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13 besondere Reisetipps für Leh in Ladakh

Schneebedeckte, majestätische Berge, riesige Sanddünen, tief hängende Wolken und unberührte Seen und Flüsse – Leh in Ladakh ganz im Norden von Indien bietet Ausblicke, die euch in ihren Bann ziehen werden! Mit atemberaubender natürlicher Schönheit, Abenteuer und Kultur gibt es in dieser Region so viel zu erleben! Hier sind die besten Aktivitäten für Leh in Ladakh!

Leh in Ladakh
Leh ist ein ganz besonderer Ort, in dem sich Häuser, Klöster und Paläste an Berghänge schmiegen

1. Ein Besuch der Kloster und Stupas von Leh

Leh in Ladakh wird hauptsächlich von Buddhisten bewohnt, und ihr solltet während eures Aufenthalts mindestens ein Kloster besuchen. Das Diskit-Kloster ist eines der beliebtesten in der Stadt. Es wurde im 14. Jahrhundert erbaut und ist eines der größten und ältesten Klöster der Region. Das Lamayuru-Kloster, auch bekannt als Mondland-Kloster, ist ein einzigartiger Ort mit einer Landschaft, die wie die Oberfläche des Mondes aussieht! Das Thiksey-Kloster, Spituk Gompa, Shanti Stupa, das Shey-Kloster und das Hemis-Kloster sind weitere Orte, die ihr für eine spirituelle Erfahrung besuchen solltet.

leh in Ladakh
Stupas sind Türme von Klöstern oder anderen spirituellen buddhistischen Stätten (Credit – Jitin Narang)

2. Eine Wanderung durch die Berge von Leh in Ladakh

In Ladakh findet ihr einige der besten, wenn auch anspruchsvollsten Trekkingtouren Indiens. Die Chadar-Trekkingtour führt über den Zanskar-Fluss, der im Februar, dem besten Monat für diese Tour, zugefroren ist. Die 62 km lange Tour dauert etwa 8 bis 10 Tage.

Der Stok Kangri ist mit einer Höhe von 6153 Metern einer der höchsten Trekkinggipfel der Welt! Diese Wanderung ist eine Herausforderung für erfahrene Wanderer und definitiv nichts für schwache Nerven oder Anfänger.

Weitere beeindruckende Wanderungen rund um Leh in Ladakh sind der Nubra Valley Trek, der Markha Valley Trek, der Sham Valley Trek und der Snow Leopard Trek.

Schaut euch hier an, was ihr zum Wandern in Indien wissen solltet!

leh in Ladakh wandern
Der Chadar-Trek ist etwas ganz besonderes!

3. Eine Fahrt auf der höchsten Straße der Welt 

Wenn ihr begeisterte Motorradfahrende seid, solltet ihr euch dieses Erlebnis auf keinen Fall entgehen lassen, wenn ihr nach Leh in Ladakh reist. Der Khardung La Pass in Ladakh ist mit einer Höhe von etwa 18300 Fuß die höchste befahrbare Straße der Welt! Wenn ihr diese Straße befahrt, werdet ihr ein Gefühl der Erfüllung verspüren, aber denkt daran – diese Straße ist nichts für Anfängerinnen. Aufgrund der Höhenlage sind die Wetterbedingungen rau und die Sauerstoffversorgung ist gering.

leh Ladakh
Diese Landschaften laden zu langen Fahrten ein (Credit – Vamshi Vangapally)

4. Ein abenteuerlicher Ausflug – oder auch mehrere!

Für einen Adrenalinkick in Kombination mit atemberaubender Natur solltet ihr euch für eine Raftingtour auf dem Zanskar-Fluss entscheiden, der auch als „Grand Canyon Indiens” bekannt ist. Während dieser Fluss im Winter zugefroren ist, eignet er sich im Sommer perfekt für Rafting.

Ein weiteres aufregendes Erlebnis ist das Radfahren oder Motorradfahren durch das abwechslungsreiche Gelände der Region. Diese Aktivität ist für erfahrene Fahrende geeignet. Ihr könnt auch mit einem Quad durch die Sanddünen des Nubra-Tals fahren oder eine Jeep-Safari über die Bergpässe und durch die Täler unternehmen.

Paragliding ist eine weitere beliebte abenteuerliche Aktivität in Leh in Ladakh, bei der ihr einen magischen Blick aus der Vogelperspektive auf die Landschaft genießen könnt.

leh in Ladakh
Wo im Zanskar Fluss zwei Flussläufe in einander münden (Credit: ABP Live- ABP News)

5. Ein magischer Besuch am Magnetic Hill

Der Magnetic Hill liegt etwa 30 km von Leh in Ladakh entfernt und soll angeblich über anti-gravitative magnetische Kräfte verfügen – oder vielleicht handelt es sich auch nur um eine optische Täuschung. Wie auch immer, wenn ihr das Auto in den Leerlauf schaltet, könnt ihr beobachten, wie es von selbst bergauf fährt! Dieser Ort auf einer Höhe von 4.267 Metern ist ein spannendes Rätsel für Reisende!

magnetic hill let in Ladakh
Überzeugt euch selbst von dieser Kuriosität (Credit: Schoksi – Flickr)

6. Auf der Suche nach dem Schneeleoparden

Der Hemis-Nationalpark in Ladakh ist die Heimat des scheuen Schneeleoparden, dem Geist des Himalaya. Neben den 200 Schneeleoparden im Park könnt ihr auch tibetische Wölfe, Eurasische Braunbären, andere Wildtiere und mehr als 70 Vogelarten beobachten!

Der Hemis-Nationalpark ist reich an Flora und Fauna und auf jeden Fall einen Besuch wert.

leh Ladakh
Die scheuen Tiere sind gut getarnt und schwer zu finden

7. Ein Bestaunen der Seen und Flüsse

Der Pangong-See ist einer der beliebtesten Orte von Leh in Ladakh. Er ist ein atemberaubender blauer See mit angenehmem Klima und umgeben von natürlicher Schönheit. Der Tso Moriri ist ein ruhiger See, eingerahmt von schneebedeckten Bergen und faszinierenden Ausblicken, ideal für Naturliebhabende. Diese Seen sind auch großartige Orte zum Campen in der Region.

Ihr könnt hier auch den Zusammenfluss zweier Flüsse beobachten, wenn der schlammig-braune Zanskar-Fluss mit dem blaugrünen Indus-Fluss verschmilzt – ein atemberaubender Anblick, wie aus einem Gemälde der Natur.

Leh in Ladakh
der Pangong See wirkt fast wie ein Meer (Credit: Gautham Navada)

8. Die Erkundung der Palastes in Leh in Ladakh 

Der Leh-Palast ist ein neunstöckiges Gebäude, das die Geschichte Ladakhs durch alte Wandmalereien und Artefakte wunderschön zur Geltung bringt. Als schönes Beispiel tibetischer Architektur bietet der Palast einen herrlichen Blick auf die Stadt Leh und das Zanskar-Tal.

Vom Palast hat man eine atemberaubende Aussicht

9. Ein Ritt auf einem Kamel oder eine Yak Safari

Ein Kamelritt ist in Indien nichts Ungewöhnliches, aber ein Ritt auf einem zweihöckrigen Kamel schon! Erkundet die Sanddünen des Nubra-Tals auf dem Rücken eines baktrischen Kamels, das für seine zwei Höcker bekannt ist.

Eine der einzigartigsten Erfahrungen, die ihr in Leh in Ladakh machen könnt, ist eine Yak-Safari. Yaks kommen nur an wenigen Orten auf der Welt vor, und eine Yak-Safari ist noch seltener.

Leh in Ladakh
Diese Aussicht erwartet euch von den Rücken der zweihöckrigen Kamele

10. Ein Blick in den Sternenhimmel 

Ladakh ist einer der besten Orte in Indien für Camping und Sternbeobachtung. Schaut euch den faszinierenden Milchstraßengürtel an, während ihr unter dem Sternenhimmel im Nubra-Tal oder in der Nähe des Pangong-Sees oder des Tso Moriri zeltet. Es ist ein unwirkliches Erlebnis, das ihr euch nicht entgehen lassen solltet, wenn ihr in Leh in Ladakh seid. 

Leh in Ladakh
Ohne die Lichtverschmutzung könnt ihr hier mit Glück die Milchstraße sehen

11. Ein Genuss der lokalen Küche 

Die ladakhische Küche ist einfach und herzhaft und stark von der tibetischen Küche beeinflusst. Probiert auf jeden Fall Streetfood wie Momos (gefüllte Teigtaschen), Thukpa (Nudelsuppe), Chhurpi (Yak-Käse), Sky (Weizenteig-Eintopf), Tingmo (tibetisches Brot) und Buttertee (ein traditionelles ladakhisches Getränk aus Yak-Butter, Salz und Milch). Wenn ihr Süßigkeiten liebt, solltet ihr unbedingt die Aprikosenmarmelade probieren, die aus lokal angebauten Früchten hergestellt wird.

Leh in Ladakh momos
Die kleinen Momos sind ein perfekter Snack zur Stärkung (Credit: Karan Rajpal)

12. Ein Paradies zum Geld ausgeben

Entdeckt die lokalen Märkte von Leh in Ladakh und kauft schöne Andenken für zu Hause. Der Main Bazaar in Leh und der Moti Bazaar in Ladakh bieten eine Vielzahl lokaler Produkte wie Pashmina-Schals, Teppiche, Schmuck, tibetisches Kunsthandwerk, Gebetsmühlen und vieles mehr.

Leh in Ladakh
Gebetsmühlen in Leh (Credit: ayaneshu-bhardwaj)

13. Eine ausgelassene Atmosphäre bei den Festivals erleben

Leh in Ladakh hat einige lebhafte lokale Feste, die nach dem buddhistischen Kalender gefeiert werden. Diese Feste geben einen Einblick in die Kultur Ladakhs und sind einen Besuch wert, wenn ihr in der Region unterwegs seid.

Das Hemis-Fest wird im Juni oder Juli gefeiert, das Losar-Fest findet normalerweise im Februar statt, während das Ladakh-Fest im September abgehalten wird. Diese Feste umfassen Prozessionen, Paraden, maskierte Kostüme und Tanzvorführungen – ein kulturelles Spektakel wie kein anderes. 

Leh Ladakh festivals
Die bunten Feste sind ein tolles Spektakel, das ihr nicht verpassen solltet

Was reizt euch an Leh in Ladakh am meisten? Lasst es uns wissen! Bei India Someday stellen wir personalisierte Reisen zusammen, die ganz auf eure Anforderungen und Vorlieben zugeschnitten sind. Kontaktiert uns, damit wir gemeinsam die perfekte Reise nach Indien für euch planen können!



Beste Reisezeit für Himachal Pradesh

Es gibt keine bestimmte beste Zeit für einen Besuch in Himachal Pradesh. Das ist richtig. Der herrliche Bundesstaat Himachal Pradesh im Norden Indiens hat zu jeder Jahreszeit etwas zu bieten. Ganz gleich, zu welcher Zeit ihr Indien besuchen möchtet, Himachal Pradesh ist fast das ganze Jahr über eine gute Idee. Lest diesen Artikel, um mehr über die beste Reisezeit für Himachal Pradesh zu erfahren.

Beste Zeit für einen Besuch in Himachal Pradesh

Die beste Zeit für einen Besuch in Himachal Pradesh hängt von der Art der Erlebnisse und der Art des Urlaubs ab, den ihr euch wünscht. Himachal Pradesh ist ein atemberaubender Staat, der zu allen Jahreszeiten glänzt. Die hübschen Landschaften und die schneebedeckten Berge im Hintergrund machen die Region zu einer Sehenswürdigkeit, ganz gleich, wann man sie besucht. Auch die Traditionen und der kulturelle Reichtum der Region machen sie zu einem lohnenden Ausflugsziel. Zwischen März und Juni ist in Himachal Pradesh Sommer, super, um der Hitze weiter südlich in Indien zu entfliehen. Das ist auch die Hochsaison für den Tourismus in der Region, die zu dieser Zeit mit wunderschönen Aussichten und blühenden Blumen lockt. Aber auch für Schnee und Winteraktivitäten ist Himachal Pradesh geeignet, dann am besten im Winter zwischen Dezember und Januar. Frühling und Herbst sind ideal, um die gesamte Region zu erkunden, die Feste und Veranstaltungen zu genießen und die natürliche Schönheit von Himachal Pradesh zu bewundern, ohne Massen an anderen Reisenden.

Im Allgemeinen ist die Monsunzeit die einzige Nebensaison für den Tourismus in Himachal Pradesh, aber wenn euch der Regen nichts ausmacht, ist dies auch eine gute Zeit, um die einzigartige Schönheit des Bundesstaates zu sehen, und das auch noch zu einem günstigen Preis. Allerdings kommt es häufig zu heftigen Regenfällen, daher solltet ihr die Wettervorhersagen prüfen, bevor ihr Pläne schmiedet.

Himachal Pradesh
Taucht ein in die bezaubernde Natur von Himachal Pradesh

Winter in Himachal Pradesh (Oktober – Februar)

Wenn ihr einen idyllischen weißen Winter in Indien erleben möchten, seid ihr in Himachal Pradesh genau richtig. Während das Wetter im Oktober bereits kälter wird, könnt ihr von November bis Februar Schnee erleben. Dezember und Januar sind dabei die kältesten Monate, also zieht euch warm an. An einigen Orten ist es extrem kalt, und die Temperatur fällt bis auf -8 Grad Celsius.

Der unberührte weiße Schnee und die zugefrorenen Seen sorgen für atemberaubende Landschaften. Perfekt auch für Wintersportarten und Aktivitäten wie Skifahren, Schlittschuhlaufen und Wandern. In Kufri, Shimla und Narkanda gibt es starke Schneefälle. Der Rohtang-Pass bleibt für Reisen im Winter unzugänglich.

Kullu Dussehra wird im Winter in Himachal Pradesh gefeiert. Das Himalayan Paragliding Pre-World Cup Event findet ebenfalls im November in Bir Billing statt.

Die besten Orte für einen Besuch im Winter in Himachal Pradesh: Hill stations wie Shimla, Manali, Khajjiar, Kufri, Spiti Valley, McLeod Ganj

Himachal Pradesh
Khajjar im Winter ist so idyllisch wie man es sich nur vorstellen kann

Frühling und Sommer in Himachal Pradesh (März – Juni)

Frühling und Sommer erstrecken sich von März bis Juni in Himachal Pradesh. Während der größte Teil des Landes in dieser Zeit unter großer Hitze leidet, bleibt es in Himachal Pradesh kühl und angenehm, eine perfekte Sommerfrische für Reisende. Die Temperaturen reichen von 5 bis 24 Grad Celsius. Viele Menschen reisen im Sommer an Orte wie Manali, Dharamsala und McLeod-Ganj. Es ist auch für einheimische Reisende die beste Jahreszeit, um in die Region zu fliehen, wo das angenehme Wetter perfekt kühl ist, während der Rest des Landes von der großen Hitze erfasst wird.

Der Schnee beginnt zu schmelzen und bunte Blumen blühen. Im März und April könnt ihr zudem die Apfel- und Kirschblüte bestaunen, die vor den stets schneebedeckten Bergen im Hintergrund einen malerischen Anblick bietet.

Für Abenteuerlustige ist dies die perfekte Zeit für einen Besuch hier. In Himachal Pradesh könnt ihr Abenteuersportarten und Aktivitäten wie Trekking, Wandern, Naturspaziergänge, Camping, Klettern, Gleitschirmfliegen, Wassersportarten wie Kajaking und Wildwasser-Rafting sowie Heißluftballonfahrten genießen. Besonders schön ist es, durch die Kirschgärten in Kotkhai, Baghi oder Kumarsain zu schlendern, ein Erlebnis, das der Kirschblütenzeit in Japan in nichts nachsteht. Auch der Rohtang-Pass wird im Mai oder Juni geöffnet, so dass diejenigen, die Ladakh mit dem Fahrrad besuchen wollen, auch ein wenig Himachal Pradesh erkunden können. Es ist auch eine gute Zeit für Wildtiersafaris.

Denkt daran, dass im Frühling und Sommer die Hauptreisezeit für Himachal Pradesh ist. Bucht eure Tickets und Unterkünfte also rechtzeitig im Voraus.

Die besten Orte für einen Besuch im Sommer und Frühling: Hill stations wie Dharamsala, Kasol, Kullu, Manali

Himachal pradesh
Auch weit oben in den Bergen zeigt der Frühling sich in bunten Farben

Monsun in Himachal Pradesh (Juli – September)

Der Monsun verwandelt Himachal Pradesh in eine atemberaubende Naturschönheit mit üppigem Grün. Die Landschaft glänzt in saftigem Grün in allen Tönen, aber es ist nicht die beste Zeit, um den Bundesstaat zu besuchen. Denn in der Region kommt es häufig zu unerwarteten und heftigen Regenfällen und es besteht erhöhte Gefahr von Erdrutschen. Trekking und Wandern sind in dieser Jahreszeit nur eingeschränkt möglich, so dass es für den Tourismus eher Nebensaison ist. Es gibt jedoch einige Orte wie Kasauli, Spiti und Kinnaur, die ihr ohne Bedenken besuchen könnt, hier fällt das Wetter meist nicht so extrem aus. In der Regenzeit können viele verschiedene Vogelarten gesichtet werden.

Während die meisten Reisenden es vermeiden, ein Risiko einzugehen und Himachal Pradesh in der Monsunzeit zu besuchen, gibt es einige, die von den niedrigen Preisen für Zug- und Flugtickets, Unterkünften, weniger Menschenmassen und Rabatten außerhalb der Saison profitieren wollen. Informiert euch jedoch regelmäßig über die Wettervorhersagen, bevor ihr eure Pläne schmiedet, um Probleme während der Reise zu vermeiden.

Die besten Orte für einen Besuch in der Monsunzeit in Himachal Pradesh: Kullu, Manali, Solang Valley, Dharamsala, Mashobra, Narkanda

Himachal pradesh
Der Monsun entlädt sich hier teilweise stark, schaut euch also die Wettervorhersagen gut an

Herbst in Himachal Pradesh (September – November)

Während der Herbst in den meisten Teilen Indiens keine nennenswerte Jahreszeit, erleben die nördlichsten Bundesstaaten wie Himachal Pradesh das Fallen der Blätter, wenn sich die Bäume in rote und goldene Farbtöne kleiden, bevor sie dem kalten Winter Platz machen. In Himachal Pradesh gibt es viele Feste und Abenteueraktivitäten, die man im Herbst erleben kann, wie das Kullu Dussehra und das Sair Festival.

Dies ist die ideale Zeit für Paare, um den Bundesstaat zu besuchen. Die angenehmen Wetterbedingungen sind sehr romantisch, und es gibt viele Outdoor-Aktivitäten zu erkunden. Es ist auch eine gute Zeit für einen Familienurlaub.

Die besten Orte für einen Besuch im Herbst: Dalhousie, Tirthan-Tal, Kasauli, Manali, Dharamsala

Himachal pradesh
Der Herbst ist hier ganz zauberhaft, ganz anders als im Rest von Indien

Festivals und Events in Himachal Pradesh

Minjar-Fest: Das Minjar-Fest findet jedes Jahr im Juli oder August in der Stadt Chamba statt. Bei dieser siebentägigen Minjar-Messe versammeln sich viele Menschen in der Nähe des Laxmi-Narayan-Tempels, um Gebete zu sprechen. Das Wort “Minjar” bezieht sich auf die Blüten von Maisstängeln. Die Einheimischen tragen zu dieser Jahreszeit eine besondere Art von Seidenkleidung. Maisblütenstängel werden an diesen Gewändern befestigt.

Kullu Dussehra: Das im Oktober stattfindende Kullu Dussehra ist ein siebentägiges Fest mit einer Prozession zu Ehren von Lord Raghunath. Während des Festes finden zahlreiche kulturelle Musik- und Tanzaufführungen statt, die Reisende aus dem ganzen Land anziehen.

Losar: Losar ist das tibetische Neujahrsfest, das im Februar oder März stattfindet. Das fünfzehntägige, lebhafte Fest wird von der tibetischen Gemeinschaft mit vielen traditionellen Ritualen und kulturellen Darbietungen gefeiert.

Internationales Himalaya-Festival: Das Internationale Himalaya-Festival findet jedes Jahr im Dezember im Kangra-Tal statt. Auf dem dreitägigen Festival werden kulturelle Darbietungen und Kunstausstellungen gezeigt.

Himalayan Paragliding Pre-World Cup: Der Himalayan Paragliding Pre-World Cup wird in Bir Billing als Vorläufer des Hauptweltcup-Events abgehalten. Er findet zwar nicht jedes Jahr statt, ist aber ein fester Bestandteil des Weltcups. Er wird in Bir Billing abgehalten, da die Region als eine der besten für das Gleitschirmfliegen gilt.

Himachal Pradesh
Paragliding über Bir Billing (Credit – Nicolas Tissot)

Tipps für eine gelungene Reise nach Himachal Pradesh

  • Wenn ihr in ländliche Gebiete in Himachal Pradesh reist, findet ihr möglicherweise keine Geldautomaten und der Empfang könnte schlechter sein als gewohnt. Nehmt also genügend Bargeld mit
  • Packt Kleidung entsprechend der Jahreszeit ein, in der ihr unterwegs seid. Während ihr im Winter vielleicht keine kühle oder atmungsaktive Kleidung braucht, solltet ihr diese für eine Sommerreise nicht vergessen. Unabhängig von der Jahreszeit solltet ihr warme Kleidung, Sonnenschutzmittel und eine Sonnenbrille mitnehmen
  • Stay hyderated: In hoch gelegenen Regionen ist es wichtig, viel Wasser und andere Flüssigkeiten zu trinken, vor allem, wenn ihr auf Wanderungen unterwegs seid
  • Die Wasserströmung in den Flüssen von Himachal Pradesh ist extrem stark und kann oft trügerisch sein. Achtet darauf, dass ihr einen sicheren Abstand zu den Felsen und Steinen in der Nähe des Wassers einhaltet
  • Informiert euch über die Wettervorhersage, bevor ihr euch zu Tagestouren aufmacht, vor allem während der Monsunzeit. In dieser Zeit kann es in einigen Gebieten zu Erdrutschen kommen, seid also vorsichtig

Möchtet ihr Himachal Pradesh auf eurer Reise nach Indien besuchen? Schreibt uns gerne! Bei India Someday planen wir maßgeschneiderte Reisen nach Indien, die ganz auf euren Vorlieben und Interessen basieren. Teilt uns eure Wünsche mit und wir erstellen euch die perfekte Reise nach Indien.

Die 10 besten Orte in Ladakh in Indien

Es gibt nur wenige Orte auf der Welt, die so magisch sind wie Ladakh in Indien. Die Region besticht durch die eindrucksvollen Berge, die tiefblauen eiskalten Seen und die szenischen Routen quer durchs Land. Kein Wunder, dass Ladakh in Indien immer mehr Reisende anzieht. Abgesehen von der landschaftlichen Schönheit gibt es eine Menge spannender Orte, die ihr auf jeden Fall besuchen solltet, wenn ihr eine Reise nach Ladakh plant. Die friedlichen Klöster, herrschaftlichen Paläste und abgeschiedenen Dörfer inmitten der Berge bringen euch die Kultur dieser Region näher.

Wir haben in diesem Artikel die 10 besten Orte in Ladakh für euch zusammengestellt, damit ihr für die Reise bestens vorbereitet seid.

Außerdem haben wir alles Wichtige, was ihr vor der Reise auf dem Schirm haben solltet, übersichtlich in diesem Artikel über das Reisen nach Ladakh und Leh beschrieben.

Leh und Ladakh
Von kleinen Dörfern bis riesigen Bergketten – Ladakh in Indien ist eine ganz einzigartige Region

Der Palast in Leh

Der Palast ist mit seiner Lage auf einem Berggipfel eines der schönsten Beispiele mittelalterlicher tibetischer Architektur. Daher wird er auch oft mit dem weltberühmten Potala Palast in Lhasa verglichen. Dieser Palast in Leh, der Hauptstadt Ladakhs, ist aus Stein, Holz, Lehm und Sand erbaut. So speichern die Wände im Winter die Wärme und spenden angenehme Kühle im Sommer.

Das Innere dieses Palastes ist mit Kronen, Festtagskleidung, Schmuck und Gemälden geschmückt, die die Jahrhunderte alte Kultur repräsentieren. Manche dieser 450 Jahre alten Gemälde wurden mit Farben aus gemahlenen Edelsteinen angefertigt.

Und damit noch nicht genug. Der ganze Palast erzählt die Geschichte vergangener Tage mit Wandgemälden, die noch immer eindrucksvoll die Hallen mit Leben füllen. Ihr werdet aus dem Staunen nicht mehr herauskommen, denn der Ausblick auf die majestätischen Berge und das Tal zu ihren Füßen ist ebenso beeindruckend wie das Innere des Palastes.

Kein Wunder also, dass dieser Palast es in die Liste der 10 schönsten Orte in Ladakh geschafft hat.

Ort: Leh

Anfahrt: Der Palast von Leh liegt nur wenige Gehminuten vom Leh Market den Berg hinauf. Ihr könnt aber auch direkt zum Eingang fahren.

Leh Palast
Ganz unwirklich thront der Palast über der Stadt

Shanti Stupa

Der Shanti Stupa ist einer der beeindruckendsten Stupas der Region. Mit seinem weißen Dom steht er auf einem steilen Hügel und bietet einen atemberaubenden Ausblick auf schneebedeckte Berge. Die Architektur unterscheidet sich ein wenig von den anderen Stupas in Ladakh und in Indien, denn er wurde zusammen mit japanischen Buddhisten erbaut, die ihre Einflüsse mit einbrachten. Der Stupa ist ein Symbol des Friedens und wurde zur Feier von 2500 Jahren Buddhismus errichtet.

Im Inneren findet ihr eine goldene Buddhastatue und Bilder seiner Geburt und seines Todes zieren die Wände.

Mit seiner Lage auf einem steilen Hügel bietet dieser Ort einen umfassenden Blick auf das Dorf unter euch. Wenn der Stupa dann in der Nacht angestrahlt wird, entfaltet er eine ganz besonders magische Wirkung wie er so hoch über dem Dorf thront. Um Sonnenauf- und untergänge zu bestaunen ist dies der beste Ort in ganz Ladakh.

Ort: Leh

Anfahrt: ihr könnt mit dem Auto direkt bis vor den Eingang fahren

Shanti Stupa Leh
Der Shanti Stupa enthält verschiedene architektonische Elemente des Buddhismus (Credit: daemonzzz )

Sangam in Nimmu

Auf dem Weg nach Leh, entlang der Srinagar-Leh Schnellstraße liegt der Sangam. Das ist der Ort, an dem sich zwei Flüsse in Nimmu treffen. Hier könnt ihr mit Staunen beobachten, wie sich das smaragdgrüne Wasser des Indus mit dem braunen Wasser des Zanskar mischt. Nicht nur ein tolles Spektakel für Naturbegeisterte, denn das ist definitiv ein Wunder der Natur, das ihr nicht missen solltet.

Ort: Sham Valley

Anfahrt: von Leh sind es 33 km auf der Schnellstraße

Ladakh indien
Sangam ist die Vereinigung zweier Flüsse in Nimmu (Credit: narumi31)

Das Kloster in Lamayuru

Lamayuru ist ein abgeschiedenes Dorf zwischen Kargil und Leh und ist bekannt für seine Landschaft, die einen glauben lässt, man sei auf dem Mond gelandet. Daher wird diese Region auch “Moonland” genannt.

Der Legende nach kam ein Lama (ein buddhistischer Geistlicher) namens “Naropa” in diese Gegend als sie noch völlig unter Wasser lag. Auf sein Bitten zog sich das Wasser zurück, sodass er an dieser Stelle das heute berühmte Lamayuru Kloster errichten konnte. Ihr werdet zustimmen, dass dieses Kloster eines der schönsten in Ladakh ist. Denn das Innere ist mit Fresken und Gemälden geschmückt, wie ihr sie noch nie gesehen habt. In der Tat werdet ihr das Gefühl bekommen, nicht mehr auf dieser Welt, sondern womöglich auf dem Mond gelandet zu sein. In einer Höhle in der Nähe des Klosters stehen Statuen von Naropa und seinen Anhängern – schaut euch hier unbedingt den Schrein an, der ein absolutes Highlight ist.

Da das Kloster auf einem Hügel liegt, könnt ihr die umliegende Mondlandschaft ringsherum bestaunen.

Ort: Lamayuru (liegt an der Leh-Srinagar Schnellstraße)

Anfahrt: von Leh sind es 116 km auf ebendieser Straße

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Das Kloster steht inmitten einer surrealen “Mondlandschaft” (Credit: Lionel Borie)

Khardunga La Pass

Stellt euch vor, ihr stündet auf dem Dach der Welt. Wir reden natürlich nicht von der mühsamen Besteigung des Everest. Aber dieser Pass gibt euch einen kleinen Vorgeschmack, wie es sein muss, dort oben zu stehen. Auf dem Weg ins Nubra Tal, das zu den beliebten Reisezielen in Ladakh in Indien gehört, liegt der Khardunga La Pass. Einige Superlative erfüllt auch dieser Pass, denn er ist die höchste befahrbare Straße der Welt auf 5600 m Höhe!

Nehmt euch die Zeit für einen Stopp und bestaunt mit einem heißen Tee in der Hand die überwältigende Aussicht auf die surreal hohen schneebedeckten Berge ringsum. Der Schnee taucht alles in eine erhabene Stille – die Schönheit des Winters hier kann es mit keinem anderen Ort in Indien aufnehmen.

Wer es bis hierher schafft, darf sich ruhig mal selbst auf die Schulter klopfen, denn der steile und felsige Untergrund der gewundenen Straßen, die eiskalten Winde und das unvorhersehbare Wetter machen die Anfahrt nicht gerade zu einem Kinderspiel. Kein Wunder, dass dieser Pass also als Initiationsritus für Motorradfahrer, Fahrradfahrer und Reiseverrückte gilt.

Achtung: Da dieser Pass auf über 5000 m liegt, ist der Sauerstoffgehalt in der Luft sehr gering. Haltet euch also nicht mehr als 20 Minuten hier auf!

Ort: Khardung La Top

Anfahrt: Von Leh sind es 40 km

Ladakh
Der Khardunga La Pass ist der höchste Pass der Welt, der befahren werden kann (Credit: Mia Weiland – Unsplash)

Die Sanddünen in Hunder

Wer nach Ladakh in Indien reist und die Sanddünen von Hunder nicht sieht, hat wahrlich etwas verpasst. Was wenn wir euch sagen, dass eine der besten Erlebnisse in Ladakh ist, in der Wüste zu liegen und die Sterne zu bewundern? Ihr glaubt uns nicht? Denn wer erwartet schon eine Wüste inmitten des Himalaya zu finden?

Aber ganz Ladakh ist eigentlich eine hochgelegene Kältewüste. Ganz besonders deutlich wird das im malerischen Nubra Tal. 

Eine der beliebtesten Attraktionen hier ist das Dorf Hunder. Jedes Jahr wird es von von tausenden Reisenden besucht, die sich die surreale Schönheit der Sanddünen umgeben von goldenbrauen Bergen ansehen wollen.

Ein weiteres Highlight ist das zweihöckrige oder baktrische Kamel, das eine seltene Art ist und fast ausschließlich hier in Ladakh vorkommt. Ein Ritt auf dem Rücken dieser Tiere ist eine einzigartige Erfahrung.

Ort: Nubra Valley

Anfahrt: es liegt 120 km von Leh entfernt

Könnt ihr es gar nicht mehr abwarten Ladakh mit eigenen Augen zu sehen? Hier haben wir einige Vorschläge für mögliche Routen durch Ladakh.

Nubra valley
Auf dem Rücken eines Kamels durch das Nubra Tal zu reiten und dabei die Sanddünen zu bestaunen solltet ihr euch nicht entgehen lassen

Turtuk

Turtuk ist das letzte für Touristen zugängliche Dorf vor der LOC, der Line of Control zwischen Indien und Pakistan. Die Landschaft hier erscheint in einem Wechselspiel von karger Brachlandschaft und grünen Oasen mit reichen Aprikosen- und Pfirsichplantagen.

Das Dorf Turtuk wird zum größten Teil von Muslimen bewohnt und sie ist eines der letzten Orte in Indien, an denen ihr die Balti Kultur findet. Hier solltet ihr unbedingt das köstliche Essen dieser ethnischen Gruppe, die aus Tibet stammt, probieren. Wir können besonders den Eintopf auf Basis von Aprikosen empfehlen!

Turtuk wirkt wie das Paradies durch die idyllische Ruhe, die malerischen Ausblicke und den kristallblauen Fluss Shyok, der durch das Land mäandert. Zudem werdet ihr nicht viele andere Reisende hier treffen, wodurch ihr die Schönheit dieses Ortes ungestört genießen könnt.

Ort: Nubra Valley

Anfahrt: es liegt 205 km von Leh entfernt

Turtuk, Ladakh Indien
Der Kontrast, den die Landschaft hier darstellt, ist besonders außergewöhnlich

Der Pangong Tso See

Aufgrund der Höhe verschafft Ladakh Indien eine Reihe an Bergseen. Aber keiner ist vergleichbar mit dem Pangong Tso. Spätestens seit dem Film “3 Idiots” (übrigens ein Tipp für alle, die sich auf eine Reise nach Indien vorbereiten) ist dieser See das beliebteste Reiseziel in Ladakh.

Gesäumt von Bergen, die mit verschiedenen Brauntönen einen wundervollen Kontrast zum azurblauen Wasser bilden, ist der See auf jedem Bild postkartenreif. Je nach Tageszeit changiert der See in anderen Tönen von Blau und wenn ihr in der Nacht den Kopf aus euren Zelten steckt, könnt ihr bestaunen wie sich Millionen von Sternen auf der glatten Oberfläche des Sees spiegeln. Ob bei Tag oder bei Nacht, der Pangong Tso ist immer magisch. 

Ort: Tso Pangong, Changthang Plateau

Anfahrt: es liegt 160 km von Leh entfernt

Ladakh Indien, Tso Pangong
Von der blauen Farbe des Sees kann man den Blick nur schwerlich abwenden

Das Hemis Kloster

Das Hemis Kloster ist größte Kloster in Ladakh und ist besonders für das Hemis Festival jedes Jahr im Juni bekannt. Die beeindruckende Architektur, die idyllische Umgebung und die Sicht auf die Berge ringsum lassen alle Sorgen verschwinden.

Zudem hat das Kloster eine seltene Sammlung von Thangka Bildern, Wandgemälden, buddhistischen Schriften und Stupas aus Gold und Silber. Die Wände zieren Bilder von Buddha.

Wenn ihr während des Festivals hierher kommt, dann werdet ihr maskierte Tänzer, traditionelle Musik, farbenfrohe Festtagskleidung bewundern und köstliches Essen probieren können. Es lohnt sich!

Ort: bei Karu, an der Leh-Manali Schnellstraße

Anfahrt: es ist 44 km von Leh entfernt

Hemis Kloster
Ein Besuch lohnt sich besonders zum Klosterfest jedes Jahr im Juni (Credit: Alex Hanoko – Flickr)

Der Tso Moriri See

Tso Moriri ist der kleine Bruder von Pangong, ähnelt ihm mit seiner faszinierenden blauen Farbe und steht ihm in Schönheit um nichts nach. Da der Tso Moriri höher liegt als der Pangong, kommen weniger Touristen hierher. Wenn ihr also einen Hochgebirgssee ganz in Ruhe genießen wollt, dann solltet ihr euch für diesen entscheiden! Zu einer Seite des Sees ragen die braunen Bergketten in die Höhe, zur anderen erstreckt sich eine grüne Ebene. 

Vogelliebhaber können hier eine Reihe von Wandervögeln beobachten, von Möwen über Enten und Gänse bis hin zu den seltenen Schwarzhalskranichen.

Wenn ihr euch gar nicht sattsehen könnt an dem wunderschönen Anblick des Tso Moriri, dann könnt ihr in der Nähe im Dorf Korzok campen.

Ort: Korzok Village, Changthang Plateau

Anfahrt: es ist 220 km von Leh entfernt

Ladakh indien
Weit und breit keine Menschenseele – ideal um die Natur in ihrer umwerfenden Schönheit zu genießen

Ladakh in Indien ist eine wunderschöne Region, die mit umwerfender Natur jeden Reisenden besticht. Auf jeden Fall einen Besuch wert! 

Hat euch dieser Artikel zu einer Reise inspiriert? Dann schreibt uns und wir helfen euch mit weiteren Tipps und der Planung der Reise. 

Wandern im Himalaya: Ausgangspunkt McLeodganj in Dharamsala

 McLeodganj ist ein kleiner Vorort von Dharamsala und der Ort, wo der Dalai Lama im Exil lebt. Wegen der großen buddhistischen Bevölkerung in McLeodganj wird es auch “Little Lhasa” genannt. Dieser kleine Ort hat einen ganz besonderen Charme mit vielen kleinen Cafés, netten Hotels und Reisenden aus aller Welt. Außerdem ist McLeodganj ein guter Ausgangspunkt fürs Wandern im Himalaya. 

Ein guter Freund von India Someday, Aditya Lalla, erzählt uns von seinen Erfahrungen mit Wanderungen rund um McLeodganj.

Mcleodganj, wandern im himalaya
Die Berge sind in McLeodganj allgegenwärtig und ziehen jeden Reisenden wie magisch an (Credit: Pranav Bhasin – Flickr)

Wandern im Himalaya von McLeodganj aus 

Dal Lake 

Wenn ihr vom Hauptplatz in McLeodganj durch die Khao Gully (wörtlich: Essensgasse) und den Basar geht, findet ihr euch plötzlich auf einem einsamen Pfad wieder, der nur gelegentlich von Einheimischen oder Kühen genutzt wird. Diese kleine Straße, die man Dal Lake-McLeodganj Road nennt, ist mit der unberührten Landschaft ringsum ein Ort der Idylle und sehr angenehm zu gehen, denn es gibt hier kaum Steigung. Bis zum Dal See sind es 2,5 km und dort gabelt sich der Weg. Entweder ihr nehmt einen kleinen Aufstieg hinauf zum Dorf Naddi oder ihr besucht das Dorf der tibetischen Kinder. Dort engagiert sich eine NGO, die in Dharamsala gegründet wurde, für die Ausbildung geflüchteter tibetischer Kinder und Waisen. 

Dauer: ein Halbtagesausflug

Wandern im Himalaya, Dal Lake
In der Morgen- und Abendröte ist der Dal See besonders schön (Credit: Jarjan Fisher – Flickr)

Bhagsu Nag 

Eine weitere Wanderung führt euch nach Bhagsu Nag, ein kleines Dorf ca. 1,5 km östlich von McLeodganj. Dieses Dorf ist berühmt für seinen Shiva-Tempel und atemberaubende Ausblicke. Außerdem könnt ihr von hier einen kurzen aber steilen Aufstieg zum Bhagsu Nag Wasserfall machen. Um euch den Weg zu erleichtern, wurde ein Handlauf angebracht, der Weg gepflastert und Stufen für die steileren Strecken gebaut. Der Wasserfall ist ein beliebter Ort für alle Touristen, die nach McLeodganj kommen. Daher ist es nicht ungewöhnlich, auf diesem Weg Reisende jeden Alters zu treffen. 

Dauer: ein Halbtagesausflug

wandern im Himalaya, Bhagsu Nag
Der Bhagsu Nag Wasserfall ist besonders schön nach der Regenzeit im Oktober, wenn die Pflanzen ringsum sattgrün sind (Credit: Nirmit Chetwani – Flickr)

Triund Hill

Der Trek zum Triund Hill ist zum Wandern im Himalaya einer der beliebtesten Treks von McLeodganj aus. Ihr könnt in den Trek entweder von der staatlichen Grundschule in Dharamkot oder von der German Bakery in Bhagsu Nag aus starten. Die Strecke von Bhagsu Nag ist ein wenig kürzer, aber dafür auch steiler und während der Regenzeit zu rutschig für einen sicheren Aufstieg. Beide Routen treffen aufeinander am Gallu Devi Tempel, wo der Trek erst wirklich beginnt. 

Am Gallu Devi Tempel findet ihr einige nette Cafés. Auf dem Weg werden euch noch weitere Cafés begegnen. Eine schöne Gelegenheit, um zwischendurch einen Tee bei einer entspannten Pause zu genießen. Je weiter ihr auf dem Trek vorankommt, desto steiler und schwieriger wird es. Aber keine Sorge, der Weg ist gut gekennzeichnet und es wird nie schwieriger als mittelschwer. 

Abhängig davon, wie viele Pausen ihr einlegt und wie schnell ihr geht, braucht ihr für den Aufstieg 2-6 Stunden. Die Aussicht ist die Mühen allemal wert: Die weite Wiese auf dem Triund Hill bietet euch ein spektakuläres Panorama der Bergkette Dhauladhar zu beiden Seiten der Ebene. Diese Bergkette lässt sich auch auf anderen mehrtägigen Treks erkunden, dafür müsst ihr euch allerdings einer Gruppe mit einem erfahrenen Guide anschließen. 

Dauer: ein Halbtagesausflug

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Tiefhängende Wolken und grüne Hänge erwarten euch beim Wandern im Himalaya wie hier auf dem Triund Hill (Credit: Rahul Verma – Flickr)

Trek zum Kareri Lake 

Dieser Trek ist einer der schönsten Rundtreks fürs Wandern im Himalaya. Die vielfältige Landschaft auf diesem Trek gibt euch das Gefühl, länger als nur 4-5 Tage unterwegs zu sein. Am besten wagt ihr euch an diesen Trek von Mai-Juni oder von September-Oktober.  

Von McLeodganj geht es zuerst zum Kareri Village auf 1800 m Höhe. Der Weg dorthin führt durch dichte Pinienwälder und kleine Dörfer bis ihr das Kareri Village erreicht, wo ihr die erste Nacht verbringt. Der nächste Tag hält ein wenig mehr Steigung und Abenteuer bereit: Durch weites Grasland und über Flüsse geht es in den kleinen Ort Lioti. Von hier geht es an reißenden Flüssen entlang und über steinige Wege hinauf zum Kareri Lake (3300m). Dieser wird von Gletschereis gespeist und ist umgeben von der beeindruckenden Silhouette des Baleni und Minkiani Passes. Ein besonderes Highlight ist hier der Shiva Tempel, der auf einer Anhöhe liegt und wie ein Wächter über dem See thront. 

Der Abstieg vom Kareri Lake am nächsten Tag führt erneut durch kleine Siedlungen, dichte Wälder und sattgrüne Wiesen zum Guna Devi Tempel. Von dort nehmt ihr einen kleinen Aufstieg nach Triund und von dort den bereits bekannten Weg zurück nach McLeodganj. 

Dauer: 4-5 Tage

Schwierigkeitsgrad: mittelschwer

Wandern im Himalaya, Kareri Lake, Dharamsala
Der glasklare Hochgebirgssee ist eine Freude für erschöpfte Füße (Credit: India Hops – Flickr)

Indrahar La Passüberquerung

Eine echte Herausforderung ist die Überquerung des Indrahar La Passes. Auf diesem anstrengenden Trek werdet ihr 4-5 Tage unterwegs sein und eine Höhe von 4420m erreichen. Der Pass ist von Juni bis November geöffnet, die beste Zeit für diesen Trek ist allerdings September und Oktober, da es in dieser Zeit kaum Regen gibt. 

Zunächst geht es hinauf nach Triund zu der Gebirgswiese mit dem tollen Blick. Dort wird das erste Nachtlager aufgeschlagen bis es dann am nächsten Tag zur nächsten Ebene weiter geht. Auch hier in Laka Got auf 3350m erwartet euch eine Wiese, allerdings weniger üppig und mit Felsbrocken übersät. Ein wenig weiter findet ihr einen steilen Felsüberhang, der Lahesh Cave genannt wird und euer Etappenziel für den Tag ist. Ganz früh am nächsten Morgen steht das Highlight des Treks an: Die Überquerung des Indrahar La (4420m). Schon allein für den Ausblick von dort oben lohnt sich das Wandern im Himalaya. 

Der Abstieg führt euch über mehrere Ebenen und Wiesen ins Chamba-Tal. Manchmal ist der Weg hier nicht leicht auszumachen, achtet also besonders darauf. Zum Ende des Treks kommt ihr zur Holi-Kharamukh-Chamba-Straße, von wo aus Busse zurück nach Dharamsala fahren. 

Dauer: 4-5 Tage

Schwierigkeitsgrad: mittelschwer, aber anstrengend

Dharamsala, Wandern im Himalaya
Der Blick auf das Chamba-Tal ist einzigartig und erweckt in jedem die Wanderlust (Credit: Kartik Kumar S – Flickr)

Wenn ihr nicht nur in McLeodganj wandern wollt, sondern auch in anderen Teilen Indiens, dann schaut euch hier eine Übersicht zu den vielen Möglichkeiten in Indien zu wandern an. 

Was ihr mitbringen solltet

Festes Schuhwerk, ein Pullover und eine wasserfest Jacke (falls es regnen sollte) reicht für die meisten kurzen Wanderungen. Wasser und ein paar Snacks sind keine schlechte Idee, aber nicht unbedingt notwendig, da ihr nie zu weit von einem Laden oder Café entfernt seid. 

Wenn ihr längere Treks macht, dann sprecht vorher mit eurem Guide. Das Wetter kann unvorhersehbar sein und der Himalaya unerbittlich. 

Von Ende Juni bis Anfang September ist es hier besonders regnerisch, während es im Winter von November bis März ziemlich kalt werden kann. Bringt also dementsprechende Kleidung mit.

Wo ihr am besten in McLeodganj übernachtet

8 Auspicious Him View Hotel 

Es ist einfach, hat angemessene Preise und vor allem eine atemberaubende Aussicht auf den Himalaya. Eine Familie betreibt dieses kleine Guesthouse mit erstaunlich großen Zimmern. Es wird nach dem Wandern im Himalaya einen ruhigen und komfortablen Ort zum Ausruhen für euch sein. Die gesamte Einrichtung ist auch Pinienholz und das Essen ist vegetarisch. Pro Zimmer zahlt ihr um die INR 3000, ein einfaches aber fabelhaftes Frühstück inbegriffen.  

Mcleodganj, hotel
Der rustikale Charme mit Aussicht auf die Berge ist genau das Richtige, um sich vom Wandern im Himalya zu erholen (Credit: Tripadvisor)

Wo ihr am besten in McLeodganj esst

8 Auspicious Him View

Das traditionelle tibetische Frühstück hier ist zu empfehlen, da es köstlich ist und euch fürs Wandern im Himalaya perfekt stärkt. Probiert das Him View Sandwich – besonders lecker. 

The Crazy Crepe Pancake (aka The Brew Club Book Club) 

Dieses kleine gemütliche Café serviert unglaublich leckere vegane Crepes und Waffeln. Ihr könnt sowohl einen Teig als auch einen Belag wählen (Zimt-Hafer-Teig mit Aprikosensauce? Mmh Lecker! Oder doch lieber Nutella-Crepe mit extra Nutella?). Außerdem sind die Portionen riesig, perfekt also um ausgiebig zu schlemmen. Die Atmosphäre lädt dazu ein, lange dort zu verweilen mit einem guten Buch, einer Tasse Kaffee oder Tee und einem Crepe nach dem nächsten. Eine schöne Art, einen ruhigen Tag in McLeodganj zu verbringen. 

Shiva Café 

Gleich über dem Bhagsu Nag Wasserfall versteckt ist das Shiva Café ein idealer Ort, um für einige Zeit zu entspannen. Der Weg dorthin ist teilweise zugewachsen und nicht sehr gut ausgeschildert, aber den Ausblick, den ihr vom Shiva Café auf den Himalaya habt, ist jede Mühe wert. Ihr könnt entweder drinnen oder draußen sitzen und euch durch deren Snacks probieren. 

Mcleodganj
Das Shiva-Café hat kleine bemalte Steine in ihrem Garten

Was ihr sonst noch in McLeodganj machen könnt 

McLeodganj ist der Ort in Dharamsala in dem der Dalai Lama lebt und daher auch eine große buddhistische Gemeinschaft um sich herum versammelt hat. Der Tempelkomplex rund um sein Haus ist der Grund für viele, McLeodganj überhaupt zu besuchen. Bis auf die Unterkunft des Dalai Lamas können Besucher den ganzen Komplex frei besichtigen. Hier findet ihr viele betende Mönche, könnt etwas über tibetische Geschichte lernen oder einfach in den spektakulären Gärten sitzen und die Atmosphäre auf euch wirken lassen. 

Bedenkt allerdings, dass dies auch das Zentrum der politischen Macht ist. Daher sind jegliche elektronische Geräte im inneren des Tempelkomplexes verboten und bewaffnete Wärter schützen bestimmte Regionen. 

Wie schon erwähnt könnt ihr auch das Dorf der tibetischen Kinder besuchen, das von einer NGO geführt wird, die diejenigen aufnimmt, die jährlich aus Tibet fliehen. Hier ist der Hauptsitz der Institution, sie hat mittlerweile aber weitere Orte von Ladakh bis Bylakuppe geschaffen, in denen tibetische Kinder Zuflucht finden. Die Gesamtzahl der Kinder, um die sich die NGO kümmert, liegt bei über 16000. 

Des Weiteren findet ihr in ganz Dharamsala und auch in McLeodganj Klöster, Stupas, Museen und Bibliotheken, die von der Geschichte und den Menschen Tibets zeugen. 

Dharamshala, Monks
Tauche in Mcleodganj in die Welt des Buddhismus ein und besuche buddhistische Klöster und schaue Mönchen bei der Arbeit zu (Credit: Pranav Bhasin – Flickr)

 

Wenn euch die besondere Atmosphäre McLeodganj reizt und ihr fürs Wandern im Himalaya hierher kommen wollt, dann schreibt uns und wir planen gerne eure Reise!

Wandern im Himalaya: Der Pind Bhaba Trek

Harsh, der Mitbegründer von India Someday, berichtet von seinen Abenteuern beim Wandern im Himalaya auf dem Pind Bhaba Trek. Dieser Trek (auch Pin Bhaba Pass Trek genannt) ist eine Passüberquerung, bei der ihr in 4 Tagen sowohl grüne Täler in der Kinnaur Region als auch die weite Einöde im Spiti Tal erleben werdet. 

Ein paar Freunde und ich wollten wieder anfangen zu wandern. Wir fragten Tapas von My Himalayan Adventure nach Ratschlägen für die idealen Orte zum Wandern im Himalaya. Wir entschieden uns dann letztendlich, uns an den einigermaßen schwierigen Pind Bhaba Trek zu wagen. Tapas arrangierte einen erfahrenen Koch und einen Helfer, die sich beide als tolle Tourguides entpuppten. Los ging das Abenteuer in Chandigarh.

Natürlich war diese Erfahrung auch eine wunderbare Gelegenheit, für India Someday Recherche zu betreiben. Wir waren mit dem Trip sehr zufrieden und können ihn allen Abenteuerlustigen empfehlen. Und nicht nur das, wir helfen euch natürlich auch diesen Trek zu organisieren!

Wenn ihr Lust auf ein herausforderndes Erlebnis beim Wandern im Himalaya habt, dann schreibt uns und wir planen gerne euren Trip!

Tag 1 

Nachdem wir amFlughafen von Chandigarh angekommen waren, wurden wir von unserem Fahrer abgeholt. Dann ging es auch direkt in den Himalaya, unser Ziel war das kleine Dorf Kafnu, unser Basislager für den Trek. Wir hatten einen Toyata Innova mit Fahrer gemietet, würden euch aber empfehlen, die etwas geräumigeren Tata Sumo oder Tempo Traveler zu mieten, da die ganze Ausrüstung ziemlich viel Platz einnimmt. Wir hielten an dem berühmten Restaurant Giani Dhaba in Dharampur zu einem stärkenden Mittagessen. Von dort machten wir uns auf den Weg zu unserer ersten Übernachtung in der kleinen Stadt Rampur. Doch die Abenddämmerung brachte auch einen undurchsichtigen Nebel mit sich. Wir sahen die Hand nicht vor den Augen und mussten ungeplant schon vor Rampur in Narkanda übernachten. Das Aya Guesthouse kostete INR 700 pro Nacht für ein einfaches Zimmer mit warmem Wasser und Fernseher. 

Von Chandigarh nach Narkanda: Reisezeit: 12:30 – 19:00 Uhr |  Strecke: 150km

Tag 2 

Nach einer langen Nacht starteten wir relativ spät in den Tag und machten uns um 8:40 Uhr mit dem Auto weiter auf nach Kafnu. Bei einem Zwischenstopp für unsere täglichen Rationen im Ort Jhakri bekamen wir fast alles, was das Herz begehrt, bis auf Käse. Was für eine Enttäuschung (Anmerkung: Harsh liebt Käse). Obwohl wir nur 120 km an diesem Tag vor uns hatten, brauchten wir fast neun Stunden. 

Das Guesthouse in Kafnu war leider nicht allzu sauber, aber wir waren zu müde, um uns großartig zu beschweren. Unser Trek konnte nun fast beginnen. Wir trafen unseren Tourguide und seinen Bruder, die uns halfen Pferde als Lastenträger für unsere Tour zu arrangieren. Immerhin hatten wir Zelte und Taschen und Essen dabei. Nach einem frühen Abendessen fielen wir erschöpft, aber voller Vorfreude auf den nächsten Tag, ins Bett. 

Von Narkanda nach Kafnu: Reisezeit: 8:40 – 17:30 Uhr |  Strecke: 120km

Tag 3

Der Aufstieg

Früh am Morgen genehmigten wir uns eine entspannte heiße Dusche, vorerst die letzte für die nächsten paar Tage. Die Tourguides und die Pferde erwarteten uns schon vor unserem Guesthouse. Als Proviant ließen wir uns ein paar fantastische Aloo Parathas (Fladen gefüllt mit Kartoffeln) einpacken und los ging es! Obwohl es bewölkt war und es leichten Nieselregen gab, konnte unsere Stimmung nicht getrübt werden. Darauf waren wir natürlich vorbereitet: Wir hatten Regenschutz für alle unsere Rucksäcke dabei. 

Den ersten Kilometer legten wir innerhalb des Dorfes bis zu einer Brücke zurück, die uns über einen Fluss in die Wildnis führte. Der schlammige Pfad schlängelte sich entlang des Flusses durch einen dichten Wald. Hier konnten wir die Natur genießen, da der Weg nicht allzu steil anstieg und uns wenig Anstrengung kostete. Nach einiger Zeit passierten wir zwei riesige Eisblöcke, die mitten im Fluss lagen. Ein beeindruckender Anblick. Wir nahmen uns ein wenig mehr Zeit, um diese Gewalt der Natur zu bewundern und machten Rast, um unser wohlverdientes Frühstück zu genießen. 

Auf unserem weiteren Weg schirmte uns der dichte Wald von dem mittlerweile starken Regen ab – zum Glück. Nach einem steilen Aufstieg durch den Waldpfad gelangten wir auf eine Wiese, in der die vielen Blumen wie bunte Farbtupfen wirkten. Die nächsten Kilometer nach der Wiese führten uns wieder durch einen Wald. Und ein wenig Abenteuer durfte natürlich auch nicht fehlen: Wir mussten einen Fluss mit Hilfe von Bambusrohren überqueren.  

Nach einem weiteren steilen Aufstieg wurden wir mit einer Aussicht belohnt, die uns in die Welt von Game of Thrones und Herr der Ringe versetzte: Weites Grasland mit weidenden Kühen umgeben von schroffen Bergen, die majestätisch in den Himmel ragten, geteilt durch den Fluss, der stetig seine Bahnen durch dieses wunderschöne Land zog. Das ist es was das Wandern im Himalaya so faszinierend macht. 

Dort fanden wir eine verlassene Hütte, in der wir unser Nachtlager mit unseren Schlafsäcken aufschlugen. Wir waren besonders glücklich über diese Entdeckung, da wir Städter uns nur schwer an den Regen und die Kälte gewöhnen konnten. In 6 Stunden stiegen wir von 2400 m auf 3200 m. 

Von Kafnu nach Mulling: Reisezeit 8:30 – 14:00 Uhr | Strecke: 15 km | Höhe: 2400 m – 3200 m 

wandern im Himalaya
Eine Aussicht für die sich alle Strapazen lohnen

Tag 4

Wir starteten den Tag recht früh, da wir uns vorgenommen hatten, die Strecke von zwei Tagen in einem zu schaffen. Eigentlich hätten wir uns im Ort Kara auf halber Strecke noch besser akklimatisieren und eine Nacht dort bleiben sollen. Aber wir entschieden uns dazu, die beiden 7 km langen Strecken zu kombinieren und an einem Tag direkt bis nach Phustirang zu wandern. Daher der frühe Aufbruch. 

Zu Beginn war der Weg sehr angenehm gesäumt von großen Felsbrocken und dichtem Wald, der sich später lichtete und erneut den Blick auf weite Wiesen preisgab. Leider verloren wir etwas Zeit, da wir einen kleinen Zwischenfall mit unserer Drohne hatten, die durch zu viel Wind an den Felsen zerschmetterte und verbrannte. Die Wiesen waren von Flussläufen durchzogen. Diese zu überqueren stellte sich als ziemlich schwierig heraus. Zum Glück konnte die Sonne unsere nasse Kleidung wieder schnell trocknen und uns wärmen.

Nach den Wiesen wartete ein weiterer steiler Aufstieg auf uns. Wir mussten einen Gletscher überqueren, was mich ein bisschen nervös machte. Aber mein Wanderstock gab mir einiges an Selbstbewusstsein und so meisterte ich auch diese Hürde. Für die nächste Stunde ging es ein wenig bergab mit Blick auf das vor uns liegende Tal und den Fluss bis wir endlich unser Camp für die Nacht erreichten. Gelegen auf einer ebenen Fläche mit mehreren grasenden Schafen, einem kleinen Flusslauf und noch immer umgeben von den majestätischen Bergen. 

Leider spürten wir die Anstrengung doch recht stark und hatten ziemliche Kopfschmerzen. Allerdings halfen gutes Essen, eine Knoblauchzehe und Elektrolyte. Der Schlaf wollte trotz der Erschöpfung nicht so recht kommen und daher wandelten wir abwechselnd wie Zombies durch das nächtliche Camp. Die Aufregung und auch etwas Angst vor dem kommenden Aufstieg und der Passüberquerung machte das Einschlafen noch schwieriger. 

Von Mulling nach Phustirang: Reisezeit: 6:30 – 15:30 Uhr | Strecke: 14 km | Höhe: 3200 m – 4100 m

Pind Bhabha trek
Auf unserem Weg begegnen uns surreale Blicke mit tiefhängenden Wolken und rauen Felsbrocken

Tag 5

An diesem Tag brachen wir erneut früh auf, wobei keiner von uns auf das Kommende vorbereitet war. Gleich zu Beginn wurde der Aufstieg sehr steil und wir hatten zudem mit der Höhe und der dünnen Luft zu kämpfen. Nach einiger Zeit hatten wir einen Rhythmus für uns gefunden und langsame, sichere Schritte brachten uns unserem Ziel näher. Weder Sonne noch Kälte machte uns das Leben schwer, ideales Wetter also für diese schwierige Passüberquerung. Die Landschaft um uns herum veränderte sich merklich und so waren wir nun umgeben von schneebedeckten Bergen. Wir brauchten beinahe 5 Stunden für diesen schwierigen Aufstieg und erreichten den Gipfel um 11 Uhr. 

Der Abstieg

Nachdem wir für ein paar Minuten die Aussicht vom Gipfel, aber auch unseren Erfolg genossen hatten, machten wir uns an den Abstieg in das Kaza Tal. Alles in allem eine sehr rutschige Angelegenheit. Die vereisten Stellen auf unserem Pfad ließen uns den Abstieg nicht ohne Probleme bezwingen. Wir versuchten auf unseren Regenmänteln über das Eis zu rutschen. Leider nicht allzu erfolgreich. Aber egal ob rutschend oder laufend die Stürze blieben nicht aus, zumindest für mich. Tollpatschig auf dem Eis zu sein kann sehr lustig sein, aber auch schmerzhaft. 

Im Tal angekommen wurden wir mit einer atemberaubenden Aussicht belohnt. Der schneebedeckte Pass zeichnete sich klar vor dem blauen Himmel unter der gleißenden Sonne ab. In der weiten Ebene hatten wir noch einen langen Marsch vor uns, bevor wir das nächste Camp in Chochoden erreichten. Dieser Weg führte uns wieder an einem Fluss entlang ohne Steigung. Nach einiger Zeit mischte sich der graue Sand des Flussbettes mit dem klaren Wasser. Wir waren zu spät, um unsere Wasserflaschen aufzufüllen und so setzten wir unsere Wanderung mit trockenen Mündern fort. Nach den ganzen Anstrengungen dieses Tages zogen sich die letzten Kilometer unendlich in die Länge. Aber auch hier war die verzaubernde Landschaft eine wohlverdiente Belohnung. Die Ruhe und Kraft dieser Schneewüste war unser Antrieb für den letzten Rest dieses Tages. 

In Chochoden angekommen waren wir mehr als erleichtert, unseren müden Füßen eine Pause zu gönnen. Trotz des eiskalten Windes, der um unsere Zelte pfiff, genossen wir unser leichtes Abendessen mit heißer Suppe und bestaunten den unglaublichen Sternenhimmel mit einer vollkommenen Zufriedenheit. Die Sterne faszinierten mich als Stadtjungen so sehr, dass ich trotz der Kälte am liebsten draußen geschlafen hätte. Wer hätte gedacht, dass Wandern im Himalaya so viele zauberhafte Erlebnisse für uns bereit halten sollte. 

Von Phustirang nach Chochoden: Reisezeit: 6:00 – 17:00 Uhr | Strecke: 15 km | Höhe: 4100 m – 4900 m – 4100 m 

Pind Bhabha Trek route
Kurze Rast an diesem anstrengenden Tag

Tag 6

Nach einem frühen Frühstück mit Marmeladenbroten konnten wir es kaum erwarten, wieder zurück in die Zivilisation zu kommen und eine warme Dusche zu genießen. Zudem trieb uns die Sehnsucht nach dem Internet an, ein schnelles Tempo auf unserem Weg nach Mud anzuschlagen. 

Die Landschaft war malerisch, wiederholte sich allerdings und gab uns ein Gefühl in einer endlosen Welt aus Tälern, Flüssen und hohen Bergen gefangen zu sein. Hinzu kam die sengende Sonne, die uns an diesem Tag verbrannte. Es war heiß, wir waren müde und schmuddelig. Ich fasste den Entschluss, so schnell wie möglich aus dieser Situation heraus zu kommen und sammelte meine letzten Kräfte für einen zügigen Marsch.

Der Weg war angenehm, da er kaum Steigung hatte, allerdings wurde es an einigen Stellen ein wenig beschwerlich, da wir über lose Steine und Kies rutschten. So zog sich der Weg über 10 km hin bis wir den letzten Teil des Treks erreichten: ein winziges Dorf umgeben von sattgrünen Wiesen, auf denen Yaks (Rinderart im Himalaya) grasten. 

Um nach Mud zu kommen, mussten wir erneut einen Fluss überqueren, was den Packtieren Schwierigkeiten und uns eine Menge Spaß bescherte. Nun galt es nur noch eine Hängebrücke mit vielen bunten Gebetsfahnen und einen kurzen steilen Anstieg zu bewältigen bis wir die Zivilisation, Telefone und einen Spiegel erreichen sollten. 

Von Chochoden nach Mud: Reisezeit: 7:00 – 15:00 Uhr | Strecke: 12 km | Höhe: 4100 m – 3000 m

Der Pind Bhaba Trek war fantastisch, da er uns die verschiedenen Gesichter des Himalaya zeigte: dichte Wälder, grüne Wiesen, Schnee und Hitze, Schutt und Glatteis – und all das in nur 4 Tagen. Für alle Naturliebhaber, die nach einem Abenteuer suchen, ist der Pind Bhaba Trek perfekt. Zudem hatten wir eine ausgesprochen gute Erfahrung mit My Himalayan Adventure. 

 

Wenn euch nun die Abenteuerlust gepackt hat und ihr auch den Pind Bhaba Trek ausprobieren wollt, dann schreibt uns

Wandern im Himalaya hält außerdem noch so viel mehr für euch bereit. Für mehr Inspiration schaut euch den Blogartikel zum Wandern in Indien an.

Drei neue Routen durch Nordindien für zwei Wochen Indienurlaub

Rajasthan ist das beliebteste Reiseziel in Nordindien. Die atemberaubenden Paläste und Forts des Wüstenstaats sind besonders für Indienanfänger sehenswert. Doch oft wird vergessen, dass der Norden Indiens noch viel mehr zu bieten hat. Egal ob die Landschaften, Kulturen oder das Essen – jeder Ort hat seinen ganz eigenen Reiz. Von satt grünen Landschaften bis hin zur heißen Wüste und zum schneebedeckten Himalaya. Das Taj Mahal, majestätische Forts und historische Tempel. Eindrucksvolle Handwerkskunst, farbenfrohe Tänze und traditionelles Dorfleben. Nordindien könnte vielseitiger nicht sein! In diesem Artikel beschreiben wir drei Routen, die euch diese Vielseitigkeit näher bringen werden. Vielleicht ist ja auch eure Traumreise dabei.

Nordindien Beste Reisezeit in Indien
Indien ist nicht nur heiß und voller Menschen. Die Himalayas in Nordindien sind dafür das beste Beispiel.

 

Route 1 – Die Highlights der Eindrucksvollen Bergwelten von Nordindien

Die Route

Delhi – Chandigarh – Shimla – Manali – Dharamsala – Amritsar – Delhi

Nordindien
Der Sonnenuntergang über Shimla.

Nicht nur Nepal, sondern auch Indien ist das perfekte Reiseland für die Himalayas. Die Verkehrsanbindung von Delhi ist ideal, um von hier weiter in Richtung Norden aufzubrechen. Zuerst geht es in die Planstadt Chandigarh. Sie wurde von dem berühmten Designer Le Corbusier entworfen und ist ein absolutes Paradies für Architekturbegeisterte. Shimla wurde früher von den Engländern als Bergkurort genutzt. Bis heute ist die Atmosphäre sehr entspannend und überall stehen koloniale Bauten. Manali ist ein entspanntes Backpacker Paradies mit schönen Cafés und aufregenden Angeboten für Extremsportarten wie z. Bsp. Paragliding. Die Stadt liegt am Fuße des Himalaya umgeben von dichten Fichtenwäldern. Von Manali beginnen auch viele (mehrtägige) Bergwanderungen.

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Der goldene Tempel in Amritsar.

Dharamsala liegt noch weiter im Norden. Mit eindrucksvollem Bergpanorama könnt ihr hier tibetische Kultur und Buddhismus erleben. Denn die Stadt ist das Exil des Dalai Lama und das Zuhause vieler Geflohenen aus Tibet. Dharamsala ist außerdem der beste Ort, um Fallschirmspringen zu gehen. Amritsar ist besonders für seinen goldenen Tempel bekannt. Dieser ist die bedeutendste Pilgerstätte der Sikhs und zählt zu den eindrucksvollsten Monumenten des ganzen Landes. In Delhi habt ihr dann Zeit für Sightseeing und eindrucksvolle Einblicke in den Alltag Indiens größter Stadt. Probiert das Street Food in Old Delhi, schlendert durch das weite Regierungsviertel und nehmt an einer lokalen Fahrradtour teil.

Was ihr wissen solltet

Ihr liebt die Berge und seid gerne aktiv? Ihr seid neugierig auf die vielseitige Kultur, Geschichte und Religionen in Nordindien? Dann werdet ihr diese Route lieben, denn sie bietet euch alle Highlights der indischen Bergwelt. Diese Route ist ungünstig im Dezember, Januar und Februar, da in den Orte im hohen Norden viel Schnee fällt. Im Sommer ist die Reise aber ideal, denn so vermeidet ihr die Hitze im Rest des Landes.

nordindien
Der Humayun’s Tomb, das Grabmal des Mughal Herrschers Humayun, steht in Delhi.

Route 2 – Eine spirituelle Entdeckungsreise durch Nordindien

Eure Reiseroute

Delhi – Rishikesh – Amritsar – Dharamshala – Delhi – Agra

Weltweit ist Indien besonders für eines bekannt: Die tiefe Spiritualität der Inder. Wenn ihr dies auf eurer Nordindien Reise erleben wollt, dann ist diese Route für euch ideal. Zusätzlich bietet euch die Tour atemberaubende Bergpanoramen, Großstadttrubel und Unmengen an Essen. 

Itinéraires Inde du nord Nordindien
Frauen in traditionellen rajasthani Saris vor dem majestätischen Taj Mahal.

Die Highlights dieser Nordindien Tour

Gleich zu Beginn könnt ihr in Delhi, wo eure Reise beginnt, in den verrückten Alltag von Indiens größter Metropole eintauchen. Die Hauptstadt ist das Zuhause von Indern aus dem ganzen Land: Ein bunter Mix aus Tradition und Modernität. Danach geht es weiter Richtung Norden. Am Fuße des Himalaya liegt die Welt-Yoga-Hauptstadt Rishikesh. Hier könnt ihr ein paar Tage in einem Yoga Ashram verbringen, am Ganges Abendgebet teilnehmen oder das große Angebot an Extremsportarten nutzen. Rishikesh ist hinduistisch geprägt. In Amritsar hingegen dominiert der Sikhismus. Der goldene Tempel zählt ohne Zweifel zu den eindrucksvollsten Monumenten des Landes. Ein Erlebnis, das ihr nie mehr vergessen werdet. Die Stadt ist außerdem für ihre vielseitige Küche bekannt. 

Street Food MUmbai
Butter Paneer Masala wird mit einer Art indischem Käse (Paneer) zubereitet. Es ist besonders in Nordindien sehr beliebt.

Nun geht es weiter in die majestätische Bergwelt von Nordindien, nach Dharamshala. Besonders bekannt ist die Stadt aber als das Exil des Dalai Lama. Der tibetische Buddhismus, der hier in zahlreichen Klöstern gelebt wird, ist die dritte Religion, die ihr während dieser Nordindien Reise intensiv erleben werdet. Auch wenn ihr wandern gehen möchtet, ist jetzt die beste Gelegenheit. Nun geht es zurück nach Delhi, wo ihr mehr Zeit für Sightseeing und die Erkundung der beeindruckenden Geschichte der Stadt habt. Und was darf auch auf keiner Nordindien Reise fehlen? Klar, das Taj Mahal. Mit der Besichtigung des eindrucksvollen Symbols der Liebe geht eure Reise dann in Agra zu Ende. 

Was ihr wissen solltet

Wenn euch gelebte Spiritualität interessiert, gibt es kaum eine bessere Nordindien Route für euch. Wenn ihr euch aber mehr mit Geschichte und Architektur  auseinandersetzen wollt, dann sind Rajasthan oder Uttar- und Madhya Pradesh bessere Ziele für euch. Außerdem ist es wichtig zu wissen, dass es auf den Strecken von Rishikesh nach Amritsar und von Dharamsala nach Delhi unmöglich ist, mit einem Fahrer und Wagen zu fahren. Stattdessen sind nur Züge oder Inlandsflüge möglich.

 

Rishikesh ganges
Der Ganges fließt mitten durch Rishikesh. An vielen Plätzen werden Abends öffentliche Gebete direkt am heiligen Fluss veranstaltet.

Route 3 – Kultur und Architektur fernab von touristischen Pfaden in NOrdindien

Eure Route

Delhi – Agra – Gwalior – Orchha – Khajuraho – Varanasi – Kalkutta

Entdeckt das ursprüngliche Nordindien und seine eindrucksvollen historischen Bauwerke auf einer Reise von Delhi nach Kalkutta. Die Tour kombiniert faszinierende Einblicke in das traditionelle Indien mit den bekanntesten Monumenten des Landes.  Eine vielseitige Reise auf der das echte Indien auf euch wartet!

Nordindien
Der Sandstein des eindrucksvollen Gwalior Forts erstrahlt golden in der Sonne.

Die Highlights dieser Tour

Stürzt euch hinein in das bunte Treiben von Nordindien! Gleich zu Beginn der Reise entdeckt ihr die vielseitigen historischen Sehenswürdigkeiten von Delhi, die inmitten des alltäglichen Trubels die Stadt krönen. Das Taj Mahal liegt nur wenige Fahrtstunden entfernt. Keine Postkarte kann die Schönheit dieses Bauwerks beschreiben. Ihr müsst es mit eigenen Augen gesehen haben. Im Anschluss geht es weiter in Richtung Osten, weit weg von den Touristen und hinein in das unberührte Indien. Auf dem Weg erhaltet ihr Einblicke in das Alltagsleben indischer Kleinstädte und könnt das unberührte Landleben von Nordindien beobachten. Doch das ist noch lange nicht alles. Madhya Pradesh blickt zurück auf eine lange Geschichte. Diese könnt ihr in den beeindruckenden Festungs- und Palastanlagen in Gwalior und Orchha hautnah erleben.

Reise Indien
Die detailreichen Kamasutra Darstellungen auf einem Tempel in Khajuraho.

Der Tempelbezirk von Khajuraho wird euch besonders den Atem verschlagen. Denn dessen Einmeißelungen sind die weltweit bekannten Statuen in Kamasutra Positionen. Diese einmaligen Kunstwerke wurden von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Varanasi, die heiligste Stadt der Hindus, ist euer nächster aufregende Halt. Pilger aus dem ganzen Land kommen hier her, um im heiligen Fluss Ganges ein Bad zu nehmen oder um hier ihre Toten beizusetzen. Ein Ort höchster Spiritualität, der es schafft, selbst den Indern den Atem zu verschlagen. Am Ende erlebt ihr noch die ehemalige Hauptstadt des Britischen Indiens Kolkata, wo man die schönsten Kolonialbauten und die letzte Tram-Bahn im ganzen Land findet. Man kann von hier aus auch den Sundarbarns Nationalpark für eine Nacht und einen Tag besuchen.

Was ihr wissen solltet

In Delhi, Agra und Varanasi werdet ihr natürlich auf viele andere Touristen treffen. Aber die dynamische Hauptstadt, das Taj Mahal und die Spiritualität der heiligsten Stadt der Hindus, sind Highlights, die ihr nicht verpassen solltest. Ansonsten reist ihr aber zu Orten, von denen viele internationale Touristen nicht wissen. Das ist eine großartige Möglichkeit, um mit den lokalen Menschen in Kontakt zu kommen. Aber natürlich hat das auch Nachteile. Es ist schwieriger, andere Reisende kennen zu lernen und oft ist die Koordination des Transports komplizierter. India Someday hilft euch natürlich gerne bei der Planung. So reist ihr ohne Komplikationen.  

Indien
Nordindien-immer eine Reise wert!

 

Wir hoffen wir konnten euch mit diesen neuen Reisevorschlägen inspirieren. India Someday würde euch gerne helfen, um eure Traumreise Wirklichkeit werden zu lassen. Wir entwerfen jede Route ganz nach euren Vorstellungen, bis ihr vollkommen zufrieden seid.Bucht eure Reise mit uns jetzt!

10 Top Sehenswürdigkeiten in Indien

Majestätische Hindu Tempel, historische Festungen der Mogulherrscher und naturbelassene Landschaften – in Indien gibt es unzählige Bauwerke und Regionen zu bestaunen, die ihr auf keinen Fall auf eurer Reise verpassen solltet. Aber die Sehenswürdigkeiten in Indien sind noch vielseitiger! Denn auch die Attraktionen der indischen Kultur können zum absoluten Reisehighlight werden. So könnt ihr einen ganz authentischen Einblick in das “echte” indische Leben bekommen. Wir haben deshalb für euch die 10 Top Sehenswürdigkeiten in Indien zusammengestellt – Erlebnisse und Orte, die eure Indienreise garantiert zum unvergesslichen Erlebnis machen.

Started eure Reise in Delhi? Dann schaut euch unseren Artikel zu den Top Sehenswürdigkeiten in der Hauptstadt Dehli an. 

Indien Sehenswürdigkeiten
Die bekannteste der Indien Sehenswürdigkeiten: Das Taj Mahal in Agra

Indien Sehenswürdigkeiten Tipp 1: Rajasthan

Eine der beliebtesten Indien Sehenswürdigkeiten ist der Staat Rajasthan. Hier erledigen Frauen in knallbunten Gewändern ihre täglichen Haushaltseinkäufe unter der roten Wüstensonne. Gleich daneben sitzen Turban tragende Männer am Straßenrand und beobachten das Geschehen. Ein paar Meter weiter flötet ein Schlangenbeschwörer und Kamele stehen aufgereiht vor einer Jahrhunderte alten Festung.

Besonders bei der ersten Reise nach Indien entscheiden sich viele Besucher für die Sehenswürdigkeiten in Rajasthan. Und das aus gutem Grund! Der Staat ist reich an Geschichte und atemberaubender Architektur, die ihr auf verschiedenen Reiserouten besuchen könnt. Eine Besichtigung der vielen Forts, Palästen und Tempel fühlt sich an wie in den Märchen aus 1001 Nacht. Besichtigt das Hawa Mahal und Amber Fort in Jaipur oder die romantischen Seen in Udaipur.

Auch das weltberühmte Taj Mahal in Agra ist nur einen Steinwurf entfernt. Für den zusätzlichen Schuss Abenteuer sorgen Kamelsafaris und Wüstencamps. Die Region ist touristisch gut erschlossen. Besonders zur Hochsaison sind viele Touristen unterwegs, weshalb es eine große Auswahl an wundervollen Unterkünften gibt. Die Einheimischen sind außerdem an Ausländer gewöhnt. Das macht den Besuch der Sehenswürdigkeiten um einiges entspannter.

Indien Sehenswürdigkeiten
Eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten Indiens sind die Forts in Rajasthan.

Ihr pant eine Reise nach Rajasthan? Wir helfen euch gerne. Erzählt uns hier mehr von euren Vorstellungen und wir setzen sie in die Tat um. Für Tipps zur Routenplanung, schaut euch unsere 6 Routenvorschläge für Delhi, Agra und Rajasthan an. 

Indien Sehenswürdigkeiten Tipp 2: Indische Gastfreundlichkeit in Homestays erleben

Das indische Leben findet nicht nur auf der Straße, sondern besonders zuhause in den Familien statt.  Warum wohnt ihr während eurer Reise also nicht in einem Homestay? So seid ihr mittendrin in der indischen Kultur. Die indische Gastfreundlichkeit wird euch überwältigen.

In Homestays könnt ihr aus erster Hand erfahren, wie die Traditionen der Region gelebt werden, welche Orte die interessantesten sind und wie der Alltag einer indischen Familie gelebt wird. Natürlich werdet ihr auch echtes indisches ‘Home-Food’ probieren. Kurzum: Ihr erlebt Indien auf eine Weise, die kein Reiseführer vermitteln kann.  Homestays werden deshalb vielleicht zu eurer Lieblings-Sehenswürdigkeit in Indien, denn sie haben immer neue Überraschungen im Gepäck.

Alle Homestays, die wir von India Someday buchen, kennen wir persönlich. Gerne buchen wir diese auch für euch. Schreibt uns einfach hier!

Indien Sehenswürdigkeiten Tipp 3: Land der Festivals

Indien ist ein zutiefst spirituelles Land. Religiöse Festivals (und von denen gibt es viele) werden ausgiebig und laut gefeiert. Es lohnt sich, eure Indienreise so zu planen, dass ihr während eines Festivals vor Ort seid. Denn Festivals gehören zu den einzigartigsten Indien Sehenswürdigkeiten. Die Feierlichkeiten der Holi und Ganesh Chaturthi Festivals finden draußen statt. Sie sind deshalb für Besucher besonders interessant.

Holi, das Fest der Farben, wird vor allem in Nordindien gefeiert. Die Menschen beschmieren sich gegenseitig mit Farben, bespritzen sich mit Wasser und trinken Bhang, ein Milchgetränk, das Kannabis beinhaltet. So wird der Sieg von Gut über das Böse und der Beginn des Frühlings gefeiert. Abhängig von den Mondphasen wird das Festival im März oder April gefeiert.

Indien Sehenswürdigkeiten
Das Fabenfest Holi in Indien ist ein unvergessliches Erlebnis

Das Zentrum von Ganesh Chaturthi ist Mumbai. Am letzen Tag des zehntägigen Festivals ziehen schier endlose Menschenmassen durch die Straßen und versenken Statuen des Gottes Ganesha im Meer. Es wird ausgelassen getanzt und die Musik verstummt nicht bis in die frühen Morgenstunden. Ganesh Chaturthi findet im August oder September statt.

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Menschenmassen während dem Ganesh Chaturthi Festival in Mumbai

Indien Sehenswürdigkeiten Tipp 4: Entspannung in den Backwaters in Kerala

Oder wollt ihr lieber etwas Ruhe? Dann sind die Backwaters in Kerala ein ideales Ziel. Die Backwaters sind ruhige und weit verzweigte Gewässer, die sich durch tiefen Dschungel schlängeln. Eine grüne Oase inmitten des sonst so hektischen Indiens. Direkt an den Ufern haben sich Einheimische niedergelassen. Ihr Leben dreht sich um das Wasser. Sie nutzen es zum Wäsche waschen, duschen und die Kinder zum spielen.

Am besten erlebt ihr die Backwaters mit den inzwischen zum Kult gewordenen Hausbooten. Diese sind  für eine oder mehrere Nächte buchbar. Das Personal wird euch rund um die Uhr versorgen und ihr könnt einfach nur entspannen. Wenn ihr mit einem geringen Budget reist, dann macht einen Tagesausflug mit einem kleineren Boot. Diese können auch  die engeren Kanäle befahren, von denen das Leben der Einheimischen am besten zu beobachten ist.

Backwaters Kerala
Die Backwaters mit Hausboot in Kerala

Ihr habt Lust bekommen auf Kerala? Hier haben wir eine Touridee in die Region für euch.

Indien Sehenswürdigkeiten Tipp 5: Flexibel mit dem Moped unterwegs

Während das Verkehrschaos in indischen Metropolen Touristen schnell die Schweißperlen auf die Stirn treibt, ist das Straßenleben in kleinen Städten oder auf dem Land meist entspannt. Besonders in Küstenregionen, z. B. in Goa, ist das Mieten eines Mopeds die perfekte Lösung, um den Ort und Indiens Sehenswürdigkeiten flexibel zu erkunden.

Das ‘Activa’ fahren ist innerhalb von Minuten erlernt und macht riesig Spaß. Die Landschaft fliegt vorbei, die Menschen grüßen freundlich und viele Straßenstände locken mit Snacks. Davon abgesehen sind Mopeds oft die billigste Transportmöglichkeit. Pro Tag liegen die Kosten zwischen Rs 400 und 800. Beim Anmieten müsst ihr einen Ausweis hinterlegen. Stellt deshalb sicher, dass ihr mindestens zwei Dokumente mit euch führt. Ein internationaler Führerschein ist außerdem von Vorteil. Absolut notwendig ist er aber nicht – it’s India ;).   

highlights indien
Auch wenn ihr euch nicht mit der ganzen Familie auf ein Moped quetschen solltet, ist es zu zweit vollkommen okay

Indien Sehenswürdigkeiten Tipp 6: Chai Chai Chai

Es gibt viele Wege, mit den Einheimischen in Kontakt zu kommen. Wir sind uns einig: eine der besten Möglichkeiten ist der Chai. Das ist ein Schwarztee, der mit exotischen Gewürzen, Milch und meist viel Zucker verfeinert wird. Dieses inoffizielle Nationalgetränk gehört zur indischen Küche genauso wie Curry oder Masala.

Er wird mehrmals täglich und fast überall getrunken. Egal ob auf der Couch, beim ‘Tea-Stall’ am Straßenrand oder gemeinsam im Café. Indiens Bevölkerung ist dem Chai verfallen und wenn ihr nicht aufpasst, werdet ihr auch bald nach dem süßen Getränk dürsten. Denn auch Reisende schätzen den belebenden Geschmack und das Gefühl von Zusammengehörigkeit, das der Chai entstehen lässt. Legt also ab und zu eine Chai Pause ein und kommt so ins Gespräch mit Gleichgesinnten. Und keine Sorge, das mehrmals aufgekochte Getränk ist eine sichere Wahl für jeden europäischen Magen.

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Ein Blick in die glücklichen Gesichter genügt, um zu wissen, es ist Tea Time!

Indien Sehenswürdigkeiten Tipp 7: Trekking im Himalaya

Oder sucht ihr nach einem richtigen Abenteurer und körperlicher Betätigung? Dann könnte ein Trek in den Himalayas genau das Richtige für euch sein. Die Weiten und die Wildnis der Berglandschaft gehören zu den Indien Sehenswürdigkeiten Nummer 1.  Von verschiedenen Bergstädten aus (Shimla, Manali, Dharamsala oder Leh) starten ein- oder mehrtägige Wanderungen. Einen persönlichen Guide zu buchen, ist in Indien relativ günstig und so hat man die Erfahrung der einheimischen Bergbewohner auf seiner Seite.

Ihr schlaft in Zelten abgelegen von jeglicher Zivilisation  und lernt, euch mit einfachsten Mitteln zurecht zu finden – das absolute Abenteuer. Seid euch aber bewusst, dass das Wandern im Himalaya kein Spaziergang ist. Aufgrund der großer Höhe (etwa 5000m) müsst ihr körperlich fit sein. Wenn ihr euch aber gut vorbereitet und zu Beginn akklimatisiert,  kann dem Abenteuer nichts mehr im Wege stehen.

Der Berg ruft auch euch? Dann schaut euch unsere drei Routenvorschläge für das Himalaya an. 

Indien Sehenswürdigkeiten
Im Norden Indiens liegen die Himalayas

Indien Sehenswürdigkeiten Tipp 8: Unterwegs mit dem Zug

Das indische Zugsystem wird jeden Tag von mehr als 23 Millionen Menschen genutzt. Es nicht nur sehr billig, sondern auch der schnellste und meist zuverlässigste Weg auf dem Subkontinent zu reisen. Egal ob regional (z.B. in den ‘Locals’ in Mumbai) oder auf Langstrecke – Zug fahren ist für Indienreisende ein unvergessliches Erlebnis.

Am Bahnhof herrscht Gedrängel und Aufregung, während der Fahrt fliegt die weite Landschaft vorbei und im Zug versorgen euch zahlreiche Verkäufer mit Snacks und Getränken. Kein anderes Transportmittel lässt euch außerdem so einfach mit anderen ins Gespräch  kommen. Und da es verschiedene Zugklassen gibt, seid ihr nicht einmal gezwungen, auf zu viel Komfort zu verzichten. Züge sind also nicht nur ein Transportmittel zu Indiens Sehenswürdigkeiten, sondern sind selbst eine Attraktion.

Indien Zug
Eine Zugfahrt in Indien ist abenteuerlich und aufregend.

Indien Sehenswürdigkeiten Tipp 9: Farbenfrohe Kleidung und Textilkunst

Fragt man einen Ausländer, was typisch indisch ist, so ist die Antwort oft: die bunten Farben. Die vielen bunten Stoffe und kunstvollen Designs der indischen Gewänder sind eine Augenweide und ganz besondere Sehenswürdigkeit. Dabei hat die Kleidung jeder Region ihre eigene Geschichte und Herstellungsweise. Touristen können vielerorts mehr darüber erfahren. In Rajasthan findet ihr alteingesessene Blockdruck-Fabriken, in Südindien lohnt sich der Besuch in einer Seidenfarm und in Gujarat werden die Saris bunt bestickt.

In Indien ist es außerdem ganz normal, seine Kleidung von einem lokalen Schneider maßfertigen zu lassen. Meist ist das sogar billiger, als Kleidung im Geschäft zu kaufen. Vielleicht also die perfekte Idee für ein Mitbringsel? Mit eurem Interesse am traditionellen Textilhandwerk unterstützt ihr die lokale Bevölkerung sowie wie das Überdauern jahrhundertealter Traditionen.

Indien Sehenswürdigkeiten
Frauen in Rajasthan sind meist besonders farbenfroh gekleidet

Indien Sehenswürdigkeiten Tipp 10: Indischer Tanz

Über Jahrtausende hat sich in Indien eine schier endlose Varietät an traditionellen Theater- und Tanzformen entwickelt. Diese unterscheiden sich von Region zu Region und werden regelmäßig aufgeführt. Regionale Performancekunst gehört zu den faszinierendsten Indien Sehenswürdigkeiten. ‘Kathakali’ beispielsweise ist eine Tanztheaterform aus Kerala. Der Performer (immer männlich) trägt ein üppiges Gewand, eine goldene Krone und sein Gesicht ist grün bemalt. Eine Geschichte wird durch übertriebene Mimik (es gibt 9 festgeschriebene Gesichtsausdrücke) und Handgesten erzählt.

India Someday
Ein Kathakali Tänzer mit dem typischen grün bemalten Gesicht

‘Kathak’ klingt zwar ähnlich, ist aber ein Tanzstil aus Nordindien. Die Tänzerin (immer weiblich) ist besonders auf schnelle Fußbewegungen fokussiert. Dazu kommen Gesichts- und Oberkörper-Bewegungen passend zur traditionellen Musik. Auch hier werden Geschichten vertanzt, die mithilfe eines komplexen Vokabulars an Bewegungsabläufen vermittelt werden. Hier ein kleiner Vorgeschmack.

In Indien ist die Performance-Kunst eng verknüpft mit Religion. Tanz und Schauspiel dienen der Nacherzählung von Mythologien und der Bestärkung des Glaubens. Während einer Aufführung könnt ihr also tief in die Kultur der Region eintauchen und auch viel über Religion und Geschichte lernen.

orissa tanz
Dies ist eine traditionelle Tanzform aus Orissa, ähnlich wie Kathak

Hat euch unsere Liste von Indien Sehenswürdigkeiten gefallen? Wollt ihr diese auch persönlich erleben? Dann erzählt uns von euren Reisevorstellungen. Wir helfen euch gerne bei der Planung und Umsetzung eurer Indien Traumreise. Also kontaktiert uns und teilt und eure Pläne mit. Dann schauen wir zusammen, wie wir eure persönliche Auswahl an Indien Sehenswürdigkeiten zusammenstellen können.

Nach Indien reisen – Unser Interview bei theinder.net

Harsh, Mitbegründer von India Someday, und Lukas, deutscher Mitarbeiter bei India Someday, wurden vom deutsch-indischen Internetportal theinder.net zu den Orten, an die sie am liebsten in Indien reisen, und zu Themen wie kulturelle Unterschiede interviewt. Das ganze Interview findet ihr hier.

Wir haben das Interview in Kurzform für euch zusammengefasst!

indien reisen
Indien ist ein vielfältiges und buntes Land und definitiv eine Reise wert

Schneebedeckte Berge und die Ruhe des Himalayas

Harsh ist schon viel in Indien herumgekommen. Schon immer hat er sein gespartes Geld lieber für Reisen als für Anschaffungen ausgegeben und seine Neugier brachte ihn an Orte, an die es nicht viele verschlägt. Doch nach unzähligen Indien Reisen ist für Harsh noch immer der Himalaya ein ganz besonderes Reiseziel. Die schneebedeckten Gipfel und die unberührten Bergregionen haben es ihm angetan. Er findet hier immer wieder das Gefühl, ein kleiner Teil eines großen Ganzen zu sein. Auf seinen vielen Expeditionen hat Harsh Regionen des Himalayas erkundet, die damals noch von keiner Menschenseele bereist wurden. So hat er einen authentischen Einblick in das Leben der Bewohner gewonnen und schwärmt noch heute von ihrer Gastfreundschaft und dem guten Essen.

Wenn ihr mehr über Harshs Abenteuer im Himalaya lesen wollt, dann schaut euch hier seinen Bericht vom Pind Bhaba Trek an.

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Die Blicke, die dort oben auf einen warten, sind unvergesslich (Credit: Saravanan Rajaraman – Unsplash)

Von Trinkgeld bis Tourideen

Das Trinkgeld geben in Indien bereitet vielen Reisenden einiges Kopfzerbrechen, das wissen auch Harsh und Lukas. Harsh empfiehlt für eine Reise nach Indien, so viel Trinkgeld zu geben, wie euch angemessen erscheint. Außerdem solltet ihr im Hinterkopf behalten, dass die Preise in Restaurants oft ohnehin ziemlich gering sind. Wenn ihr also mal ein wenig zu viel Trinkgeld gebt, freut sich der Angestellte – gut für ihn!

Wenn ihr euch noch immer unsicher seid, dann schaut euch unseren ausführlichen Guide zum Trinkgeld Geben in Indien an!

Harsh und Lukas schlagen für eine erste Indienreise den Norden vor. Denn dort kann man auch mit wenig Zeit viel vom Land sehen. So bietet sich natürlich das goldene Dreieck mit Delhi, Agra (Taj Mahal) und Jaipur an. Oder ihr macht noch einen Abstecher nach Varanasi ans Ufer des heiligen Flusses Ganges. Ein besonderer Tipp von Lukas ist außerdem Hampi im Süden des Landes, in das er sich auf Anhieb verliebt habt.

Schaut euch hier an, warum Hampi nicht nur Lukas, sondern auch andere so fasziniert.

Hampi in Südindien
Die uralten Tempel in Hampi in Südindien findet ihr inmitten einer außergewöhnlichen Felslandschaft

Wenn ihr das ganze Interview mit Tipps und Tricks für eine Reise nach Indien lesen wollt, dann schaut hier! Wenn ihr schon überzeugt seid, dass Indien euer nächstes Reiseziel sein soll, dann schreibt uns hier und wir helfen euch mit unserer Expertise, eine wunderbare Reise zu planen!

Let India Someday handle it and plan your best trip.

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