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Unsere Tipps für indische Filme – Indien verstehen mit India Someday

Machen wir uns nichts vor, indische Filme sind super. Aber wenn ihr euch eine Vorstellung von der indischen Kultur machen wollt und dazu nur Bollywood Filme von Yash Chopra schaut, werdet ihr in Indien ganz schön enttäuscht werden! Aber das ist euch wahrscheinlich schon klar. Habt ihr euch daher nach von der Kritik gelobten Alternativen für indische Filme umgeschaut? Und vielleicht Slumdog Milionaire gefunden? Bitte nicht!

Millionenschweren Bollywood Filme und gut gemeinte aber wirklichkeitsferne ausländische Beiträgen sind nicht Teil dieses Beitrages. Es gibt nämlich auch eine Menge bewegende und sehenswerte indische Filme, die das Klischee von bunten Bollywood Musicals nicht bedienen. Hier werdet ihr auf Charaktere treffen, die euch auch bei eurer Reise über den Weg laufen könnten – der Anzugträger aus der Mittelschicht, die unglaublich leidenschaftliche Studentin, der neugierige Dorfjunge und natürlich die dysfunktionale Familie, die Geheimnisse unter den Teppich kehrt (ein bisschen Drama muss sein!).

Die Schauplätze sind weder luxuriöse Villen, groß genug um eine kleine Stadt unterzubringen, noch idyllische Dörfer. Es geht um die Menschen und deren Beziehungen und wenn ihr euch damit beschäftigt, dann seid ihr perfekt vorbereitet, um dieses unglaubliche Land mit der turbulenten Geschichte und komplizierten Gegenwart zu verstehen. 

Leider sind regionale Produktionen (jeder Bundesstaat hat meist eine eigene Industrie) nur schwer mit englischen geschweige denn mit deutschen Untertiteln zu finden. Daher sind in dieser Liste nur indische Filme zu finden, die zumindest Untertitel haben.

Falls ihr euch auch literarisch auf die Reise vorbereiten wollt, schaut euch unsere Liste der schönsten Romane über Indien an! 

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Bollywood ist als eine der größten Filmindustrien der Welt berühmt, doch Indien hat noch so viel mehr als das klassische bunte Bollywood zu bieten

Lunchbox (2013)

Es ist einer dieser Bollywood Filme, die nicht dem Klischee entsprechen. Stattdessen wird die Bequemlichkeit und die Komplexität der urbanen indischen Mittelschicht in einer wunderbar leichten Liebesgeschichte porträtiert. Ein alternder Buchhalter und eine junge Hausfrau, die nach der Aufmerksamkeit ihres Mannes strebt, kommen durch einen Fehler der Lunchbox-Zusteller zusammen – ein kurioser Zufall, denn das System der sogenannten Dabba-Wallas in Mumbai ist eigentlich unfehlbar.

Schaut euch hier einen eindrücklichen Bericht von Mumbai an!

Die Beziehung der beiden entwickelt sich vor dem Hintergrund einer indischen Nachbarschaft, in der Radio und Rezepte geteilt werden und der täglichen Eintönigkeit des Pendelns. Es ist eine Geschichte von Fantasien verlorener Liebe und die Schönheit des Films liegt im Detail – die Traurigkeit in den Augen einer Frau, die von ihrem Mann nicht geliebt wird, die quietschenden Ventilatoren, die die monotone Arbeit in einem Büro im Süden Mumbais begleiten und die Liebe für indisches Essen. Der Film überzeugt durch seine Feinheiten. 

IMDB rating: 7.8/10

Apropos indisches Essen – das Streetfood in Mumbai solltet ihr euch nicht entgehen lassen! 

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Irrfan Khan brilliert in Lunchbox als einer der Hauptcharaktere

Rang De Basanti (2006)

Leidenschaft, Geschichte, Stolz. Es ist einer der erfolgreicheren indischen Filme und ist sowohl spannend als auch herzzerreißend. Ein halbes Jahrhundert nachdem der Kampf um Freiheit in Indien scheinbar Früchte getragen hat, zeigt dieser Film eine Gruppe von College Kids, die über diesen Kampf einen Film drehen. Dabei geht es der politischen Korruption an den Kragen und die spürbaren Verluste kommen ans Licht.

Für alle, die sich für die geschichtlichen Ereignisse rund um die Unabhängigkeit Indiens und die Auswirkung dessen auf das heutige Geschehen interessieren, hält dieser Film so einiges bereit. Nordindien dient als Schauplatz für den Blick auf die schreckliche Geschichte der Teilung, religiöser Konflikte und die Opfer, welche die Frage aufwerfen: Ist Indien wirklich ein freies Land? Und wenn nicht, wie viele Leben müssen noch gegeben werden.

Mit der derzeitigen Lage in Indien ist dieser Film aktueller denn je! 

IMDB rating: 8.2/10

Für eine zweiwöchige Reise im Norden haben wir 5 Vorschläge für Routen durch Nordindien

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Eine Geschichte einer Generation, die sich mit der Vergangenheit ihres Landes kritisch auseinandersetzt (Credit: moviepilot)

Pather Panchali (1955)

Dieser indische Film ist ein Klassiker und wird meist als besonders authentisch beschrieben. Satyajit Rays Meisterwerk zeigt das ländliche indische Leben in einer einfachen und direkten Geschichte.

Es ist eine Erzählung über Geschwister in einem schläfrigen Dörfchen, die hungrig nach Unterhaltung sind. Aber auch über die Lebenssituation in vollgestopften Vierteln, die soziale Ungleichheit, Einkommshierarchien und die elterliche Last sich um die Kinder zu sorgen und sie zu verpflegen.

Seit der Veröffentlichung vor über einem halben Jahrhundert hat sich vieles geändert im ländlichen Indien, aber vieles auch nicht. Schaut euch diesen Film an, bevor ihr euch entscheidet, das ländliche Indien zu erkunden und das “wahre Indien zu erleben”. Schaut diesen Film auch, um zu verstehen, mit wem ihr es zu tun habt und um Interesse nicht mit Mitleid zu verwechseln. 

IMDB rating: 8.5/10

Ihr wart noch nie in Indien und seid überwältigt von dem riesen Angebot an Tipps und Tricks? Schaut euch unseren Artikel zu Tipps fürs erste Mal in Indien an, wir nehmen euch an die Hand!

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Ein indischer Klassiker mit dem deutschen Titel “Apus Weg ins Leben: Auf der Straße” (Credit: Filmreporter)

Queen (2014)

Auch wenn der Film größtenteils in Paris und Amsterdam gedreht wurde, lernt ihr hier trotzdem eine Menge über Indien. Denn ihr seht Europa aus der Sicht der Inderin Rani, die unmittelbar vor ihrer Hochzeit sitzen gelassen wurde und sich nun dennoch auf in die Flitterwochen macht – alleine. Ein Film, dessen Geschichte sich in die anderer Bollywood Filme einreiht, aber dennoch einen Twist hat.

Rani (was auf Hindi Königin – also Queen bedeutet) trifft auf interessante Menschen und beginnt zu verstehen, wer sie selbst sein möchte. Ganz für sich und entgegen der Erwartungen, die ihre Eltern und die indische Gesellschaft an sie stellen.

Vor allem wenn ihr als alleinreisende Frauen in Indien unterwegs seid, kann dieser Film euch einen Kontext für eure Reise vermitteln.

IMDB rating: 8.2/10

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Europa aus Sicht einer Inderin lässt viel über die indische Kultur entdecken (Credit: Moviepilot)

Monsoon Wedding (2001)

Wenn ihr plant, viel Zeit in indischen Städten zu verbringen, dann bieten indische Filme wie dieser eine tolle Möglichkeit einzutauchen in die Dichotomie der indischen Oberschicht – reich, gebildet, urban und dennoch unerhört sexistisch und unterdrückend.

Dieser Film ist komisch, kunterbunt und gleichzeitig schockierend. Der Versuch eines Vaters seiner Tochter ein große Punjabi Hochzeit auszurichten, die er sich nicht leisten kann, wühlt Erinnerungen an sexuellen Missbrauch, eine angehende Romanze und die Bestrafung eines Jungen, der sich zu sehr für die Welt der Frauen interessiert, auf.

Als Reisende werdet ihr in Bars und Cafés womöglich auf Menschen aus dieser Oberschicht treffen. Dieser indische Film hilft euch die vielen Grautöne ihrer Hintergründe zu verstehen. Zudem bewahrt euch der Film davor, vorschnell zu urteilen. 

IMDB Rating: 7.4/10

Schaut doch mal im Artikel zu unseren persönlichen Geheimtipps für Delhi vorbei!

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Die Verwirrungen und familären Konflikte während einer Hochzeit sorgen für Spannungen und eine Menge Überraschungen in Monsoon Wedding (Credit: Moviepilot)

Gangs of Wasseypur (2012)

Action-geladen und unvergesslich – dieser Film steht auf jeder Liste, die das Wort authentisch enthält. Schauplatz ist das von der indischen Mafia beherrschte Ödland des Bundesstaats Jharkhand, wo drei Familien über die Kontrolle über die lokale Kohleversorgung kämpfen – mit Waffen, Verführung und schmutziger Politik.

Nachdem Gangs of Wasseypur als 5 Stunden langer Film auf mehreren Festivals gelaufen ist, wurde er zur besseren Verdauung in zwei Hälften geteilt. Die außergewöhnlich gute Kamera und die realistischen Verfolgungsjagden lassen diesen Film unter anderen indischen Filmen herausstechen.

Die Dialoge, die mit Schimpfwörtern gespickt sind, geben den extra Adrenalin-Kick. Wenn ihr also auf Action steht und die indische Unterwelt eine Faszination auf euch ausübt, dann ist dieser Film genau das Richtige für euch!

IMDB Rating: 8.2/10

Übrigens ist Kalkutta nicht weit von Jharkhand entfernt, ein Besuch in der kulturellen Hauptstadt Indiens Kalkutta lohnt sich allemal!

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Intrigen, Waffen und der Kampf um die Oberhand – eine Geschichte, die in Indien allzu oft Realität ist

Es gibt es eine unglaubliche Vielfalt an Filmen aus Indien und jeder zeigt auf seine Weise ein Stück des ebenso vielfältigen Landes. Habt ihr noch andere Empfehlungen, die euch geholfen haben, Indien ein wenig besser zu verstehen? Dann schreibt sie in die Kommentare!

Wenn ihr euch bereit fühlt, das Abenteuer zu starten, dann macht euch an die Planung für eure Indienreise! Das kann überwältigend sein, aber keine Sorge, wir helfen euch gerne! Schreibt uns einfach hier und wir unterstützen euch bei Planung und Buchung!

Homestay in Indien als Alternative zu Hotels

India Someday ist eine Reiseagentur, die euch Indien fernab von Klischees und all-inclusive Urlaub näher bringen möchte. Wir bieten günstige, maßgeschneiderte Indienreisen an. Wir arbeiten eng mit indischen Familien zusammen, denn wir finden, dass man in einem Homestay in Indien viel mehr vom Land erleben.. Wir erhalten immer wieder begeisterte Berichte unserer Gäste über ihre fantastischen Erlebnisse mit den Gastgebern. Wir haben inzwischen in vielen Städten tolle Gasthäuser ausfindig machen können.

Die Bloggerin Chana hat für euch drei Homestays in Rajasthan getestet und erzählt euch, warum Homestays eine tolle Alternative zu Hotels sind.

Ob ihr es Homestay, Guesthouse oder Bed and Breakfast nennt, es bedeutet, dass ihr im Haus eures Gastgebers übernachtet. Aber keine Angst: Ihr habt auf jeden Fall ein eigenes Zimmer. In der Regel wird es wie ein kleines Hotel geführt, welches besonderen Wert auf den persönlichen Kontakt legt, d.h. man frühstückt mal zusammen oder bekommt tolle Tipps für Aktivitäten vor Ort.

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Chana ist ganz begeistert vom Ausblick im Hem Homestay in Jodhpur, Rajasthan

Übernachten in einem Schloß – Castle Bera

Anfangs war mir nicht wirklich klar, was ich mir unter einem Homestayin Indien vorzustellen hatte. Vor meinem inneren Auge stellte ich mir etwas vergleichbar Rustikales vor wie das kleine Hmong Village in Vietnam, in dem ich während einer früheren Reise übernachtet hatte. Auf jeden Fall stellte ich mir keine wahrhaftige, schneeweiße Burg mit Marmorböden, antiken Möbeln und einem Fürsten als Gastgeber vor. Aber genau das erwartete mich im Castle Bera!

Im Castle Bera wurde ich sehr herzlich von Thakur Baljeet Singh empfangen. Während ich versuchte, mir eine Bild von der Anlage zu machen, stiegen wir die Treppen hinauf in Thakur’s Wohnzimmer. Umgeben von Familienfotos und bequemen Sesseln besprachen wir meine Pläne für die nächsten Tage und in welchem Teil der Burg ich übernachten wolle. Danach führte mich ein Angestellter herum und zeigte mir die Zimmer und das Esszimmer. Ich entschied mich für ein wunderschönes Gästezimmer mit einer gemütlichen Sitzecke, Ankleideraum, großem Badezimmer und majestätischen Teppichen. Außerdem bot das Zimmer sowohl Ventilator als auch eine Klimaanlage, in Rajasthan ein Luxus, den ich gerne in Anspruch nahm!

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Mein tolles Zimmer im Castle Bera Homestay – ich fühlte mich wie eine indische Prinzessin

Nachdem ich mich in meinem Zimmer eingerichtet hatte, ging ich zur abgesprochenen Zeit hungrig hinunter ins Esszimmer. Der einladende Esstisch war mit 2 Gedecken bestückt. Während ich darauf wartete, dass Thakur zum gemeinsamen Mittagessen erschien, schaute ich mir die mit zahlreichen Fotos dekorierte Wand an. Es gab viele spannende Aufnahmen der Familie, könglicher Gäste, sowie eine Sammlung wunderschöner Leopardenfotos einiger bekannter Naturfotografen die hier übernachtet hatten.

Das Gespräch während des Essens war eine schöne Gelegenheit mehr über die Geschichte der Burg, Thakur’s Familie und das heutige Indien aus der Sicht meines Gastgebers zu erfahren. Allerdings war es kein einseitiges Gespräch, wir unterhielten uns über meine Reise, Jobs und verschiedene Arbeitsphilosophien. Ich muss zugeben, dass ich anfangs den Gedanken mit jemand fremdes an seinem Esstisch zu Mittag zu essen etwas beklemmend fand. Thakur’s offene Art ließ dieses Gefühl jedoch schnell verfliegen.

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Bei den interessanten Gesprächen vergaß ich fast wie köstlich das Essen schmeckte

Nach dem Essen brachen wir zu einer Jeep-Safari auf. Auch wenn sich die Hoffnung einen Leoparden zu erspähen nicht erfüllte, war es ein wunderschöner Ausflug in traumhafter Umgebung. Wir kehrten in die Burg zurück, wo erfrischende Getränke und Snacks im Garten im Innenhof auf uns warteten. Zum krönenden Abschluss des Tages wurde ein weiteres leckeres, hausgemachtes indisches Gericht serviert.

Leopardensafari
Am Nachmittag nahm mich Thakur mit auf Leopardensafari

Das Hem in Jodphur

Das nächste Homestay in Indien, das ich euch gerne vorstellen würde, ist das HEM Guesthouse in Jodhpur. Nachdem mein Fahrer mich am berühmten Clock Tower von Jodhpur abgesetzt hatte, wurde ich dort von zwei Brüdern außerordentlich freundlich empfangen. Die beiden führen mit dem Guesthouse das Vermächtnis ihrer verstorbenen Mutter Hem fort, die das Guesthouse einst gründete. Im Guesthouse angekommen wurden wir von der nächsten Generation begrüßt, ein kleiner Junger schenkte mir einen kleinen Spielzeug-Holztruck, ein Nebengeschäft der beiden Brüder. Ich ließ mich in einem bequemen Sessel nieder und nahm dankbar eine heiße Tasse Chai an. Ich fühlte sofort die angenehme, familiäre Stimmung im Haus. Wenige Minuten später kam die fünfjährige Tochter in ihrer Schuluniform nach Hause. Sie zeigte mir eine Banane in ihrer Lunchbox und erzählte stolz, dass sie diese heute einfach nicht gegessen hätte. Sehr niedlich.

Nach den opulenten Mahlzeiten im Castle Bera war ich leider etwas enttäuscht vom Mittagessen im Hem. Da ich viel bloggte und in der Stadt unterwegs war, konnte ich im Hem leider nicht so einen persönlichen Draht zu meinen überaus freundlichen Gastgebern finden, wie ich mir es gewünscht hätte. Mit ein bisschen mehr Zeit wären aber auch hier sicher sehr Interesssante Gespräche mit der Gastfamilie entstanden.

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Im Hem Homestay ging es von Anfang an sehr familiär zu

Mit drei Generationen unter einem Dach

Vierzig Kilometer entfernt von Jodhpur liegt das Chandelao, ein Homestay in einer etwas ländlicheren Gegend. In diesem toll restaurierten Anwesen habe ich mich aufgrund der entspannten Atmosphäre und der persönlichen Note sehr wohl gefühlt. Bei der Ankunft musste ich mich einige Male kneifen, um auch wirklich sicher zu gehen, dass ich in einem solch schönen Anwesen übernachten würde.

Historische Hotels
Die Anlage befindet sich seit Generationen in Familienbesitz

Es befindet sich seit Generationen im Besitz der gleichen Familie, die es als Dank für Ihre Unterstützung der Maharana vor Jahrhunderten erhielt. Ich hatte die Chance drei Generationen dieser spannenden Familie kennenzulernen – eine herzlicher als die andere! Ich führte viele spannende Unterhaltungen über die Familiengeschichte, Bollywood und meine Reise. Ich bekam außerdem die Chance das familiengeführte ‚Empowerment Center‘ für die im Ort lebenden Frauen zu besuchen. Veer, ein Sohn der jüngstens Generation, arrangierte ein Treffen mit einem seiner Freunde in Jaisalmer für mich! Ich fühlte mich für eine kurze Zeit wie ein Teil der Familie.

Insgesamt waren die persönlichen Gespräche, das wirklich indische Essen und das Eintauchen in das tägliche indische Leben eine absolute Bereicherung meiner Indienreise. Ich kann jedem empfehlen öfter mal Hostel oder Hotelketten in Homestays einzutauschen!

Gasthäuser
Und auch die Großmutter nahm mich auf als wäre ich Teil der Chandelao Familie

Ein Homestay in Indien ist eine lohnenswerte Alternative zu Hotels

Für mich war es eine neue, aber zugleich wunderbare Erfahrung, ein Land kennenzulernen. Ich kenne es von anderen Reisen, dass ich zwar beeindruckt bin von Land und Leuten, aber doch nie so recht in Kontakt mit ihnen komme – außer mit Hotel- oder Restaurantangestellten. Ich war sehr froh, dass ich mich für nun dafür entschieden hatte, in Homestays zu übernachten. Indien ist ein vielfältiges Land und die Menschen hier sind besonders gastfreundlich, wie ich finde. Und diese Ansicht hat sich noch durch die Erfahrung als Gast in den Häusern bestärkt.

Ich finde in einem Homestay in Indien hatte ich die Möglichkeit, mit Leuten Gespräche zu führen, die ich mit Menschen auf der Straße nie gehabt hätte. Wenn ich an meine Reise in Indien zurückdenke, sind mir daher vor allem die Menschen im Gedächtnis geblieben – und natürlich die spannenden Geschichten, die sie mir erzählten. Ich habe das Gefühl, einen ganz anderen Zugang zu dem Land gefunden zu haben.

Meine Empfehlung ist daher auf jeden Fall ein oder zwei Homestays auf der Reise in Indien einzuplanen – es lohnt sich wirklich, mal aus der geschützten, aber auch eintönigen Atmosphäre von Standardhotels herauszukommen und sich auf ein Abenteuer einzulassen.

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Die Verbindung, die ich in den Homestays mit den Menschen geknüpft haben, prägen mich noch heute (Credit: Vignesh Moorthy – Unsplash)

Falls Ihr auch Lust auf eine Übernachtung in einem Homestay in Indien habt oder Hilfe bei der Planung eurer Indienreise benötigt, freuen wir uns wenn ihr unseren kurzen Fragebogen ausfüllt und uns von euren Vorstellungen für die Reise erzählt!

Let India Someday handle it and plan your best trip.

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