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Mit dem Zug durch Indien – 5 großartige Routen

Indien verfügt über das größte Schienennetz auf der ganzen Welt! In keinem anderen Land ist Zugfahren so günstig, populär und vielfältig wie in Indien! Mit unzähligen Bahnstrecken sind die großen Städte, aber auch Millionen von Vororten und kleinen Dörfern miteinander verbunden. Auch bietet kein anderes Land eine solche Vielfalt an verschiedenen Zügen und Klassen: von Luxus bis einfach, von Nachtzug mit Klimaanlage bis zu Mehrbettabteilen, in Indien findet ihr alles!

Zugfahren in Indien ist eine nachhaltige, ökologische und günstigere Alternative zu Inlandsflügen und zudem bekommt ihr eine schöne Aussicht! Züge in Indien sind zudem eine eigene kleine Welt, welche man auf einer Reise nicht verpassen sollte. Die unzähligen Händler, welche durch den Zug laufen und Essen sowie Chai verkaufen, Kinder, die ihre Nasen an die Scheiben drücken, es gibt wohl kaum eine bessere Möglichkeit, um Indien authentisch kennenzulernen! Oftmals trifft man auch andere Reisende oder kommt ins Gespräch mit der indischen Bevölkerung, welche einem mit selbstgemachten Snacks versorgt.

In diesem Artikel haben wir für euch 5 großartige Routen zusammengestellt, welche am besten mit dem Zug bereist werden. Zugtickets in Indien sind oftmals schnell und Monate im Voraus ausgebucht. Am besten bucht ihr also weit genug im Voraus! Wir von India Someday haben langjährige Erfahrung mit dem Buchen von Zügen und übernehmen das gerne für euch! Wir finden auch Alternativen, falls ein gewisser Zug oder eine Klasse schon ausgebucht ist!

Zug Indien
Das Reisen in Indien ist ohne eine Zugfahrt unvollständig.

1. Klassisches Nordindien

Delhi – Varanasi – Agra – Jaipur – Jaisalmer – Jodhpur – Udaipur – Delhi  (Route auf GoogleMaps)

Diese Zugverbindungen eignen sich am besten für Reisende, welche Indien zum ersten Mal besuchen und das Goldene Dreieck Indiens bereisen möchten. Ihr startet in der Hauptstadt Indiens, der Millionenstadt Delhi. Von hier aus geht es nach Varanasi, der berühmten, historischen und spirituellen Stadt. Als nächstes steht Rajasthan auf dem Reiseplan, wo ihr mit Meditation und Yoga innehalten könnt. In Rajasthan geht es, mit einem Stopp in Agra, wo ihr das weltberühmte Taj Mahal sehen könnt, durch die Städte Jaipur, Jaisalmer, Jodhpur und Udaipur. Jede Stadt hat seine eigenen Vorzüge, am besten verbringt ihr einige Tage in jeder Stadt. Am besten an dieser Route ist aber natürlich, dass sie am schönsten mit dem Zug bereist wird! So könnt ihr in den (wenn gewünscht klimatisierten) Schlafwägen an der Wüstenlandschaft Rajasthan vorbeiziehen und dabei genüsslich Pyaaz Ki Kachori (einen mit Zwiebeln gefüllter, gebratener Snack) essen, welche ihr durch das Fenster am letzten Bahnhof gekauft habt. Auch werdet ihr auf dieser Strecke viele Mitreisende antreffen, mit denen ihr euch austauschen oder ein Kartenspiel spielen könnt.

Züge: In dieser Strecke habt ihr vier Nachtzüge und zwei kurze Tageszüge. Alternativ könnt ihr die Strecke von Jodhpur nach Udaipur auch mit dem Bus machen.

Beste Reisezeit:  August bis April

Jaisalmer in Rajasthan.

2. Entlang der Küste

Mumbai – Goa – Gokarna – Wayanad – Calicut – Cochin – Cochin – Varkala (Route auf GoogleMaps)

Diese Route lohnt sich mit dem Zug durch Indien besonders, weil ihr vom Fenster aus die atemberaubende Westküste Indiens bestaunen könnt. So fährt ihr vorbei an großen, breiten Flüssen, palmengesäumten Fischerdörfern und natürlich dem Meer und seiner Küste. Unterwegs legt ihr dann Zwischenstopps an den schönsten Stränden Indiens ein. Zudem ist diese Route entspannt, tropisch, stressfrei und sicher.

Auch hier startet ihr in einer Großstadt, dem nie schlafenden Mumbai! Von hier aus geht es dann weiter nach Goa, bekannt für die vielen Hippies. In Goa besucht ihr Flohmärkte, Yogaklassen und abends natürlich die berühmten Partys. Erholt euch von den Partys im wunderschönen Gokarna, welches ruhiger und weniger touristisch ist. Von hier aus geht es weiter nach Kerala, hier gibt es unzählige wunderschöne Destinationen inmitten der Natur. Vergesst auch nicht den Norden Keralas, zwar weniger touristisch aber mit unberührter Natur mit Hügeln und Wäldern.

Züge: Diese Route könnt ihr mit einer Mischung aus Tages- und Nachtzügen bereisen. Wir empfehlen jedoch, so viele Tageszüge wie möglich zu nehmen, da die Strecken sehr malerisch sind und ihr somit eine schöne Aussicht genießen könnt.

Beste Reisezeit: Oktober bis April, um die Sonne am Strand zu genießen. Die Monsunmonate haben ihren eigenen Charme, und die Landschaft erstrahlt im September in üppigem Grün.

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Die Konkan Zugroute verläuft von Mumbai über Goa nach Kerala.

3. Vom Norden in den Süden

Delhi – Amritsar – Dharmshala – Agra – Udaipur – Mumbai – Goa – Goa – Kerala (Route auf GoogleMaps)

Wenn ihr einmal durch ganz Indien mit dem Zug fahren möchtet, dann ist diese Zugstrecke genau das Richtige! Ihr erlebt den Norden bis hinunter in den Süden und sehtwie sich die Landschaft verändert! Außerdem erlebt ihr die ganze Vielfalt Indiens mit seinen unterschiedlichen Kulturen und auf den langen Zugfahrten können echte Freundschaften entstehen! Ihr startet wieder in Delhi und reist weiter zum berühmten goldenen Tempel in Amritsar. Von da aus geht es nach Dharamsala, um ein wenig Spiritualität mit toller Aussicht zu tanken. In Agra und Udaipur könnt ihr dann die Geschichte und Architektur entdecken und weiter in Mumbai das leckere Streetfood genießen! Von Mumbai fahrt ihr in den schönen Süden, wo Goa und die Backwaters von Kerala auf eurer Liste stehen!

Für diese Route müsst ihr ein wenig mehr Zeit einplanen, wir empfehlen 3-4 Wochen. Bedenkt, dass ihr weite Strecken reist und um eine Reise zu genießen und in die Kultur einzutauchen, braucht es etwas mehr Zeit. Auch könnt ihr einige Zwischenstopps mehr einlegen, wenn ihr noch etwas unterwegs sehen oder besuchen möchtet.

Züge: Wenn ihr diese Route mit dem Zug durch Indien wählt, dann solltet ihr hauptsächlich Nachtzüge nehmen, da einige Fahrten bis zu 20 Stunden dauern können.

Beste Reisezeit: August bis April, vor die Sommerhitze.

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Der goldene Tempel in Amritsar.

4. Auf dem Weg nach Osten

Delhi – Agra – Khajuraho – Varanasi – Darjeeling – Kalkutta (Route auf GoogleMaps)

Hier fahrt ihr mit dem Zug durch den Osten Indiens, immer begleitet vom Fluss Ganges. Ihr startet in Delhi und besucht das berühmte Taj Mahal in Agra, bevor ihr die Tempelstadt Khajuraho besucht. Von hier aus könnt ihr die berühmte Schmalspurbahn hinauf zu den Teeplantagen von Darjeeling nehmen, wo ihr einige ruhige Tage inmitten der Plantagen verbringt. Weiter geht es auf der Route nach Kalkutta, welches das beste Essen am Bahnhof für Zugreisende haben soll. Greift also bei dampfendem Chai, klebrigen Süßigkeiten, Kathi rolls und scharfem aloo chaat kräftig zu.

Züge: Auch diese Route bereist ihr am besten mit einer Mischung aus Nacht- und Tageszügen. So könnt ihr lange Strecken nachts hinter euch bringen, aber auch tagsüber die Aussicht genießen.

Beste Reisezeit: Vermeidet die Sommermonate und reist am besten zwischen August und April.

Einer der berühmten indischen Schmalspurbahnen.

5. Nordindien mit Kurzstreckenzügen

Delhi – Amritsar – Rishikesh – Agra – Jaipur – Jodhpur – Udaipur (Route auf GoogleMaps)

Wenn ihr nicht der Typ für Nachtzüge seid, dann könnt ihr natürlich den Zug in Indien auch nur für Kurzstrecken nehmen. Auf dieser Route dauert jede Zugfahrt 4 bis 7 Stunden, perfekt also, um mal kurz ein Nickerchen zu machen oder ein Buch zu lesen. Die meisten Städte auf dieser Route liegen im Punjab-Rajasthan-Gebiet, mit Ausnahme von Rishikesh. Rishikesh ist eine religiöse Stadt am Ufer des Flusses Ganges, eingebettet in die Vorberge der Himalayas in Uttarakhand. Hierhin kommen viele Touristen wegen der Spiritualität des Ortes.

Beste Reisezeit: August bis April, nach der Regenzeit besonders grün, aber in den Sommermonaten eher zu heiß.

Zug Indien
Zugfahren in Indien-für alle ein Erfahrung.

 

Na, hat euch die Reiselust gepackt! Dann zögert nicht und kontaktiert uns, wir buchen eure Reise für euch, individuel und unkompliziert! 

Nachhaltig reisen durch Indien

In Indien sehen viele Reisende oft zuerst eines: die großen Mengen an Müll auf den Straßen und in der Natur, die starken Abgase in der Luft großer Städte und die schlechte Trinkwasserversorgung. Auch der Tourismus hat einen nicht unbeachtlichen Anteil an der Umweltverschmutzung. Aber gibt es Möglichkeiten, wie man selbst als Reisender etwas tun und als Tourist durch Indien nachhaltig reisen kann?

Der Begriff „Nachhaltigkeit“ ist natürlich sehr breit gefächert. Er lässt viel Interpretationsspielraum und wird in den verschiedensten Sachgebieten verwendet. Auch wir wollen gerne einen Betrag dazu leisten, Möglichkeiten und Anreize zu zeigen, um in Indien „nachhaltiger zu Reisen“ und als Tourist Verantwortung zu übernehmen.

Müll findet man in Indien so gut wie überall - auch in den Flüssen
Müll findet man in Indien so gut wie überall – auch in den Flüssen

Neben unserer Initiative für klimaneutrale Indienreisen haben wir hier ein paar Möglichkeiten aufgeführt, um eine Indienreise Umwelt- und Menschenfreundlich zu gestalten:

Nachhaltig reisen der Umwelt zu Liebe

Da eine Reise nach Indien für die meisten Urlauber zeitlich begrenzt ist und damit kaum Möglichkeiten bietet, Indien auf Land- oder Wasserweg zu erreichen, lässt sich ein Langstreckenflug hier kaum vermeiden. Doch wir wissen alle, das dies eine große CO2 -“Wolke” hinterlässt.

Aber das, was man umweltbewusster und somit nachhaltiger bei seiner Fernreise gestalten kann, ist die Route innerhalb Indiens, um von A nach B zu kommen.

Hier habt ihr folgende Möglichkeiten, etwas zum Thema “nachhaltig reisen durch Indien” beizutragen:

1. Zug statt Flug

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Nachhaltig reisen durch Indien mit dem Zug

Zugfahren in Indien ist unserer Meinung nach eine tolle Erfahrung, auch um mit den Menschen vor Ort in Kontakt zu kommen. Es bietet meist guten Komfort durch die unterschiedlichen Zugklassen sowie die Möglichkeit, auf vielen Strecken, mehr von der Landschaft mitzubekommen, als wenn man im Flieger oder Auto sitzt. Außerdem freut sich auch das Reiseportemonaie über diese Wahl. Unter diesem Aspekt lohnt es sich auch, mit dem Bus zu fahren (moderne Reisebusse gibt es auch auf vielen Routen in Indien).

Viele Strecken Indiens kannst du bequem mit dem Zug zurücklegen und somit nachhaltig reisen. Dies ist oft sogar der schnellere Weg, da die Straßenverhältnisse und der Verkehr aufgrund der hohen Anzahl an Autos, Tuktuks und Scooters oft nicht gerade optimal sind.

Mehr über Zugfahren in Indien könnt ihr in folgenden Blogeinträgen finden:

Zugklassen in Indien

“Riding on a train” – Mit Zug, Bus und Rikscha durch Südindien

2. Weniger Klimaanlage gebrauchen

Wir wissen, dass es in manchen Regionen zu manchen Jahreszeiten kaum ohne den Komfort einer Klimaanlage im Hotelzimmer auszuhalten ist. Aber dennoch: man kann diesen Verbrauch auf das nötigste beschränken. Außerdem sollte man darauf achten, die Klimaanlage nicht auf Hochdruck laufen zu lassen, während man den ganzen Tag mit Stastbesichtigungen beschäftigt ist. Auch das gehört zum nachhaltig reisen dazu.

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Klimaanlagen gibt es fast in allen Häusern, ihr könnt euch aber dau entscheiden, sie so wenig wie möglich u gebrauchen (Credit: Chromatograph)

3. “Take only Memories, leave only Footprints”

Der riesige Fussabdruck am Lepakshi Tempel – © C. Varvantakis (flickr)

Denkt daran: alles, was ihr aus eurem Abreiseland mit nach Indien bringt und dort nach Verbrauch entsorgt (Duschgel, Plastiktüten, Batterien etc.), ist zusätzlicher Müll und eine große Belastung für Indien. Denn hier funktioniert das Entsorgungssystem nicht so wie bei uns. Ihr werdet auf den Straßen und auch in der Natur immer wieder auf Berge von Müll stoßen, die dort am Rand oder verstreut herum liegen. Also macht euch bewusst: auch als Tourist kann man versuchen, weniger Müll zu “produzieren”. Ihr könnt euren eigenen Müll zum Beispiel entweder wieder zurück in euer Herkunftsland nehmen, oder versucht, weniger Plastiktüten, Becher und Strohhalme während eurer Reise zu verbrauchen.

“Say no to Plastic” – nachhaltig reisen © Paul Hamilton (flickr)

Da die Sorge um unreines Trinkwasser und seine Folgen groß ist, werden bevorzugt Plastikflaschen gekauft. Aber auch hier sollte man sich bewusst machen: Die Vorgaben zur Abfüllung und Filterung von Trinkwasser sind in Indien nicht denen in Deutschland gleichzusetzen. Oft ist die Qualität, nur weil das Wasser in Plastik verpackt wurde, nicht besser als Wasser, das direkt aus kleinen Wasserfiltern in Hotels und Privathaushalten kommt.

Die Trinkflasche “LifeStraw” mit integriertem Wasserfilter als Strohhalm – (Credit: CampingWithStyle –flickr)

Eine schöne Option, um nachhaltig reisen zu können, ist der “Life Straw”. Hierbei handelt es sich um eine Trinkflasche mit integriertem Filter, so dass man auch Wasser aus der Leitung daraus trinken kann.

Mehr Infos über Wasserflaschen mit integriertem Filter findet ihr hier.

Nachhaltig reisen den Menschen zuLiebe

Der Umwelt etwas Gutes tun bedeutet natürlich auch, dass man etwas Gutes für die Menschheit tut. Aber es gibt noch weitere sozialkritische Faktoren, die man beachten sollte, wenn man durch Indien nachhaltig reisen will.

1. Zu Gast in einer anderen Kultur

Neben dem Umweltaspekt sollten wir uns als Touristen auch immer wieder bewusst machen, dass wir zu Gast in einem anderen Land sind. Daher sollten wir uns als Gast immer höflich und freundlich benehmen so gut es geht (alles gefallen lassen sollte man sich natürlich auch nicht immer).

Wenn wir nach Indien reisen, besuchen wir ein Land, in dem auf wunderbare (und in manchen Bereichen auch für viele auf erschreckende Weise) so vieles anders ist als zu Hause. Wir sollten den Menschen und der “Andersheit” offen begegnen und diese nicht auf irgendeine Weise schlechter oder anders behandeln als man Gastgebern auch daheim gegenüber treten würde.

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Neuen Kulturen freundlich und offen begegnen – nachhaltig reisen

2. Faire Bedingungen unterstützen

Statt Massenhotels, riesige Resorts und Hotelketten zu wählen, deren Einnahmen oft in die Hände großer Firmen oder reicher Manager fließen und wo viele Angestellte nicht gerade unter den besten Bedingungen arbeiten müssen, versuchen wir euch eher kleine, familiengeführte Hotels oder Homestays schmackhaft zu machen. Wenn ihr euch für diese Art von Unterbringungen entscheidet, unterstützt ihr direkt Familien vor Ort. Außerdem versuchen wir bei der Wahl auch immer darauf zu achten, dass die Hotels / Homestays ihre Mitarbeiter fair behandeln und umweltbewusst mit Ressourcen umgehen. Viele der Unterkünfte, die wir vermitteln unterstützen auch lokale Projekte, die soziale oder ökologische Bedingungen vor Ort verbessern sollen.

Mehr über die Vorteile von Homestays und ein paar Erfahrungsberichte könnt ihr hier nachlesen.

homestay india, nachhaltig reisen
Homestay bedeutet nicht, dass ihr auf Komfort verzichten müsst – hier das Sunnymead Homestay in Himachal Pradesh

Fazit

Es gibt noch viele weitere Strategien wie man durch Indien nachhaltig reisen kann. Die Welttourismusorganisation (World Tourism Organization, UNWTO) hat 1999 bereits einen sogenannten “Global Code of Ethics for Tourism” verabschiedet, der Leitlinien für einen nachhaltigen und verantwortungsbewussten Tourismus aufführt.

Wenn euch dieses Thema noch mehr interessiert, könnt hier diese Leitlinien nachlesen: Global Code of Ethics for Tourism

Jetzt handeln und nachhaltig reisen - © Franco Beccari (flickr)

Oder schreibt uns bei eurer Anfrage für eine Indienreise, dass euch eine nachhaltige Reise ganz besonders am Herzen liegt – wir freuen uns, wenn wir immer mehr Gäste dafür begeistern können und planen gerne eure Reise

Indische Züge, die verschiedenen Klassen und das Essen auf der Reise

Unsere amerikanischen Gäste Magdalen und Brian haben eine 3-wöchige Tour durch Nordindien hinter sich. Was sie am meisten interessierte war indische Züge zu erleben, wir haben deswegen besonders viele Zugreisen in ihre Tour eingeplant.

In diesem Post teilen die zwei ihre Erlebnisse und geben Tipps. Den Original-Post und viele weitere Abenteuer von Magdalen und Brian findet ihr auf ihrem Blog.

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Brian und Magdalen schreiben auf ihrem Blog begeistert von ihrer Zugreise durch Indien (Credit: uglyducktravel)

Die Zugklassen, in denen wir reisten

Für fast alle Reisewege, die wir während unseres 3-wöchigen Urlaubs zurückgelegt haben, nutzten wir Züge. Unser Fazit: Indische Züge sind eine fantastische Art durch Indien zu reisen. 

Wir haben India Someday gebeten, bei der Planung unseres Trips darauf zu achten, viele verschiedene Zugklassen zu buchen. Vom Erste-Klasse-Schlafwagen mit Klimaanlage bis hin zum Sitzwagen ohne Klimaanlage war alles dabei. Zusammenfassend empfanden wir die Zugfahrten als sichere, bezahlbare und abenteuerliche Art des Reisens.

 

India Someday hat ja schon einige Blogs geschrieben, die euch Auskunft über die verschiedenen Klassen geben und erklären, wie man einen Zug bucht.

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Die strahlend blauen Züge sind erstaunlich weit vernetzt und ihr könnt beinahe jedes Ziel in Indien mit dem Zug erreichen

“Reserved seater” ohne Klimaanlage

Unsere erste Fahrt erlebten wir im “Reserved Seat non-AC aka. second seating class” Wagon am frühen Abend von Agra nach Delhi. Die Fahrt dauerte rund 4,5 Stunden und wir hatten glücklicherweise keine Verspätung. In diesen Wagon passen ca. 90 Personen und alle Sitze sind nummeriert, sodass ihr nur auf eurem Ticket nachsehen müsst, welcher Sitzplatz für euch reserviert wurde. Als wir unsere Plätze fanden, saßen bereits andere Leute dort, aber sie überließen uns die Plätze sofort, als wir sie höflich darum baten.

Die Fahrt kostete uns für zwei Personen INR 223 (circa 3 EUR), was ziemlich günstig ist. Im Gang standen einige Leute, aber für unser Gepäck war in der Ablage über unseren Köpfen Platz. Da der Wagen über keine Klimaanlage verfügte, waren die Fenster des gesamten Wagons offen, was besonders zusammen mit den vielen Ventilatoren einen enormen Geräuschpegel erzeugte. Ohrstöpsel wären hier angenehm gewesen.

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Das Zugfahren in Indien ist ein wundervoller Weg, um mit den Einheimischen in Kontakt zu treten

Seater Class mit Klimaanlage

Für eine Tagesfahrt nahmen wir die ‘A/C Seater Class aka. Chair Car’. Der Zugwagon war im Grunde identisch mit den Zügen, die wir vonzu Hause kennen. Pro Reihe gab es 6 Sitzplätze mit einem Gang, der durch die Mitte des Wagens führte. Die Rückenlehnen der Sitze waren ein bisschen verstellbar und ja, wir hatten eine Klimaanlage.

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Klimatisierter Sitzwagen – CC Chair Car

Sleeper Overnight Trains

Als nächstes fuhren wir mit den klimatisierten Schlafwagen der dritten und zweiten Klasse. In Indien werden diese A/C 3 and A/C 2 Tier Sleeper Class aka. 2nd AC genannt. Der größte Unterschied zwischen beiden ist die erlaubte Anzahl der Personen in den Wagons. Die dritte Klasse nimmt mehr Personen auf und lässt dementsprechend weniger Privatsphäre zu. Generell sind die Wagons in Räume aufgeteilt (ohne Vorderwand und Türen), in denen Schlafplätze zu finden sind, die man wahlweise auch zu einem Sitz umklappen kann.

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3 Tier A/C (3 AC) – Die hier abgebildete Rückenlehne lässt sich zu dem Mittelbett aufklappen

Im Zweite-Klasse-Wagon (2 AC) mit Klimaanlage können zwei Personen auf der Bank sitzen und keines der Betten muss hierfür zugeklappt werden. Ein dritter Schlafplatz oben ist nicht vorhanden. Im Dritte-Klasse-Wagon mit Klimaanlage (3 AC) muss das mittlere Bett tagsüber zusammengeklappt werden, sodass die Reisenden aufrecht auf ihren Plätzen sitzen können.

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2 Tier A/C (2 AC) – Nur zwei Betten übereinander auf einer Seite

Von Udaipur nach Delhi fuhren wir dann endlich auch mal mit der ersten Klasse. Mit INR 6.000 (circa 85 EUR) für uns beide war es unsere teuerste Zugfahrt. Wir waren positiv überrascht, als uns ein privates Zimmer zugeteilt wurde: Zwei Betten hinter einer Tür – für eine 12,5 Stunden Fahrt ein süßes kleines „Zuhause“. Es gab eine Klingel, mit der man den Zugbegleiter rufen konnte, damit er die Betten machte oder andere Dinge für uns erledigte. Als wir in Delhi ankamen, wurde an unsere Tür geklopft, um uns beim Tragen unseres Gepäcks zu helfen. Das ist wahrer Service – indische Züge haben uns immer wieder überrascht!

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In der ersten Klasse erwartet euch eine eigene Kabine mit Vorhängen, Bettzeug und privatem Servicepersonal

INdische Züge bieten eine vielfältige Auswahl an Essen

In indischen Zügen wird viel gegessen, um die lange Zeit zu vertreiben. In der Regel laufen mehrere Verkäufer regelmäßig durch die Abteile. Manchmal wurden wir von ihnen geradezu mit Essensangeboten bombardiert. Das Essen ist von Zug zu Zug und von Bahnhof zu Bahnhof unterschiedlich.

Bei den Getränken ist die Auswahl fast endlos: von Wasser (INR 20 – circa 28 Cent) und anderen Kaltgetränken bis hin zu Milk Masala Chai (INR 10) und Kaffee (wir waren uns nicht sicher, was das wirklich war). Besonders den leckeren Chai kauften wir uns immer wieder gerne.

Auch das Essensangebot war sehr umfangreich. Es wurden Chips, Kekse, Cookies, Cracker und andere Snacks verkauft. Außerdem bot ein anderer Verkäufer Samosas mit Kartoffeln und Kichererbsen oder Daal an. Kostenpunkt sehr überschaubare INR 10 (circa 14 Cent).

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Ein Essensverkäufer im Zug (Credit: Indi Samarajiva – Flickr)

Indische Züge und die vielen Snacks

Als nächstes kam der Tomatensuppenmann. Der war unserer Meinung nach der Beste.

Vorab – die Art und Weise wie die indischen Verkäufer “Tomato Soup!” aussprachen, brachte uns jedes Mal wieder dazu, von einem Ohr zum anderen zu grinsen. Für gerade einmal INR 20 bekamen wir eine Tasse super leckere Tomatensuppe (mit wirklich unfassbar leckeren Croutons). Das war toll!

Nebenan verkauften die Jungs Pakora (frittierte Gemüsetaler) und Samosa (Teigtaschen). Die Pakora, die wir einmal bestellten, waren leider nicht so lecker. Aber wir hatten großen Hunger, von daher war es ok. Der Preis lag bei rund INR 20. Es wurden auch Omeletts verkauft, aber die haben wir nicht probiert.

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Chai und Snacks in allen Variationen (Credit: Rajesh_India – Flickr)

Ganze Mahlzeiten in indischen Zügen

In unseren Nachtzügen wurden sogar ganze Mahlzeiten verkauft. Wahrscheinlich ist dies nur in den oberen Wagon-Klassen der Fall (wir haben es nur in der ersten und zweiten A/C-Klasse gesehen). Für INR 250 bekommt ihr einen kompletten Thali Teller: ein Dal-, Kartoffel- oder Paneer-Menü stand zur Auswahl, das jeweils mit (viel zu dickem, kalten, harten und unappetitlichem) Chapattis, Reis, Gulab Jamun und einem Plastiklöffel serviert wurde. Alles in allem war die Mahlzeit gut, ganz schön scharf und wirkte frisch und hygienisch (es wurde in einem mit Plastik versiegeltem Tablett serviert).

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Ganze Mahlzeiten werden in Zügen serviert, die über Nacht fahren, damit niemand mit rumorendem Magen einschlafen muss

An den verschiedenen Bahnhöfen gibt es meistens eine umfangreiche Essensauswahl. Zumindest eine Person werdet ihr immer finden, die Getränke, Snacks und abgepacktes Essen im Angebot hat. Die Verkäufer an den größeren Bahnhöfen verkaufen auch Obst und es gibt viele Läden, in denen ihr Samosas und Sandwiches bekommt. An den größten Bahnhöfen findet ihr draußen in unmittelbarer Nähe auch Restaurants. Die einzige Herausforderung ist dabei, rechtzeitig wieder im Zug zu sein bevor er abfährt!

Unser Fazit: Das Zugfahren ist für jeden Indienreisenden ein Muss, denn hier erlebt ihr das echte Indien hautnah!

Aufgrund der vielen verschiedenen Zugklassen und -typen, ist es ziemlich kompliziert, indische Züge zu buchen. Wir helfen euch, die richtigen Verbindungen auszusuchen und buchen diese für euch zuverlässig. Lasst uns hier von eurer Traumreise wissen und wir erstellen einen ersten unverbindlichen Plan für euch. 

Ein Guide für den Zug in Indien: Zugklassen und Abteile

Ihr wollt mit dem Zug in Indien reisen? Zumindest eine Zugfahrt ist für viele Reisende ein Muss. Das indische Zugsystem ist jedoch sehr komplex. Es gibt verschiedene Zug-, Abteil- und Sitzmöglichkeiten. Da verliert man schnell den Überblick. India Someday stellt euch deshalb hier die unterschiedlichen Zugklassen vor und gibt euch Tipps, welche die richtige Zugklasse für euch ist.

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Mit einem Zug durch Südindien vorbei an Palmen und grünen Landschaften zu fahren ist ein besonderes Erlebnis

First Class (AC1/First AC) – Erste Klasse (klimatisiert)

Die Abteile dieser Klasse haben einen klassischen („old school“) Charme. Ein Abteil besteht aus vier Betten mit Bettzeug und einer Tür, die ihr abschließen könnt. Die Liegeplätze lassen sich zu normalen Sitzen umwandeln. Die Fenster sind leicht getönt und erschweren dadurch etwas den Ausblick, aber trotzdem ist die wechselnde Landschaft erkennbar. Jedes Bett hat eine Leselampe und eine Steckdose zum aufladen der Handys, iPads, Laptops etc. Die Waschräume haben eine Toilette im westlichen Stil und sind normalerweise mit Toilettenpapier ausgestattet (trotzdem empfiehlt es sich immer, eigenes Toilettenpapier zur Sicherheit mitzunehmen). In der Regel sind die Räume sauber und gut erhalten. Ihr habt sogar einen Zugbegleiter, der eure Betten macht und persönlichen Service anbietet. AC1 ist also eine sehr komfortable Art mit dem Zug in Indien zu reisen. Aber es gibt diese Klasse nur auf den wichtigsten Langstrecken und sie ist ungefähr doppelt so teuer wie AC2.

Wir buchen die Zugklasse, die euch am besten gefällt. Kontaktiert uns hier.

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In der ersten Klasse wird eine Zugfahrt in Indien zu einem Abenteuer wie aus vergangenen Zeiten

AC 2 Tier (2 AC) – Zweite Klasse (klimatisiert)

Diese Klasse unterscheidet sich nur gering von der ersten Klasse (AC1). Der wesentliche Unterschied ist, dass es keine verschließbare Tür und keinen zusätzlichen Raum für Gepäck gibt. Die Sitze/Liegeplätze sind sehr bequem und Bettzeug wird ebenfalls zur Verfügung gestellt (Kissen, Decke, Bettlaken). Die Klimatisierung und somit die Temperatur in dem Abteil kann sehr schwanken. Aber insgesamt ist es eine angenehme Art zu Reisen. Wenn ihr größer als 190 cm seid, kann es sein, dass eure Füße ein wenig über die Bettkante hinaus ragen.

Auch in der AC 2 Tier Klasse können die Liegeplätze in Sitze umfunktioniert werden. Es gibt Leselampen für die Betten und einen Sammelpunkt mit Steckdosen jeweils für die vier Betten zusammen. Die Waschräume haben eine Toilette im westlichen und eine Toilette im indischen Stil. Normalerweise sind die Toiletten sehr sauber, aber der Zustand ist natürlich von den anderen Passagieren abhängig.

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Die untere Liege in der AC 2 Tier Klasse kann zu Sitzen umfunkitioniert werden, indem die Liegefläche zur Rückenlehne umgeklappt wird

AC 3 Tier (3 AC) – Dritte Klasse (klimatisiert)

Die dritte Klasse ist die günstigste Variante der Abteiloptionen mit Klimaanlage. Der geringere Komfort im Vergleich zur ersten und zweiten Klasse, ist, dass es 3×2 Sitze/Liegeplätze zusammen gruppiert gibt anstatt 2×2.

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In der AC 3 Tier Klasse wir die Rücklehne zu einer Liege hochgeklappt – wie hier im Nachtzug von Agra nach Varanasi

Es gibt 3 Ebenen für die Schlafpritschen (oben, mitte, unten) auf der einen Seite und zwei Ebenen (oben und unten) auf der anderen Seite des Ganges. Es ist meist voller als in der zweiten Klasse und es gibt keine eigenen Vorhänge und Leselampen für jedes einzelne Bett so wie in der zweiten Klasse. Trotzdem steht in den Nachtzügen Bettzeug zur Verfügung und es gibt Steckdosen, wenn diese auch nicht immer ganz zuverlässig sind. Die Waschräume haben ebenfalls wie in der zweiten Klasse jeweils eine Toilette im westlichen und eine Toilette im indischen Stil. Sie sind normalerweise sauber, aber auch hier ist der Zustand vom Umgang der anderen Passagiere abhängig.

Nahezu jede Reiseroute durch Indien lässt sich per Zug bereisen
Toilette indischen Stils im AC 3 Tier

Sleeper Class – Schlafwagen

Die Sleeper Class ist nicht klimatisiert und besteht aus 3 Sitzgruppen im 3×2 Format wie in der dritten Klasse. Dies ist die meist von Indern gewählte Option zu reisen und jeder Zug in Indien, egal auf welcher Strecke, verfügt über eine Sleeper Class. Bettzeug wird hier nicht zur Verfügung gestellt, vergesst also nicht eine Decke/Schlafsack für lange Reisen mitzunehmen. Die Schlafklasse kann sehr voll sein (auch wenn theoretisch alle Pritschen reserviert werden müssen, um Überbuchung zu vermeiden), da die Einheimischen die Schlafklasse für ihren alltäglichen Reiseweg nutzen.

Diese Klasse ist sehr einfach ausgestattet und die Waschräume sind weniger hygienisch und sauber als in den höheren Klassen. Aber dafür bekommt ihr andererseits eine viel bessere Aussicht als in den klimatisierten Wagen, wo die Fenster verschlossen, getönt und oft verdreckt sind. Reisen in dieser Klasse im Sommer können ziemlich heiß sein.

Die Regenzeit ist wahrscheinlich die beste und gleichzeitig schlechteste Zeit, um mit der Sleeper Class zu fahren, da die Fenster oft wegen des Regens geschlossen bleiben müssen und es sehr stickig werden kann, aber der Ausblick auf die Landschaft ist atemberaubend. Fahrten im Winter können wiederum ziemlich kalt werden, darum ist es ratsam sich warm anzuziehen für die Nächte und einen warmen Schlafsack oder eine warme Decke zu verwenden.

Die Sleeper Class wird oft von den eher abenteuerlustigen Backpackern, die das Reisen mit den Menschenmassen in Indien erleben wollen, genutzt. Egal ob ihr mit oder ohne Zug unterwegs seid oder für welche Klasse ihr euch entscheidet, wir buchen für euch. Schreibt uns! 

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Die Sleeper Class ist oft voll und lebendig mit schnatternden Frauen, spielenden Kindern und lachenden Männern – ideal um mit den Einheimischen in Kontakt zu kommen

AC Chair Car (CC)

Kürzere Zugstrecken und ein paar viel befahrene Routen haben die Klasse der sogennanten AC Chair Cars. Diese sind den Sitzbereichen eines Zuges in Europa ähnlich und haben Gepäckablageraum über den Sitzen zur Verfügung. Sie haben Sammelpunkte für Steckdosen, normalerweise eine Steckdose für drei Passagiere zusammen. Diese Klasse ist recht komfortabel für Tagesreisen. Die Waschräume sind einfach und sauber gehalten und haben ebenfalls eine westliche und eine indische Toilette.

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Diese Klasse eignet sich besonders für kürzere Fahrten und Tagesfahrten

Non AC Chair Car (SS)

Die Non AC Chair Car Option bei den Zugklassen ist etwas beengter als die klimatisierte Variante (AC Chair Car) und hat keine Steckdosen zur Verfügung. Diese Variante ist eher empfehlenswert für Alltagsreisende und wird weniger von Touristen genutzt. Aber sollten andere Tickets schwer zu bekommen sein, kann eine 2-4 stündige Fahrt durchaus in Ordnung sein. Die Waschräume sind nicht unbedingt einwandfrei sauber und für die kürzeren Fahrten empfehlen wir, die entsprechenden Bedürfnisse vor der Fahrt zu erledigen.

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Der Vorteil an nicht-klimatisierten Klassen ist der Ausblick – Türen und Fenster sind hier oft offen (Credit: Arfan A – Unsplash)

Unreservierte Fahrten

Diese Variante ist nur für den erfahrenen Backpacker geeignet, der mit den Menschenmassen, dem Schubsen und sich Quetschen gut zurecht kommt. Es gibt Holzsitze oder gepolsterte Plastiksitze und ist somit definitiv nicht empfehlenswert für lange Reisen. Bevor der Zug los fährt, könnt ihr beobachten, wie eine große Gruppe Inder darum kämpft, einen Platz in diesem Abteil zu ergattern. Denn diese ist die preiswerteste Option und keine vorherige Buchung ist erfordert. Nur wenige bekommen einen Sitzplatz. Der Rest muss für Stunden im Stehen fahren. Ihr werdet überrascht sein, dass von Station zu Station immer mehr Leute in dieses Abteil einsteigen und irgendwie auch tatsächlich dort reinpassen.

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Indiens Züge- eine Welt für sich!

Überfordert mit der Buchung von Zügen in Indien? India Someday hilft euch gerne bei der Planung und Durchführung eurer Individualreise nach Indien. Schreibt uns unverbindlich an

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