtem Durchfall. Pflanzliche magenberuhigende Tropfen können da Wunder wirken und Schlimmeres verhindern. Unser Indien Reisetip ist, leichte natürliche Tropfen am Besten schon in Deutschland zu kaufen, denn in Indien selbst wird euch meist sofort Antibiotikum und andere intensive Medizin angeboten.

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Apotheken sind an jeder Ecke zu finden und die Verkäufer sind oft sehr zuvorkommend (Credit: Flowcomm – Flickr)

Tipp 7: Der richtige Umgang mit Bettlern

Soll man Bettlern in Indien Geld geben oder nicht? Ehrlich gesagt: Die perfekte Antwort gibt es auf diese Frage nicht. Viele Bettler, aber eben nicht alle, gehören Banden an oder nutzen das erhaltene Geld für Drogenkonsum. Obwohl ihr helfen wollt, unterstützt ihr mit einer Spende also ein größeres Übel. Eine gute Alternative ist es, Essen zu geben. Viele Bettler fragen inzwischen auch direkt nach Reis, Daal oder anderen Grundnahrungsmitteln. In Indien gibt es an fast jeder Straßenecke kleine Keks- und Snackpackungen zukaufen. Diese könnt ihr bei euch tragen und gegebenenfalls weitergeben. Während euer Reise werdet ihr wahrscheinlich auch vielen Transgender-Bettlern begegnen. Sie finden in Indien aufgrund von Stigmatisierung keine Arbeit. So bleibt ihnen keine andere Option, als zu betteln. Ihnen Geld zu geben hilft also.

Wenn ihr mehr tun wollt um zu helfen, dann ist unser Indien Reisetipp eine lokale NGO finanziell zu unterstützen. So geht ihr sicher, dass das Geld wirklich da ankommt, wo es gebraucht wird. Wir helfen euch gerne dabei, eine passende Einrichtung zu finden. Schreibt uns einfach an: adina@indiasomeday.com.

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Transgender – auch Hijras genannt – sind auf Spenden angewiesen (Credit: eugeniovilasalom – Flickr)

Tipp 8: ‘Change’ statt großer Geldbeträge!

Für das Bezahlen von geringen Geldbeträgen beispielsweise in Geschäften, Restaurants oder an Taxis/Rickshaws werdet ihr kleine Scheine benötigen. Das heißt 10, 20, 50 oder 100 Rupien. Die Inder nennen diese “Change”. Große Scheine (200, 500 und 2000 Rupien) werden im Regelfall nicht angenommen, wenn der Betrag sehr klein ist. Unser Tip: Stellt sicher, dass ihr stets etwas Kleingeld mit euch führt, um unangenehme Situationen zu vermeiden. Versucht gleich nachdem ihr eure Euros umgetauscht habt, ein paar große Scheine in Kleinere zu wechseln. Ihr könnt dies sowohl in Banken als auch in größeren Geschäften oder Hotels tun.

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Einer unser Indien Reisetipp: Habt immer etwas “Change” in der Tasche

Tipp 9: Seid nicht überfreundlich!

Dieser Rat ist besonders für Frauen einer der wichtigsten Indien Reisetipps: In Indien entsprechen weiße Frauen dem absoluten Schönheitsideal. Es ist deshalb wichtig, etwas vorsichtig im Umgang mit Männern zu sein. Zum Beispiel mit euren Fahrern oder Reisführern solltet ihr einen offenen, aber stets professionellen Umgang pflegen. Zu viel Freundlichkeit kann schnell zu Missverständnissen führen.

Natürlich heißt das nicht, dass ihr nicht mit den Einheimischen in Kontakt treten sollt! Interesse und Neugierde sind das eine, schlechte Absichten das andere. Macht euch also nicht zu viele Sorgen. In 99 von 100 Fällen sind die Inder einfach nur gastfreundliche Menschen, die wollen, dass ihr das Land in den besten Erinnerungen behaltet.

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Als blonde ‘weiße’ Frau hat man es in Indien manchmal nicht leicht.

Tipp 10: Habt eure Rolle immer dabei!

Inder benutzen kein Klopapier. Das ist für euch sicher keine Neuigkeit mehr. Wenn ihr auf eure kulturbedingte Abputzstechnik nicht verzichten wollt, packt ein paar Klopapierrollen ins Gepäck. In größeren Städten könnt ihr diese auch einfach vor Ort kaufen. Dort gehört in nobleren Hotels oder Restaurants das Klopapier inzwischen zum Standard.

In  einfacheren Unterkünften gibt es statt Papier eine Brause. Mit starkem Wasserdruck reinigt diese sehr gut und angenehm. Die wahre Herausforderung beginnt, wenn ihr lediglich einen Eimer (meist mit zusätzlichem Becher) vorfindet. Besonders auf längeren Busreisen oder in kleinen Orten ist das der Fall. Dann heißt es: weit nach vorne beugen und das Wasser gekonnt über die richtigen Stellen fließen lassen. Damit alles sauber wird, muss meist die linke (nicht die rechte!) Hand nachhelfen. Klar, für Europäer ist das keine schöne Vorstellung. Habt für Reisen außerhalb von großen Städten also stets ein paar Taschentücher und ein Handdesinfektionsmittel dabei.

Fühlt ihr euch mit diesen Indien Reisetipps gewappnet für euren Indienurlaub? Oder wollt ihr noch mehr Tipps erfahren?  Wir helfen euch gerne mit Informationen und der Planung eurer Reise in Indien. Kontaktiert uns und teilt uns eure Pläne und Fragen mit. 

Let India Someday handle it and plan your best trip.

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