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Beste Reisezeit für Indien: Indien im Juli

Das Klima in Indien ist extrem und verändert sich ständig – von Schnee zu heftigen Regenfällen, von trockener Hitze zu hoher Luftfeuchtigkeit und von klirrender Kälte zu brennender Hitze. Ende Juni überzieht der Monsun die meisten Teile des Landes mit einer dicken und nassen Wolkendecke und das Wetter in Indien im Juli kann als nichts anderes als nass bezeichnet werden. Von Kerala im Süden bis zum Himalaya im Norden, von Rajasthan im Westen bis Sikkim und Darjeeling im Osten, es regnet oft und heftig in allen Regionen. Finde hier im Blog mehr über die Auswirkungen der Regenzeit heraus, wie sie deine Reise beeinflussen kann und für manche Orte trotzdem die beste Reisezeit sein kann.

Die meisten Einheimischen werden sich über das Wetter freuen, da die heißen Sommermonate endlich vorüber sind. Die Temperaturen fallen zwischen 5 und 10 °C im monatlichen Durchschnitt. Die Flüsse und Seen füllen sich und als Folge wird die Agrarwirtschaft wiederbelebt. Es ist eine hervorragende Zeit für Trekkingtouren und für diejenigen unter euch, welche die tropische Natur lieben.

Wetter Juli Indien
Der Monsun bringt plötzliche schwere Regenfälle und eine hohe Luftfeuchtigkeit – Credit: Reji

SüDINDIEN im JULI

Kerala hat im Juli weniger heftige Regenfälle als im Juni. Dafür regnet es jedoch öfter und langanhaltend. Es ist eine großartige Jahreszeit für Trekkingtouren und um Nationalparks zu besuchen. Aber pass gut auf die blutsaugenden Blutegel auf! Wenn du weniger nasse Ferien mit viel Sonne bevorzugst, dann ist der Juli definitiv nicht die beste Zeit um nach Kerala zu reisen.

Der andauernde Regen kann außerdem zu Unterbrechungen der Reise und anderer Aktivitäten führen. So sind in Goa viele Resorts, Restaurants und saisonabhängige Hütten von Mai bis September geschlossen. Wenn du aber ein Resort findest, das während der Regenmonate in Betrieb ist, kannst du großartige und günstige Angebote ergattern, sogar in den Luxusresorts. Sowohl Goa als auch Kerala bieten während des Monsuns eine wunderschöne grüne Landschaft.

Falls du dich trotz der hohen Luftfeuchtigkeit und des nassen Wetters für eine Reise nach Südindien in Juli entscheidest, so empfehlen wir dir dich auf die Gegend der Western Ghats zu konzentrieren. Die Region bietet sowohl Nationalparks, geschützte Lebensräume für Wildtiere, Waldschutzgebiete als auch bezaubernde Rückzugsorte in den höher gelegenen Hügeln. In den Hügelregionen der Western Ghats triffst du auf eine vielfältige und einzigartige Pflanzen- und Tierwelt mit schier endlosen Obst-, Tee- und Kaffeeplantagen. Außerdem fallen die Temperaturen hier im Juli und dich erwartet eine sattgrüne Natur. Wayanad, Munnar und Thekkady zählen zu diesen Orten, aber auch die Dudhsagar Wasserfall-Wanderung in Goa. Ooty in Tamil Nadu ist sehr beliebt unter den einheimischen Touristen, um den anstrengenden Bedingungen der Städte während des Monsuns zu entfliehen.

Der Bundesstaat Tamil Nadu wird im Juli nicht von der Naturgewalt der Regenzeit eingeholt, sondern erst etwas später, von Oktober bis Dezember, wobei Oktober der Monat mit den stärksten Regenfällen ist. Jedoch kann es hier im Juli recht wolkenverhangen sein und ist damit etwas kühler als in den Monaten zuvor. Tamil Nadu tendiert dazu in den restlichen Monaten – mit Ausnahme des Winters – sehr heiß zu sein und so bietet sich der Juli als gute Reisezeit an. Vor allem aber, wenn du an der Besichtigung von Tempeln und anderen religiösen Denkmälern interessiert bist.

Eine ausgezeichnete Zeit Wasserfälle und die Natur in Südindien zu besichtigen – Credit: Amit Rawat

NORDINDIEN IM JULI

Ende Juni und Anfang Juli trifft der Monsun auf Rajasthan und andere zentrale und nördliche Regionen Indiens mit voller Macht. Alle bekannten und unter Touristen beliebte Städte wie Jaipur, Agra, Delhi, Varanasi, Rishikesh und Amritsar sehen sich im Juli und August der höchsten Niederschlagsmenge und Anzahl von Regentagen ausgesetzt. Allerdings ist der Monsoon nicht so stark in diesen Regionen und somit kommt es zu wenigen Einschränkungen der Reisepläne.

Da die Sonne selten scheint fallen die Temperaturen, aber die Luftfeuchtigkeit nimmt zu. Reisende, die die schwüle Hitze der trockenen bevorzugen sollten Rajasthan jetzt besuchen. Sei jedoch darauf vorbereitet, dass dich das Wetter ermüdet, wenn du physisch aktiv unterwegs bist.

Die östliche Strömung der Monsunwinde erreicht Nordost-Indien Anfang Juni. Regionen wie Meghalaya werden von einer unvorstellbaren Menge an Regen heimgesucht. Hier empfiehlt es sich eine Reise erst nach Oktober zu planen.

Inde au mois de Juin ?
Nehme dich vor den Überflutungen in den Städten in Acht.

Entfliehe dem Monsoon

Die kühleren Regionen in den Ausläufen des Himalayas bilden einen guten Zufluchtsort vor der Hitze. Allerdings solltest du die Macht des Monsuns nicht unterschätzen, wenn es die Berge erreicht und der Regen in Wolkenbrüchen niederprasselt. Himachal Pradesh und Uttarkhand sind regelmäßig solch extremen Wetterereignissen ausgesetzt. Auf einmal geht eine riesige Menge Wasser in sehr kurzer Zeit auf das Land nieder. Im Jahre 2013 liessen Tausende von Einheimischen, Touristen und Pilgern in der Nähe des Tempels von Kedarnath ihr Leben, als in Folge eines besonders heftigen Niederschlags ein Erdrutsch das Gebiet erschütterte. Auch wenn sich dies im Juni ereignete, so sind Wolkenbrüche und Erdrutsche eher im Juli üblich. Behalte dies bei deiner Reiseplanung in die Berge im Hinterkopf!

Wenn du sowohl der Hitze als auch dem Monsun entfliehen und eine überwältigende Landschaft genießen willst, sind Ladakh oder Lahual Spiti die wohl besten Reiseziele im Juli in Indien für dich. Inmitten der hohen Bergketten des Himalayas eröffnen sie dem Reisenden atemberaubende Ausblicke und tolle Möglichkeiten für Wanderungen. Ladakh wird auch die kalte Wüste genannt, genau aus dem Grund, da die Niederschlagswahrscheinlichkeit hier sehr gering ist. Im Juli erreichen die Temperaturen ihre höchsten Werte mit maximal 30°C. Da es die Hauptreisesaison für diese Region Indiens ist, solltest du darauf vorbereitet sein, dass es hier nicht so touristen-frei ist wie im Rest von Indien im Juli!

offbeat tours in india
Um dem Monsun zu entfliehen reise gen Norden in die Berge!

zusammenfassend

Der Monat Juli bietet offensichtlich eher schwieriges Wetter für ein Reise nach Indien. Es regnet viel und die Luftfeuchtigkeit ist hoch, hinzu kommt die Hitze. Die Sonne scheint wenig und sowohl Überflutungen als auch die Gefahr vor Erdrutschen gehören zur Tagesordnung. Jedoch, während die Städte in dieser Jahreszeit mit ihrer dichten Infrastruktur und Mangel an funktionierenden Abflusssystemen eher weniger einladend sind, so heißen dich die ländlichen Gegenden, vor allem aber die Rückzugsorte in den Hügeln, mit einem üppigen Grün und imposanten Wasserfällen Willkommen. Der Norden Indiens im Himalaya bietet die wohl beste Wahl als Reiseziel im Juli, da die Temperaturen angenehm sind und die Niederschlagswahrscheinlichkeit gering.

Wenn du gerne eine Reise nach Indien im Juli unternehmen möchtest, schlagen wir dir gerne die besten Orte und Reiseziele vor, sodass du deine Reise vollauf genießen kannst. Plane deine Reise jetzt mit uns!

Rajasthan_Monsoon
Wir helfen dir dabei dich für etwaiges Wetter zu wappnen, egal für welche Region du dich entscheidest

Monsun Indien – Was man zur Regenzeit in Indien beachten muss

Monsun in Indien bedeutet vor allem eins: Regen, Regen, Regen! Indien liegt in einer Tropenklimazone, wo es drei Jahreszeiten gibt: Sommer, Monsun und Winter. Sommer herrscht von Mitte März bis Mai, Monsun von Juni bis September und Winter von Oktober bis März. Das bedeutet, dass es in den meisten Teilen Indiens nur in vier von zwölf Monaten regnet. Und dann kommt es richtig! Hier haben wir alles zusammengefasst, was ihr über Monsun Indien wissen müsst.

Monsun Indien
Monsun Indien: nicht ideales Wetter, aber kein Grund für schlechte Laune!

 

Was kann man von Monsun in Indien erwarten?

Monsun ist ein sehr exotisches Konzept für Reisende aus europäischen Gefilden. Viele wissen nicht so richtig, was man sich darunter vorstellen soll. Wir wollen es nicht ausschmücken: es regnet von Juni bis September viel und stark. Und nicht so schwachen Nieselregen, wie wir es kennen. Es regnet manchmal stunden- bis tagelang und wie aus Eimern!

Die Westküste, also Mumbai, Goa und Kerala sowie der Nordosten Indiens, also Darjeeling, Sikkim und Co, sind am stärksten betroffen. In diesen Regionen kommt es nicht selten auch zu starken Stürmen, Überflutungen und in den Bergen zu Sturzregen und Erdrutschen. In den Städten gibt es oftmals kein Kanalsystem, weshalb Straßen innerhalb von Minuten überfluten können. An den Stränden Goas und Keralas stürmt es so stark, dass an entspannten Strandurlaub kaum zu denken ist. Die Mehrzahl der Nationalparks sind von Juni bis Oktober geschlossen. Hinzu kommt die hohe Luftfeuchtigkeit, die zum ständigen Reisebegleiter wird. Kleidung trocknet manchmal tagelang nicht und die Hitze ist noch unangenehmer als sonst.

Warum man trotzdem in Indien während der Regenzeit reisen sollte

Natürlich klingt das alles nicht wirklich verführerisch. Aber die Monsunzeit in Indien hat auch Vorteile: die Natur blüht regelrecht auf! Trockene braune Steppen und Wälder erwachen zum Leben und erstrahlen in einem strahlenden kräftigen Grün. Die Inder heißen den Monsun mit viel Enthusiasmus willkommen, da er zwei bis drei Monaten extremer Hitze und Trockenheit folgt. Kinder tanzen beim ersten Regen auf den Straßen, die Bauern werden produktiv und Seen und Wasserfälle schwellen an. Daher macht vor allem das Reisen aufs Land und in tropische Landschaften Spaß!

Monsun Indien Grün
Satt grüne Landschaften, die zum Wandern einladen: das erwartet euch auf den südindischen Hill stations!

Viele Touristen vermeiden Indien während der Regenzeit. Daher musst du Sehenswürdigkeiten und Monumente nicht mit den Massen teilen. Man trifft eher auf Einheimische und erlebt so das Land authentischer. Die Betrugsmaschen gegenüber Touristen werden seltener und man fühlt sich einfach nicht wie einer von tausend Urlaubern.

Der dritte Vorteil ist, dass es im Monsun in Indien insgesamt günstiger ist im Vergleich zu den anderen Saisons. So kommen vor allem Backpacker auf ihre Kosten. Viele Unterkünfte bieten Ihre Zimmer für günstigere Raten an, oftmals sogar für halb so viel wie in der Hauptsaison. So können sich auch kostenbewusste Reisende Zimmer in Boutique und Luxus-Hotels leisten. Eine gute Unterkunft ist ein absolutes Muss im Monsun. Nicht selten muss man einen halben Tag oder länger warten, bis der Regen aufhört und man wieder seiner Tagesplanung nachgehen kann.

Wo ist das Reisen im Monsun Indien am angenehmsten?

Theoretisch kann man auch während der Reisezeit überall hinreisen, aber natürlich sind manche Regionen einfacher und angenehmer während des Monsun in Indien.

West- und Südindien

Die Westküste ist am stärksten von dem Monsun betroffen. Daher wird es vor allem in Mumbai, Goa, Karnataka und Kerala besonders regnerisch und schwül. Die Strände verlieren ihren Charme und die starken Strömungen im Meer machen das Baden sogar gefährlich. Die Resorts und Restaurants direkt entlang der Strände schließen bereits im April und eröffnen erst wieder im Oktober. Daher würden wir empfehlen die Küstengebiete zu vermeiden.

Aber direkt hinter dem Küstenstreifen beginnt das Western Ghat Gebirge, wo die Regenzeit alles in einem leuchtenden Grün erscheinen lässt und man selbst zur Regenzeit wunderbar wandern gehen kann. Anstatt also viel Zeit am Strand in Goa zu verbringen, schlagen wir kleine Resorts und Homestays in den Bergen vor, z. Bsp. Olaulim oder Dudhsagar.

Südindiens Hill Stations sind aufgrund der blühenden Natur und dem angenehmen Wetter sehr beliebt während der Regenzeit. Wayanad, Munnar, Thekkady, Ooty oder Coorg sind Orte zum Wandern, Entspannen und Tee-Trinken, da man hier vor allem Teeplantagen findet. Das bedeutet auch, dass diese Orte vor allem von Indischen Besuchern während des Monsuns heimgesucht werden. Hier eine Route durch Kerala, auf der auch Munnar und Thekkady liegt.

Hampi in Karnataka ist auch einen Besuch wert im Monsun Indien. Hier wird es in den Sommermonaten extrem heiß und selbst im Winter kühlt es tagsüber nicht stark ab. Während des Monsuns allerdings, erstrahlt die gesamte Landschaft, die die Ruinen, Tempel und einzigartige Felsenstrukturen umgibt, in einem satten Grün. Hampi kann man mit Mumbai, Mysore und Wayanad verbinden, siehe hier.

Übrigens im Osten, vor allem in Tamil Nadu und auf den Andamanen, tritt ein späterer Monsun ab Oktober für ca. zwei Monate ein. Dabei regnet es auch an der Küste mehr als im Hinterland.

Ladakh

Es gibt auch eine Region in Indien, wo es gar nicht regnet: Ladakh und Kashmir im Himalaya Gebirge ganz im Norden Indiens, eingenistet zwischen China und Pakistan. Die hohen Berge schirmen die niederschlagsreichen Monsun-Winde ab, sodass es in den hohen Tälern trocken und angenehm warm bleibt. Daher wird diese Region auch die ‚Kalte Wüste’ genannt! Hier herrscht von Juni bis August Hauptsaison, denn von Ende September bis Mai ist das Reisen aufgrund der kalten Witterung sehr eingeschränkt.

Monsun Indien
Wunderschönes Ladakh. Hier regnet es in den Sommermonaten garnicht!

Nord- und Zentralindien

In Zentralindien, also von Rajasthan über Madhya und Uttar Pradesh und runter nach Karnataka und Tami Nadu fällt der Monsun nicht so stark aus. Hier regnet es seltener und wenn dann nicht so stark. Außerdem ist es kühler, da die dichte Wolkendecke die Sonne abschirmt. Natürlich gibt es hier auch Ausnahmen, aber im Grunde genommen kann man sagen, dass man es hier nicht so schwer hat. Somit lohnt sich eine Reise nach Rajasthan durchaus im August oder September, vor allem aufgrund der günstigen Zimmerpreise in den atemberaubenden und komfortablen Palasthotels! Die hügelige Landschaft zwischen Jodhpur und Udaipur ist ebenfalls satt grün und eine tolle Ansicht!

In den unteren Ausläufern der Himalayas kann es von Ende Juni bis September etwas gefährlich sein. Hier kommt es oft zu Sturzregen und anschließend zu Erdrutschen. Natürlich passiert das nicht jedes Jahr, aber man kann es schlecht voraussagen. Daher sollte man eventuell von Wandertouren Abstand halten!

Zusammenfassend: Bereist das tropische Hinterland an der Westküste, die trockenen Gebiete in Rajasthan und Zentralindien sowie die atemberaubende Berglandschaft in Ladakh und vermeidet Strände, Nationalparks, den Nordosten und die Mittelgebirge im Norden. Damit solltet ihr auf der sicheren Seite sein!

Was sollte man während der Regenzeit Indien tragen?

Das wichtigste, auf das ihr bei einer Reise in Indien im Monsun achten müssen, ist euer Schuhwerk. Flip-Flops sind eine schlechte Wahl, da man so nur die Pfützen und den Dreck an die Hinterbeine spritzt. Geschlossene Schuhe können unangenehm werden, wenn es nass wird, da sie nicht schnell trocknen. Stattdessen raten wir zu Sandalen aus elastischen Gummi und Plastik mit Schnalle um den Knöchel, sodass der Schuh am Fuß bleibt. Manch einer mag auch Gummistiefel, aber das kann warm werden und nimmt viel Platz im Gepäck weg. Daher investiert einfach in gute Sandalen oder geht sofort nach Ankunft zu einem Markt und schaut was die Einheimischen tragen.

Monsun Indien Regen
Packt die richtige Kleidung, die nach einem starken Regenschauer schnell trocknet.

Eine dünne Regenjacke aus atmungsaktiven Material ist absolut unentbehrlich, genauso wie leichte Kleidung, die schnell trocknen kann. Packt Kleidung, die die Haut komplett abdeckt, denn wenn die Sonne mal scheint, ist sie sehr aggressiv. Manchmal ist eine Regenjacke eventuell auch zu warm. Daher packt auch einen Schirm ein.

Besonders wichtig ist auch Moskitoschutz, denn die Malaria-Saison beginnt mit dem ersten Regen. Das kann Moskitospray oder Schutz für die Steckdose sein. Beides bekommt man auch in Indien in jeder Apotheke oder in kleinen Department Stores, daher muss man es nicht unbedingt mitbringen. Moskitonetze werden manchmal von den Unterkünften angeboten, manchmal nicht. Aber selbst mitgebrachte Netze kann man nicht immer so einfach installieren, daher würden wir eventuell dazu raten, es nicht mitzubringen.

Auch praktisch: ein Regenschutz für den Rucksack. Denn es kann Stunden dauern, bis nassgewordene Kleidung und andere Sachen wieder trocken werden.

Zusammenfassend: Du musst durch den Monsun!

Meine Sportlehrerin hat immer gesagt: „Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung und eine schlechte Einstellung“. Das gilt auch für den Monsun in Indien. Wenn ihr auf Niederschlag mental und packtechnisch eingestellt seid, lässt sich eine Reise in Indien auch zur Regenzeit unternehmen. Und es hat auch Vorteile: kühlere Temperaturen, frische grüne Natur und Landschaften, weniger Touristen und günstigere Preise!

Jeder Monsun fällt außerdem anders aus. Manchmal regnet es kaum, manchmal tagelang ohne Pause eimerweise! Wir können das Wetter schlecht voraussagen, aber wir können euch dabei helfen, das Beste aus einer Reise im Monsun in Indien herauszuholen. Plant eure Reise mit unserer Hilfe jetzt!

Beste Reisezeit Indien: Das Wetter in Indien im August

Das wetter in indien im August?

Ihr sucht die beste Reisezeit Indien? Von Juni bis September herrscht Regenzeit in fast ganz Indien. Die gesamte Westküste, beginnend mit Kerala im Süden, ist vom Südwest-Monsun betroffen. Juli und August sind in den meisten Regionen die Hauptmonate für den Monsun. Besonders im Süden des Landes regnet es sehr viel. In Nordindien (z.B. Delhi, Rajasthan und Varanasi) gibt es auch viel Niederschlag, aber weniger als im Süden. Somit ist Indien im August nicht das idealste Reiseziel. Aber es hat auch Vorteile, zu dieser Jahreszeit in Indien zu reisen. Im Folgenden beschreiben wir, wo ihr im August in Indien reisen könnt und was ihr beachten solltet.

Inde au mois de Juin ?
Seid gerüstet für den Monsun in Indien!

Südindien im August

Kerala und Goa sind normalerweise von starken Regenfällen während der Monsunzeit betroffen. Es wird deshalb schwierig, die Landschaft Keralas ohne Einschränkungen zu erkunden und an Goas Stränden zu entspannen. Der Regen hält oft für Stunden oder sogar den ganzen Tag an.  Dann wiederum kann es für einige Tage aufklaren und komplett regenfrei bleiben. Man kann dies nicht voraussagen, dies ist also nicht unbedingt die beste Reisezeit Indien für Goa.

Beste Reisezeit Indien
Goa während eines Regentages.

Wie dem auch sei, die Natur und die Landschaft erwachen in diesen Monaten so richtig zum Leben. Es ist unfassbar grün und die Flüsse und Seen sind reich an Wasser. Ausserdem bekommt ihr in den meisten Hotels vergünstigte Preise, da Nebensaison ist. Ihr könnt die meisten Orte im Grunde für euch alleine geniessen, da zu dieser Zeit kaum Touristen kommen.

Hier bekommt ihr mehr Details zu Goa in der Regenzeit.

Ein Snake Boot Rennen in Kerala.

In Kerala finden im August in den Backwaters viele Snake Boat Races statt. Das sind Rennen in traditionell verzierten Booten. Die Einheimischen zelebrieren sie als wichtige Ereignisse. Außerdem findet im August das Erntedankfest Onam in ganz Kerala statt. Dies ist das wichtigste Fest für die Einheimischen und wird mit viel Dekoration und traditionellen Essen gefeiert.

Weiter im Landesinneren, also in Orten wie Hampi, Mysore, Bangalore und den Bergregionen um Wayanad, Ooty und Kodaikanal regnet es zwar auch, aber weit weniger. Denn aufgrund des Western Ghats Gebirges regnen sich die Wolken hauptsächlich an den Küsten ab. Daher sind diese Orte auf jeden Fall einen Besuch wert. Seht hier eine Beispielroute durch diese Orte. 

 

Hampi im August

Wenn ihr dem Regen ganz entfliehen wollt und euch die große Hitze nicht viel ausmacht, dann könnt ihr Tamil Nadu im Südosten Indiens bereisen. Diese Region ist erst später im Jahr, ab circa Ende September vom Monsun betroffen. Interessante Orte wie Mahabalipuram, Pondicherry und Madurai bieten tolle kulturelle und spirituelle Sehenswürdigkeiten und entspanntes Reisen.

Kurzum: Besucht Goa und Kerala im August, wenn ihr große Rabatte, in Luxusresorts für weniger als die Hälfte übernachten und Orte ohne andere Touristen geniessen wollt. Um den Regen zu entfliehen, zieht ins Landesinnere oder in den Südosten.

Nordindien im August

Auch wenn es in Delhi, Agra, Varanasi und Rajasthan im August regnet, sind die Regenfälle meist nicht so stark wie im Süden. Die Schauer halten nicht so lange an, aber die Temperaturen kühlen angenehm ab und die Umgebung ist sehr grün. Außerdem gibt es Preisnachlässe und weniger Touristenscharen. Der August kann daher im Prinzip ein sehr schöner Monat sein, um nach Nordindien zu reisen.

Regen über dem Lakepalace in Udaipur, Rajasthan. Credit: McKay Savage

In den unteren Himalayas, wie zum Beispiel Himachal Pradesh, Uttrakhand, Sikkim und Darjeeling, gibt es dafür viel Regen im August. Manchmal kann es auch zu Sturzregen und Erdrutschen kommen. Das passiert aber nicht jedes Jahr. Ihr könnt also durchaus eine Reise in diese Regionen planen, wenn ihr darauf vorbereitet seid, dass es blockierte Straßen oder Wanderrouten geben kann. Informiert euch vor eurer Reise, um sicher zu gehen, dass es keine größere Gefahren gibt.

Noch nördlicher, in Ladakh und Kashmir, herrscht im August die beste Reisezeit Indien. Dort regnet es garnicht, sondern ist angenehm warm und trocken. Hier könnt ihr atemberaubende Berglandschaften oberhalb der Baumgrenze und buddhistische sowie andere kulturelle Sehenswürdigkeiten erleben. Aber beachtet, dass eine Reise hierhin nicht in jedes Budget passt. Es gibt keine öffentlichen Verkehrsmittel und Fahrer- und Wagenservice sind teurer als im Rest des Landes. Auch die Anreise ist teurer: Ihr könnt entweder fliegen (Delhi – Leh oder Delhi – Srinagar) oder einen zweitätige Roadtrip von Manali unternehmen. Hier findet ihr eine Beispielreise für diese Region im Norden. 

Beste Reisezeit Indien
Ladakh bleibt trocken im August und bietet tolle Ausblicke und Natur. Aber das Reisen hier ist nicht ganz billig!

Was im Allgemeinen jeweils für die einzelnen Regionen Nord- und Südindiens spricht, könnt ihr auch in diesem Blogeintrag nachlesen.

Was ist für eine Reise nach Indien im August zu beachten?

Auf jeden Fall solltet ihr mental und körperlich auf den Regen eingestellt sein. Oftmals seht ihr Tage- oder Wochen lang die Sonne nicht und es ist immer grau. In den Städten sind die Straßen oftmals überflutet. Es kann auch passieren, dass es zu Sturzregen kommt und ihr eure Tagespläne ändern und den Tag im Hotel verbringen müsst. Packt also einen guten Schirm, eine dünne, aber effektive Regenjacke, sowie Gummi-Sandalen oder -Stiefel ein. Flip Flops sind eine schlechte Idee, da damit das ganze Wasser an die Hinterbeine spritzt.

Sobald ihr aber die Großstädte hinter euch lasst und kleine Orte in der Natur und auf dem Land besucht, wisst ihr die Regenzeit mehr zu schätzen. Grüne Flora, auflebende reiche Fauna und geschäftige Landwirtschaft auf den weiten Feldern. Wenn man richtiges Tropen-Feeling erleben und ein totaler Natur-Freak ist, ist Indien im August genau das Richtige. Leider sind jedoch die meisten Nationalparks (vor allem in Nordindien) von Juni bis Oktober geschlossen. Aber es gibt genug Reservate im Süden Indiens oder andere Wanderwege, die einen Einblicke in die Natur bieten.

Außerdem kann es sein, dass Hotels und Hostels weniger voll oder sogar teilweise ganz geschlossen sind. Wer also Ruhe und Alleinsein sucht, findet Indien im August sicher spannend. Wer allerdings social life und Party sucht, sollte eventuell später im Jahr kommen.

Wenn wir euch eine Reise im Sommer nach Indien schmackhaft gemacht haben oder ihr mehr über die Reisemöglichkeiten zu dieser Zeit wissen wollt, dann lest mehr über unsere Beratung-, Planungs- und Buchungsservice hier oder kontaktiert uns direkt. Egal ob ihr die beste Reisezeit Indien auswählt oder in einer Nebensaison reisen möchtet, wir machen alles möglich!

Die beste Reisezeit für Indien: Goa zur Regenzeit

Lohnt es sich in der Nebensaison nach Goa zu reisen?

Wir würden sagen: Ja! Allerdings sollte man mit den entsprechenden Erwartungen reisen. Denn Goa zur Regenzeit ist sehr anders, als zur Hauptreisezeit von November bis März. Und je nachdem, was man von der Reise nach Goa erwartet, kann es entweder total spannend oder eher enttäuschend sein. Hier eine kleine Auflistung der Nach- und Vorteile der Reise nach Goa im Juni, Juli, August und September.

february, february in india
Goa, der Ort an dem sogar die Kühe dem Strand nicht widerstehen können 🙂

Nachteile:

  • Das Wetter ist nicht wirklich ideal: viele Regen, grauer Himmel, starker Wind und hohe Luftfeuchtigkeit
  • Viele Strand-Resorts und Shacks (Bars & Restaurants am Strand) sind geschlossen
  • Es ist weniger los (weniger Veranstaltungen, Nachtleben, Parties)
  • Das Meer ist unruhiger und nicht zum Schwimmen geeignet in dieser Zeit
  • Es werden keine Wassersportarten angeboten

Vorteile:

  • Die Landschaft ist atemberaubend schön: endloses Grün, erntereife Reisfelder und stark fließende Flüsse, Bäche und Wasserfälle
  • Wenn Ihr an den richtigen Stränden seid, gibt es immer noch genug Dinge, die man unternehmen kann
  • Es sind viel weniger Touristen unterwegs
  • Tolle Angebote und Preisnachlässe in Hotels, insbesondere in den Luxus- und Boutique-Hotels
Goa zur Regenzeit Indien
Goa zur Regenzeit wird feucht und grau, kann aber auch Vorzüge haben

Welche Monate werden in Goa als Nebensaison betrachtet?

Die Monate Mai bis September gelten in Indien als Nebensaison. Unserer Erfahrung nach ist der Mai unerträglich heiß. Jedoch ändert sich das Reisewetter, wenn der Monsun in Goa Anfang oder Mitte Juni beginnt. Dann wird es wieder kühler und die Landschaft wird immer grüner. Aber es regnet eben auch viel. Ab September endet die Regenzeit. Jedoch kommt dann auch die Hitze zurück. Im Oktober beginnt langsam die Saison wieder: Strand-Resorts bauen ihre Bambus-Hütten erneut auf und Beach-Bars nehmen wieder das Geschäft auf. In der Zeit solltet ihr aber auch mit etwas Baulärm rechnen, da eben viel gebaut wird.

Goas Strände können in der Monsunzeit stürmisch werden!

Wie ist das Wetter in Goa zur Regenzeit?

Im Grund genommen, kann man keine Voraussagen machen, wieviel genau oder wann es im Tagesverlauf im Monsun regnen wird, da jede Regenzeit unterschiedlich stark ausfällt. Es ist nicht wie in Südostasien wo es nur einmal am Tag immer zur gleichen Zeit regnet. Du kannst durchaus damit rechnen, dass es im tropischen Goa zur Regenzeit jeden Tag etwas nass werden kann und die Luftfeuchtigkeit sehr hoch sein wird. Aber es kann auch passieren, dass es an manchen Tagen garnicht regnet.

Außerdem ist das Meer ist unberechenbar, da die Strömungen stark sind und die Wellen hoch. Gerade für Kinder oder unerfahrene Schwimmer ist es nicht sicher im Meer zu baden. Die Strände werden auch seltener sauber gemacht und man sucht vergebens nach Sonnenbetten und offenen Strandbars.

Goa zur Regenzeit Indien
Es regnet nicht die ganze Zeit in Goa zur Regenzeit, aber oft genug!

Welche Strände/ Orte in Goa sind sehenswert in der Nebensaison?

Obgleich Goa dafür bekannt ist, über die schönsten Strände Indiens zu verfügen, fehlt zur Regenzeit einfach der Charme. Generell empfehlen wir einen Ort in Nord-Goa zu wählen. Das liegt daran, dass im Allgemeinen mehr los ist im Norden. Ferner sind die Strände im Norden nicht so stark vom Regen beeinträchtigt und somit bleiben mehr Resorts, Restaurants und Bars am Strand oder in Strandnähe weiterhin geöffnet.

Baga-Calangute eignet sich, wenn ihr in Laufreichweite von Restaurants/ Snackbars sein wollt, die in dieser Zeit geöffnet haben. Der Ort ist im Prinzip in jeder Saison geöffnet. Auch einige Strandstände und Shopping-Möglichkeiten werden trotz Nebensaison offen sein.

Wenn ihr mehr Ruhe bevorzugt, bieten sich Anjuna und Vagator als Reiseziele an. Dennoch müsst ihr damit rechnen, dass auch hier viele Restaurants und Shops geschlossen haben werden. Auf der anderen Seite ist es dort dafür wirklich schön und erholsam.

Panjim ist die Hauptstadt Goas und hat mehr den Vibe einer kleinen Stadt, d.h. man findet hier mehr Einheimische, Shops und authentische Restaurants. Auch hier gibt es weniger Einschränkungen und tolle Boutique-Hotels in kolonialen  portugiesischen Gebäuden.

Unser Reisetipp: Vermeidet den absoluten Norden Goas wie Arambol, Mandrem und Ashvem, da es dort wie ausgestorben sein wird.

Eine Landstrasse in Anjuna, Goa.

Was ist mit den Stränden im Süden Goas?

Wir lieben die Strände im Süden Goas. Palolem, Patnem und Agonda sind sehr hübsche, friedliche Strände. Dennoch werden diese Strände fast komplett menschenleer sein ab Ende Mai. Stattdessen empfehlen wir als Reiseziel ein schönes Resort in Süd-Goa oder eine Unterkunft in Nord-Goa zu wählen und von dort aus Tagesausflüge in den Süden zu machen.

Goa Indien
Goas Strände sind in allen Jahreszeiten ein Traum!

Wie ist das Nachtleben in Goa zu dieser Zeit?

Das Nachtleben in Goa hält sich sehr in Grenzen zu dieser Zeit. Aber wenn ihr Glück habt und die richtigen Infos vor Ort bekommt, könnt ihr einige Veranstaltungen und Partymöglichkeiten finden. Einige Strandbuden in Anjuna geben gelegentlich eine Party in der Nebensaison, in Baga sind fast alle Bars weiterhin geöffnet. Die Night Markets sind ebenfalls komplett geschlossen.

Das Spannende allerdings: es sind weniger Touristen und mehr ‘Locals’ vor Ort. Wenn man also die Parties findet, sind diese authentischer und man trifft super interessante Menschen.

Unser Reisetipp: Wenn ihr wirklich auf Parties und soziale Aktivitäten aus seid, übernachtet in einen der vielen Hostels. Diese planen auch Events untereinander, sodass selbst bei wenigen Gästen am Abend große Party-Meuten zusammen kommen.

Eine Partynacht in Goa. Credit: Maciej Kraus

Was kann ich in Goa zur Regenzeit unternehmen, wenn ich den Strand meiden sollte?

Goa hat ein wunderschönes Hinterland und überhaupt eine interessante Landschaft, die zur Regenzeit regenrecht aufblüht. Man kann wandern gehen oder Wasserfälle besichtigen. Goa hat einen der höchsten Wasserfälle Indiens: den Dudhsagar Wasserfall, der 130m hoch ist und direkt an der Grenze zwischen Goa und Karnataka im Süden Goas liegt. In der Nähe kann man auch die Dudhsagar Spicefarm, wo man viel über Gewürze und Ayurvedische Pflanzen lernen kann, besichtigen. Andere ebenfalls wunderschöne Wasserfälle sind Bamanbudo, Hivre und Arvalem Waterfalls.

Man kann sogar Rafting in Goa zur Regenzeit unternehmen. Auf dem Mhadei River im Osten des Staates kann man die mittelstarken Wellen, die Dschungel-Umgebung und den Monsun-Regen abenteuerlich erleben.

Old Goa und Panjim bieten wunderschöne historische Gebäude aus Zeiten der portugiesischen Kolonialherrschaft. Panjim ist ein kleiner verträumter Ort mit vielen Cafes und kleinen Läden, wo man toll verweilen kann.

Und dann bietet Goa auch viele 4-5 Sterne-Hotels und Unterkünfte mit Pool und Spas, die in der Regenzeit geöffnet bleiben und somit trotz schlechten Wetter die Möglichkeit zur Entspannung und zum Ruhe kommen, anbieten.

Wichtig: Da nicht viele Restaurants, Bars oder Cafes geöffnet sein werden, ist nicht immer alles per Fuss erreichbar. Rickshaws gibt es in Goa nicht, d.h. der einzige Weg um von eurer Unterkunft zu offenen Lokalen zu gelangen, ist per gemieteten Scooter oder Taxi. Ein Scooter kostet zwischen EUR 250 und 350 pro Tag, ein Taxi mit Fahrer ab Rs 4500.

Goa zur Regenzeit Indien
Der Dudhsagar Wasserfall ist der fünft höchste in Indien.

 

Welche schönen Hotels würdet ihr besonders in der Nebensaison empfehlen?

In Goa gibt es unzählige 5-Sterne-Hotels und ebenso viele schöne, ausgefallene Boutique-Hotels, aber auch einfache Unterkünfte für Backpacker. Hier eine kleine Auswahl an Unterkünften, die in Goa zur Regenzeit geöffnet haben.

  • Für Backpacker, die auch ein bisschen unter Leute kommen möchten: Jungle Hostel, Vagator
  • Für Flashpacker mit etwas Anspruch, die ebenfalls soziale Unterkünfte suchen: Woke Hostel, Arpora
  • Für diejenigen, die absolute Ruhe suchen und den Geldbeutel dabei schonen wollen: Secret Garden Resort (Monsoon Property), Palolem
  • Für Naturliebhaber, die nicht unbedingt am Meer sein müssen: Olaulim Backyards, Olaulim im Landesinneren
  • Für anspruchsvolle Gäste, die Boutique Standard und einen Pool bevorzugen: 1265 Crescent, Candolim
  • Für Boutique-Standard in der Nähe von vielen geöffneten Bars, Clubs und Restaurants (mit Deutschen Eigentümer!): Fiesta Resort und Restaurant, Baga
  • Für absoluten Luxus in einem preisgekrönten Heritage Hotel: Siolim House, Siolim
Weather in India in November
Macht echte Hotel Schnäppchen in Goa zur Regenzeit!

Welche anderen Reiseziele bieten sich in Indien in der Regenzeit an?

Wir geben es ja zu, Goa zur Regenzeit klingt nicht ideal. Vor allem, wenn man für Strandurlaub und Sonnenschein kommt. Aber tropische Frische und sattes Grün hat auch wirklich seine Vorzüge und kann für eine spannende Reise sorgen. In ganz Südindien regnet es zwar viel und die Luftfeuchtigkeit wird sehr hoch sein. Aber wirklich überall, wohin man schaut, blüht alles auf und ist in einen der intensivsten Grüns getaucht, dass ihr je sehen werdet. Auf dieser Route von Mumbai nach Kerala erlebt ihr diese Jahreszeit in allen Facetten: Felslandschaften mit Reisfeldern, Berglandschaften mit Regenwäldern und Teeplantagen, wohin das Auge schaut. Hier haben wir noch mehr Informationen zu Südindien im September zusammengefasst.

 Rajasthan in der Regenzeit kann auch spannend sein. Zwar regnet es hier auch von Mitte/Ende Juni bis ca. September, aber ab August wird es hier schon viel weniger. Auch hier blüht die Natur, die sonst eher in Braun- und Goldtönen getaucht ist, in sattes Grün auf. Ebenso wie in Goa sind auch hier viele Boutique- und Heritage-Hotels viel günstiger als zur Hauptsaison und die Sehenswürdigkeiten sind weniger überlaufen. Hier haben wir 6 spannende Route durch Delhi, Agra und Rajasthan zusammengefasst.

Wer dem Regen ganz entfliehen will, kann nach Ladakh in den hohen Lagen des Himalayas flüchten. Das ist die einzige Region Indiens, wo es im Sommer gar nicht regnet. Im Gegenteil, Juni bis August ist für diese aufregende Berglandschaft oberhalb der Baumgrenze die beste Reisezeit. Findet hier eine Beispiel-Reise nach Ladakh, die wir gerne für euch individuell anpassen. Beachtet allerdings, dass eine Reise nach Ladakh selten in ein Backpacker-Budget passt.

Goa zur Regenzeit Indien, routes for leh and ladakh
In der Bergregion Ladakh regnet es im Sommer garnicht – perfekt für eine Reise abseits der Touristenpfade in der Regenzeit!

Ich hoffe ihr habt jetzt eine Idee, wie es ist nach Goa zur Regenzeit zu reisen. Für mehr Details, findet auch unsere Artikel zum Wetter in Indien im Juni, Juli, August und September.

Wenn ihr an einer Reise in Indien zur Regenzeit, ob Goa oder nicht, interessiert seid, helfen wir euch gerne bei der Planung und Umsetzung der Reise und beraten euch, wo es zu dieser Jahreszeit am schönsten ist. Plant eure Reise mit uns jetzt!

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