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Neue Fähigkeiten, die ihr auf einer Reise nach Indien erlernen könnt

Eine Reise soll ja immer eine Zeit voll schöner Erlebnisse sein, an die ihr euch noch lange erinnern könnt. Leider verblassen Erinnerungen ja nach einer Weile, auch wenn Momentaufnahmen eure Fotoalben zieren. Warum also nicht eine neue Fähigkeit erlernen, die euch euer ganzes Leben lang begleiten wird. Wir haben einige Fähigkeiten zusammengestellt, die ihr auf eurer Reise nach Indien erlernen könnt und so die Erinnerungen lebendig haltet.

Nicht nur überdauern diese Fähigkeiten eure Reise nach Indien, sondern sind zudem noch eine tolle Möglichkeit mit anderen in Kontakt zu kommen und eine Menge Spaß zu haben.

Beim Treffen von neuen Menschen seid ihr manchmal ein wenig unsicher? Wir haben hier ein paar Tipps, wie ihr auf einer Reise mit anderen ganz einfach in Kontakt kommt!

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Wie schön ist es doch Erlebnisse einer Reise mit anderen zu teilen – sei es auf der Reise selbst oder beim Erzählen zurück zu Hause

Tauchkurse mit PADI Zertifizierung

Tauchen ist eine der traumhaftesten Erfahrungen, die ihr auf einer Reise nach Indien machen könnt. Und das meinen wir wörtlich. Denn die Unterwasserwelt erscheint oft wie im Traum – irgendwie surreal und dabei wunderschön verwunschen.

Die Aufregung beim Erkunden dieser Unterwasserwelt ist einmalig. Warum die Reise nach Indien also nicht noch aufregender machen und einen Tauchkurs belegen? Ihr erlernt neue Fähigkeiten, entdeckt neue Welten und lernt tolle Menschen kennen. In Indien gibt es mehrere Orte, an denen ihr Kurse belegen könnt, die von PADI (Professional Association of Diving Instructors) zertifiziert sind. Hier findet ihr alles von Anfängerkursen bis zu Kursen für diejenigen, die Tauchlehrer*innen werden wollen!

Die abgelegenen Andamanen Inseln sind dafür der beste Ort. Wenn die zu weit ab von eurer Route liegen, dann könnt ihr aber auf eurer Reise nach Indien auch in Puducherry, Goa, Netrani und Lakshadweep Halt machen, um Tauchen zu lernen.

Schaut euch hier mal eine Beispielroute für eine Reise nach Indien mit Abschluss auf den Andamanen an! 

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Ja tatsächlich könnt ihr beim Tauchen in Indien Meeresschildkröten sehen wie hier in Pondicherry (Credit: Tanguy Sauvin)

Uralte indische Kampfkunst

Habt ihr schon mal von Kalaripayattu gehört? Man sagt, das ist die Mutter aller Kampfkünste, deren Ursprung 3000 Jahre zurückgeht. Diese Kampfkunst ist definitiv eine der außergewöhnlichsten Fähigkeiten, die ihr auf einer Reise nach Indien erwerben könnt.

Die Übungen beinhalten den Kampf mit Speeren, Dolchen, Keulen und sogar Schwertern. Dafür braucht ihr natürlich eine gute Koordination. Aber keine Sorge in Anfängerkursen lernt ihr, worauf es bei Kalaripayattu ankommt. Es gibt Schnupperkurse, solche, die zertifiziert sind und sogar ein längerfristiges Programm. Die Kalari Academy of Performing Arts in Bangalore bietet Kurse, die von erfahrenen Experten gegeben werden.

Sich dieser Kampfsportart zu widmen bringt euch indischer Kultur näher und nach einem Kurs in Kalaripayattu werdet ihr einzigartige Erinnerungen mit nach Hause nehmen.

Wenn ihr schon mal in Bangalore seid, dann solltet ihr diese interessante Stadt zwischen Tradition und Moderne auf jeden Fall erkunden. Schaut euch unsere Tipps für Bangalore an! 

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Kalarippayattu ist eine traditionelle indische Kampfkunst, die euch verschiedenste Techniken lehrt

Tolles Töpfern

Über die Jahre hat sich Töpfern von einer Notwendigkeit zu einer Kunstform entwickelt. Töpfer und Töpferinnen in Indien navigieren zwischen Tradition und neuen Formen, wobei die Ästhetik immer indisch anmutet und von großartigen Handwerkskünsten zeugt!

Mit dem formbaren Ton zu arbeiten und daraus etwas von Schönheit und Wert zu erschaffen ist ein befriedigendes und beruhigendes Erlebnis. Und das Beste ist, ihr nehmt nicht nur neue Fähigkeiten, sondern auch ein selbstgemachtes Stück Kunst mit nach Hause, das euch immer an die Reise nach Indien erinnern wird! 

Clayfingers ist ein Keramikstudio am Rand von Kochi, das Kurse für Gäste sowie langfristige Programme und Praktika anbietet. Alternativ könnt ihr euch auch für Kurse im Künstlerdorf Andretta in den Bergen von Himachal Pradesh entscheiden. Hier könnt ihr auch anderes Handwerk erlernen.

Kochi hat eine lange Tradition, was Kunst, Handwerk und Handel angeht. Schaut euch einen Erfahrungsbericht über Alexandras Reise nach Kochi in Kerala an! 

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Töpfern ist ein fester Bestandteil indischen Kunsthandwerks

Die vielen Seiten von Yoga

Seit einiger Zeit erfreut sich Yoga immer größerer Beliebtheit. Aber welcher Ort könnte besser geeignet sein, diese alte Technik zu erlernen als der Ort des Ursprungs? Yoga hat eine lange Tradition in Indien und daher findet ihr hier auch die meisten Experten. 

Das Ramamani Iyengar Memorial Yoga Institute in Pune ist zum Beispiel einer der besten Schulen um Iyengar Yoga zu lernen. Aber so viele Formen wie es von Yoga gibt, so viele Institute und Schulen gibt es auch im ganzen Land. Von Ashtanga, über Vinyasa bist zu Hatha Yoga – Indien bietet alles. 

Yoga ist wohl eine der beliebtesten Fähigkeiten, die Reisende aus Indien mitnehmen, denn es ist leicht in den Alltag zu integrieren, hilft bei Verspannungen, Stress und hält euch fit! Dazu bringt es euch einen Teil der indischen Kultur ganz nah.

Schaut euch hier an, welche Arten von Yoga euch in Indien erwarten und was ihr von ihnen erwarten könnt! 

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Indien bietet die perfekte Kulisse und das Wetter für Yoga im Freien

Klassische indische Musik

Der fünfmalige Grammy-Gewinner Pandit Ravi Shankar wurde in Benares (heute: Varanasi) geboren und genau hier wurde er auch zum besten Sitar-Spieler der Welt. Die spirituelle Stadt Varanasi ist Heimat vieler weltweit anerkannter Musiker. Die Stadt am Ganges wird außerdem als Geburtsstätte klassischer indischer Musik bezeichnet. 

Wenn ihr selbst einmal die Saiten der Sitar anschlagen wollt oder es euch in den Fingern kribbelt, die indischen Trommeln zu schlagen, dann schaut in der Taal Music School oder der Aalaap Music Academy in Varanasi vorbei. Auch das Spielen eines Instruments oder nur die Kenntnis klassischer indischer Musik ist eine beeindruckende Fähigkeit, die ihr von eurer Reise nach Indien mitbringen könnt.

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Die berühmtesten indischen Trommeln heißen Tabla und machen genau diesen lautmalerischen Klang (Credit: Ricky Singh)

Naa, seid ihr schon voller Tatendrang und wollt euch in aufregende Abenteuer und Herausforderungen stürzen? Dann plant eure nächste Reise nach Indien mit unserer Hilfe! Schreibt uns einfach und wir helfen gerne!

Die besten Resorts für Ayurveda und Yoga Retreat Indien

Indien ist ein Land mit reicher Kultur und Wissen, das schon lange von Generation zu Generation weitergegeben wird. Zwei Beispiele dafür sind Yoga und Ayurveda. Auch der Rest der globalisierten Welt ist auf den Geschmack gekommen, weshalb ein Yoga Retreat Indien oder eine Ayurvedakur für viele Reisende auf jeden Fall in das Reiseprogramm gehört. Daher haben wir für euch die besten Resorts für Yoga Urlaub und Ayurveda in Indien zusammengestellt.

Wenn ihr noch gar nicht richtig wisst, worum es bei Ayurveda geht, haben wir euch eine Übersicht mit allen Dingen, die ihr über die Heilkunst in Indien wissen müsst, zusammengestellt! 

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Ayurveda beinhaltet viele verschiedene Behandlungsformen wie Massagen, Ernährungsberatungen und Bewegungsübungen (Credit: Radha Madhava)

Ananda Yoga Retreat im Himalaya, Uttarakhand

Ananda liegt direkt am Fuß des Himalayas und bietet einen fabelhaften Blick über den heiligen Fluß Ganges und die spirituelle Stadt Rishikesh. Hier könnt ihr Wellness, Verjüngungsprogramme, Detox und natürlich Yoga ausprobieren. Mit wundervollen Ausblicken, erfahrenen Yogalehrern, ruhige Orten zur Meditation und einer Vieltfalt an Aktivitäten in der Umgebung, wird der Yoga Urlaub hier garantiert ein tolles Erlebnis. Keine Liste von Zentren und Resorts für Yoga in Indien wäre komplett ohne Ananda.

Hier ein kleiner Guide für Rishikesh, die Yoga-Hauptstadt Indiens!

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Yoga am Ufer des Ganges in der ‘Yoga Hauptstadt’ Rishikesh ist ein unbeschreibliches Erlebnis

Atmantan in Mulshi, Maharashtra

Wenn ihr ein wenig mehr Luxus sucht, dann ist das 5 Sterne Hotel Atmantan genau das richtige Yoga Retreat Indien für euch. Die leitende Philosophie des Ayurveda und Yoga Resorts ist Wellness für Geist, Körper und Seele – was kann es Schöneres geben. Hier könnt ihr aus vielen Programmen wählen, zu denen auch ein Spa Urlaub gehört. Atmantan gehört zu einer der besten Yoga Retreats in ganz Indien. 

Ihr seid verrückt nach Yoga? Dann schaut euch hier drei Yoga-Routen durch Indien an oder macht euch mit der Idee vertraut ein Yoga Ashram in Indien zu besuchen!

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Entspannt mit einer Massagen und lasst die ruhige Umgebung auf euch wirken (Credit: Gundula Vogel )

Carnoustie Ayurveda and Wellness Resort in Mararikulam, Kerala

Da Kerala als Wiege von Ayurveda in Indien gilt, solltet ihr auf jeden Fall einen Besuch im Carnoustie Ayurveda Resort in Betracht ziehen und dort einen entspannten Yoga Urlaub erleben. Es ist eines der besten für Ayurveda und Yoga Retreat Indien, was sich durch viele Auszeichnungen aus der ganzen Welt zeigt. Das Beste ist, dass das Resort direkt am idyllischen Marari Beach liegt, den ihr oft ganz für euch allein haben werdet. Zusammen mit den ayurvedischen Behandlungen wird euch der Strand Entspannung pur bieten.

Wenn ihr schon mal in Kerala seid, könnt ihr auch noch andere Teile dieses wunderschönen Bundesstaates erkunden, das auch God’s Own Land genannt wird. Schaut euch hier ein paar tolle Reiserouten für Kerala an!

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Zu einem Retreat gehört auch eine spezielle Ernährung, die genau auf die Bedürfnisse eures Körpers abgestimmt ist

Isha Yoga Retreat in Coimbatore, Tamil Nadu

Das Isha Yoga Centre gehört zu Jaggi Vasudevs Isha Foundation und ist eines der beliebtesten Yoga Retreat Indiens. Hier könnt ihr auf euer Reise den vier Wegen des Yoga folgen: Wissen, Handlung, Energie und Hingabe. Zusätzlich zu den Yoga-Kursen bietet das Centre auch “inner engineering” Workshops an, bei denen ihr durch verschiedene Techniken, die euch helfen, eure Bedürfnisse besser verstehen zu lernen, eure Lebensqualität verbessern könnt. 

Es gibt ganz verschiedene Arten von Yoga in Indien – schaut euch hier an, welche euch am besten gefallen könnte! Wenn ihr eher an Meditation und Schweigeklöster interessiert seid, könnt ihr hier mehr über Vipassana erfahren. 

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Yoga ist eine ganzheitliche Praxis, die euren Geist mit eurem Körper verbindet

SwaSwara in Gokarna, Karnataka

Swaswara bedeutet innere Stimme. Dieses kleine Nest ist weder Ashram noch Yoga Hotel. Dafür habt ihr hier die Möglichkeit, euch mit der Natur, mit der lokalen Gemeinschaft und mit euch selbst zu verbinden. Zudem werden hier tolle 5-tägige Kurse für Yoga und ayurvedische Behandlungen angeboten.

Gokarna gehört zu den eher außergewöhnlichen Reisezielen in Indien, das euch ganz sicher überraschen wird.

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Meditation am Strand von Gokarna ist besonders schön, wenn ihr das Rauschen der Wellen und Palmen im Wind hört (Credit: Bishnu Sarangi)

Kairali – The Ayurvedic Healing Village, Kerala

Das Kairali Village wird von leidenschaftlichen Ayurveda-Experten geleitet. Das Village ist ein Vorzeigeprojekt der Kairali Ayurvedic Group. Mit der Gründung vor ein paar Jahrzehnten wollte diese Gruppe die altertümliche Heilkunst unter der allgemeinen Bevölkerung wieder beliebt machen und ihnen die Vorteile der uralten Praxis aus Kerala nahebringen. Auch ihr könnt hier lernen, wie ihr die alternativen Methoden in euer Leben integrieren könnt. 

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Hier sind wahre Experten am Werk, die altertümliche Heilpraktiken aus der Vergangenheit in unsere Zeit transportieren

Wenn ihr nach einem entspannten Ort für Wellness, Yoga oder Ayurveda in Indien sucht, aber hier noch nichts Passendes dabei war, dann schreibt uns einfach und wir helfen euch genau das Richtige für euch zu finden! 

Die verschiedenen Arten von Yoga in Indien

Die uralte Praxis von Yoga ist tief in der indischen Kultur verankert. Es gehört in Indien oft zum alltäglichen Leben dazu und daher ist Yoga in Indien für viele Reisende eine einzigartige Erfahrung. Es gibt allerdings verschiedene Arten von Yoga, die aus unterschiedlichen Schulen hervorgegangen sind. Wir stellen euch hier die Arten mit ihren Besonderheiten vor und geben euch Tipps, um die für euch beste Form von Yoga in Indien zu finden.

Wusstet ihr eigentlich schon, dass “Yoga” keine einheitliche Praxis mit den verschiedenen Übungen ist? Yoga ist mehr als nur die Asanas oder Posen, die zur körperlichen Betätigung auf der ganzen Welt beliebt geworden sind. Bei Yoga geht es um viel mehr! Denn so der Körper im Fokus steht, ist auch der Geist wichtig und so werden verschiedene Disziplinen zu einer ganzheitlichen spirituellen Erfahrung mit dem Ziel das Moksha oder die Befreiung vom Leben im unendlichen Kreislauf.

Schaut euch auch unsere Reiserouten durch Indien für Yogafreunde an!

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Yoga in Indien ist ein ganz besonderes Erlebnis – schließlich ist Yoga hier entstanden!

Hatha Yoga

In den meisten Yogaklassen wird das Hatha Yoga angeboten. Darunter versteht man im Allgemeinen die verschiedenen Posen oder Asanas, die weitläufig bekannt sind. Heutzutage hat sich Hatha Yoga zu einer Art Yoga entwickelt, bei der man die Übungen langsam und behutsam ausführt und die Asanas für einige Atemzüge hält, bevor man zur nächsten Pose übergeht. Wenn ihr also noch ganz am Anfang steht, dann solltet ihr Hatha Yoga in Indien ausprobieren, damit könnt ihr nicht viel falsch machen! 

Allerdings findet ihr in Indien auch Kurse, die anstrengender sind und über die üblichen Asanas hinausgehen. Diese ganzheitliche Form von Hatha Yoga beinhaltet Pranayama (Atemtechniken), Meditation und sogar eine bestimmte Ernährung. Wenn ihr euch also eine intensivere Yoga-Erfahrung in Indien wünscht, dann ist eine holistische Form von Hatha Yoga das Richtige für euch.

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Yoga in der Natur zu machen ist eine besondere Erfahrung – so wie für diese beiden Frauen, die auf dem Gipfel eines Berges Hatha Yoga praktizieren

Iyengar Yoga

Iyengar Yoga ist eine Form von Hatha Yoga, bei dem der Fokus mehr auf den körperlichen Übungen und Bewegungen liegt. Diese ist die beliebteste Form von Yoga in Indien. Dabei geht es um präzise Bewegungen und angepasste Atemtechniken, um den Körper auszurichten. Iyengar Yoga ist nicht so frei und ruhig wie andere Formen. Denn ihr lernt hier eine Sequenz von Posen, die für eine bestimmte Dauer gehalten werden müssen. Zudem werden oft Hilfsmittel wie Blöcke oder Seile verwendet, um den Körper in die jeweiligen Positionen zu bringen.

Wenn ihr euch mehr für die körperlichen Vorteile von Yoga interessiert, dann solltet ihr definitiv Iyengar Yoga in Indien ausprobieren.

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Die Asanas des Iyengar Yogas fordern euch körperlich heraus, machen euch aber auch fit (Credit: Steven Zwerink)

Kundalini Yoga

Wenn euch die Spiritualität beim Yoga in Indien wichtig ist, dann solltet ihr euch Kundalini Yoga näher anschauen. Denn diese Art von Yoga vereint Bewegungsabläufe (auch Kriyas genannt) mit Atemtechniken, Meditation und Gesang. Durch das Zusammenspiel dieser Komponenten könnt ihr das Kundalini erwecken, also die spirituelle Energie, die an der Basis der Wirbelsäule liegt. Beim Kundalini Yoga geht es also nicht nur um die körperliche Fitness, sondern es soll euch helfen, euer Bewusstsein zu stärken und das Potential, das in euch liegt, zu entfalten.

Ashram
Beim Kundalini Yoga geht es um eine ganzheitliche spirituelle Erfahrung und nicht selten entsteht dadurch eine eng verbundene Gruppe

Ashtanga Vinyasa Yoga

Diese Schule wird auch “Mysore School of Yoga” genannt. Beim Ashtanga Vinyasa Yoga folgt ihr einer bestimmten Abfolge von Asanas mit bestimmten Ausrichtungen und Atemübungen. Da die körperliche Bewegung hier sehr intensiv ist, könnte man es auch als Power Yoga bezeichnen.

Diese Form von Yoga in Indien ist weit verbreitet, wird aber nicht als traditionelle Form angesehen. Denn Ashtanga Vinyasa Yoga unterscheidet sich von den traditionellen Yogaformen, weil es von westlichen Schulen aufgegriffen und angepasst wurde. Wenn ihr also nach einem körperlich fordernden und unabhängigen Yoga sucht, dann ist diese Form genau richtig für euch! Denn nachdem ihr einmal die Routinen erlernt habt, sollt ihr sie selbst ausführen und die Lehrenden stehen euch dann nur noch zur Unterstützung zur Seite.

Yoga indien
Ashtanga Vinyasa Yoga ist die Form, die am meisten vom Westen beeinflusst ist

Yoga in Indien

Die oben aufgeführten Formen von Yoga sind nur einige der Arten, die ihr in Indien finden werdet. Es gibt noch viele andere Schulen und Methoden in verschiedenen Teilen des Landes. Schaut euch also an welche Form von Yoga euch am besten gefällt und sucht dann danach das Ashram aus.

Ihr könnt in den Ashrams einzelne Yoga Klassen belegen, um mal reinzuschnuppern oder euch für längere Kurse anmelden, bei denen ihr in den Ashrams wohnt und eine Art Ausbildung zum Lehrer/in macht.

Rishikesh gilt als Yoga-Hauptstadt in Nordindien. Schaut euch an, was euch in Rishikesh sonst noch so erwartet.

Yoga in Indien
In Rishikesh am Fuß des Himalayas werdet ihr viele Yoga Ashrams finden (Credit: AYMYogaSchool)

Ihr seht, in Indien gibt es eine riesige Auswahl an Orten und Formen für Yoga. Schließlich kommt Yoga ja auch von hier! Also was wäre ein besserer Ort, um es mal auszuprobieren oder um euren schon für Yoga schlagenden Herzen ein wahrhaft aufregendes Erlebnis zu bereiten?!

Wenn ihr euch noch nicht sicher seid, was ihr genau wollt oder Fragen zu bestimmten Ashrams und Yogaformen habt, dann schreibt uns gerne! Wir helfen euch auch die Reise zu planen, damit ihr vor und nach dem Yoga noch ein bisschen was vom Land sehen könnt.

Indiens heiliger Pfad im Norden: Eine Reiseroute durch Nordindien

Unsere aufregende Reise durch Nordindien

Cori und Manuel von some-where.at erkunden gemeinsam die Welt und haben in Asien schon einige Abenteuer erlebt. Bei uns erzählen sie über ihre Reise nach Nordindien. Lasst euch inspirieren!

Reiseroute Indien Himalaya
Cori & Manuel erkunden für euch Nordindien – © some-where.at

An den Ghats in Varanasi in NOrdindien

Völlig übermüdet erreichten wir frühmorgens vor Sonnenaufgang das erste Ziel auf unserer Nordindien Reise: Varanasi. Die Stadt ist bekannt für ihre öffentlichen Feuerbestattungen am heiligen Fluss Ganges. Täglich werden hier massenhaft Rituale abgehalten, wāhrend denen dahingeschiedene Menschen dem Geist des Wassers übergeben werden. Wir verbrachten unsere ersten Nordindien Tage, indem wir etwas verloren durch die Gassen der Altstadt wanderten und Chai trinkend auf den Stufen der Ghats saßen. Inmitten der unzähligen Verbrennungen von Menschen, trauernden Familien und im heiligen Fluss badenden Pilgernden, versuchten wir, die Stadt von Tag zu Tag besser zu verstehen. 

01_Varanasis Blick vom Ganges aus

Wir zeichneten in unsere Skizzenbücher und beschäftigten uns viel mit den Menschen der Stadt. Aber um diese Gefühle wirklich beschreiben zu können, muss man wirklich selbst hier gewesen sein. Varanasi ist für uns der Inbegriff authentischer Spiritualität!

Wir helfen euch bei der Reiseplanung nach Varanasi! Kontaktiert uns schnell und unverbindlich hier.

Nach vier Tagen Aufenthalt im religiösen Chaos Indiens drängte es uns jedoch wieder nach Veränderung und wir reisten weiter nach Agra, der wichtigsten Stadt des ehemaligen moghul’schen Reiches, diesmal aber gut vorausgeplant im Schlafwagon.

Fantastische Architektur in Agra

Geheimtipp Taj Mahal ohne Touristenmassen
Geheimtipp: Betrachtet das Taj Mahal auch von der anderen Flussseite! © some-where.at

Als wir in der Stadt des Taj Mahal ankamen, sahen wir schon von weitem das rote Fort mit seinen hohen Mauern. Es thront auf seinem Hügel und blickt auf die umliegende Stadt herab. Der Fokus liegt in Agra definitiv mehr auf den monumentalen Bauwerken , als auf der Stadt selbst. Unsere Unterkunftt hatte eine wundervolle Dachterrasse mit Blick aufs Taj Mahal. Die faszinierenden Geometrien und unglaubliche Reinheit, die das Weltkulturerbe ausstrahlte, hatte eine unglaublich anziehende Wirkung auf uns. Agra darf definitiv auf keiner Nordindien Rundreise fehlen! Plant euren Trip nach Nordindien hier. 

Mit der Hoffnung auf mehr Ruhe und etwas Natur stiegen wir dann in unseren ersten Nachtbus, der uns zuverlāssig in die heilige Stadt Rishikesh am Fuße des Himalaya brachte.

Spiritualität in Rishikesh

Sonnenaufgang in Rishikesh

Rishikesh wird heute als Yogahauptstadt der Welt bezeichnet. Der Ort liegt direkt dort, wo der heilige Fluss Ganges von den weniger besiedelten Bergregionen in die Terai-Tiefebene überfließt. Anfang der 60er Jahren pilgerten die ersten westlichen Menschen hierher, um Yoga und Meditation zu praktizieren. Seither hat sich viel getan: Auf Hausmauern kleben unzählige Flyer und Plakate mit Angeboten fūr Yoga Ausbildungen, Osho-Meditationen, indische Kochkurse, Ayurveda und vieles mehr. All diese Aktivitāten inmitten der bunten, lebendigen Straßen, der imposanten Architektur der Ashrams und der farbenfrohen Tempel kreieren eine einzigartige Athmosphāre. 

Yogareisen nach Indien
Rishikesh gilt als die Yoga Hauptstadt der Welt! © some-where.at

Tagsüber wimmelt es in den engen Gassen von Kühe und Motorbiken. Affen sitzen auf den Geländern der beiden Jhula Brücken und beobachten die vorbei ziehenden Menschen und jungen indischen Pärchen beim Selfie klicken. Abends spazierten wir gerne den Ganges entlang, badeten neben indischen Familien oder wurden von Sadhus zu spirituellen Gesprächen am Flussufer eingeladen. Unser beeindruckenstes Erlebnis war der Besuch eines fūr die Ōffentlichkeit offenen Ashrams. Bereits 1968 haben die Beatles auf ihrer Reise durch Nordindien diesen Ort für längere Zeit aufgesucht, weshalb er sehr populär wurde. Heute kann man dort verwachsene Gebäude erforschen und die Werke verschiedener Street Art Künstler bestaunen.

Yoga in den Hügeln von Daramsala

Unser nächstes spirituelles Ziel war der Sitz seiner Heiligkeit, des Dalai Lamas. Nonstop fuhr unser Nachtbus die Serpentinen hoch, direkt in den auf 2000 Meter Höhe gelegenen Stadtteil MC Leod Ganj. Wie eine Festung ragten dort die bewachsenen Häuserstrukturen von den Hügeln empor. In Daramsala wohnen viele Tibeter, die ihrem religiōsen Herrscher gefolgt sind. Viele von ihnen versuchen sich heute im Tourismus, betreiben tibetisches Handwerk oder sind Rikschafahrer. An einer einspurigen steilen Straße, wo sich Cafés, unterschiedliche Geschäfte und Unterkünfte um die Aufmerksamkeit der Touristen bemühen, fanden wir eine Bleibe in einem sūßen kleinen Gästehaus.

Yogaurlaub in Indien Nordindien
Autthentisch: Yogastunden in Darmsala © some-where.at

Gleich dahinter, auf der Dachterrasse eines Hauses, hat Om Shankar sein Yogainstitut. Sein liebevoller Umgang mit den Schülern und der professionelle Unterricht gefielen uns und so besuchten wir vom ersten Morgen an täglich seinen Yoga Unterricht. Das brachte ein angenehmes Gefūhl von Alltag in unseren Aufenthalt hier. Dazwischen gingen wir gut essen, zeichneten stundenlang die Landschaften oder erforschten die Wildnis. Die nordindische Stadt ist inmitten von Feldern, Bāchen gelegen. Das, in Verbindung mit den imposanten Bergketten des Himalaya, war einzigartig. Wir konnten wundervoll entspannen und auftanken! Dann ging es weiter nach Kasol.

Wandern im Parvati Valley in Nordindien

Das Dorf Rashol im Parvati Valley

 

Obwohl wir merkten, dass das moderne Zeitalter auch hier langsam angebrochen ist, sind die meisten Häuser noch in traditioneller Bauweise gebaut. Asphaltierte Straßen gibt es nur wenige. Die Kultur hingegen befindet sich stark im Wandel. Der Zugang zu Mobiltelefonen und Internet an vielen Stellen spürbar.

Entspannende Momente in Manali 

Unser nächster und letzter Stop im Himalays fūhrte uns noch weiter die Berge hinauf in die Stadt Manali. Die Temperaturen waren noch kühl und die Berge um uns herum voller Schnee. Die Stadt wird auch das Tor zum Norden genannt, weil von hier aus die Bergpässe nach Kaschmir und Leh erreicht werden können. Im kleinen Ort Vashisht fanden wir in einem kleinen Gästehaus auf einer Anhöhe ein Zimmer. Wir mussten zwar jeden Tag hundert Stufen hoch laufen, doch von hier hatten wir ein unglaubliches Panorama auf die Stadt und die Gipfel des Himalaya.

Wanderurlaub in Indien Nordindien
Begnungen mit einer anderen Welt in Nordindien © some-where.at

Die Ähnlichkeiten der Umgebung erinnerten uns oft an Zuhause. Jeden Morgen weckten uns die ersten Sonnenstrahlen, die durch die  schneebedeckten Bergspitzen spitzelten und wir beobachten die Wolkenfronten, wie sie sich zu den Gipfeln empor bewegten. Vom Besitzer unserer Unterkunft erfuhren wir von nur fūnf Minuten entfernt liegenden heißen Quellen. Dort konnten wir jeden Tag baden, insbesondere wenn im Dorf wieder der Strom ausfiel. An den anderen Tagen machten wir Ausflūge in den ursprūnglichen Stadtteil Old Manali oder wanderten zum Jogini Wasserfall mit seinem idyllischen Tempel. 

Eigentlich wollten wir auf unserer Nordindien Reise jetzt gerne weiter nach Kashmir reisen, doch aufgrund des vielen Schnees waren die hochalpinen Wege noch nicht befahrbar. Also entschieden wir uns fūr das absolute Kontrastprogramm: Indiens Hauptstadt Delhi, der Megacity mit 16 Millionen Einwohnern und durchschnittlichen 45 Grad. 

Indien-pur in Delhi

Nordindien
Eine Straße in Indiens immer lebendigen Hauptstadt Delhi

Delhi ist verkehrstechnisch super angebunden und deshalb der perfekte Start- oder Endpunkt einer jeden Nordindien Reise. Wir kamen früh morgens in der nordindischen Methropole an und schnell war klar, das Sprichwort: “Entweder man liebt Indien oder man hasst es” passte zu Delhi sehr gut. Viele Inder starrten uns aufdringlich Löcher in den Bauch und belagerten uns mit billigen Waren zu horrenden Preisen. Wir sahen viele mit Stacheldraht abgezäunte Bezirke und breite Straßen, die vollgestopft waren vom Verkehr. Wir bewegten uns meist mit der klimatisierten Metro quer durch die Stadt. Diese war sehr modern, günstig und sicher. So konnten wir  ohne Schwierigkeiten die unterschiedlichsten Bereiche der Stadt erkunden.

Wir selbst wohnten im Stadtviertel Majnu-ka-Tilla. Die Gegend wurde von Flüchtlingen aus Tibet gegrūndet und soll laut Erzählungen mit seinen engen Gassen und kulturellen Details an die ehemalige Hauptstadt Lhasa erinnern. Kleine Shops verkaufen billige Souvenirs an den Straßenecken und Restaurants zaubern leckere Momos.

Indienurlaub Himalaya Nordindien
Pilgerer in Nordindien © some-where.at

Delhi wird oft als das Rom von Asien bezeichnet. Viele archäologische Denkmäler zieren das Bild der Stadt, meist angelegt mit prächtigen grünen Parkanlagen. Stets umgeben von Menschenmassen und hupenden Autos spazierten wir vorbei am roten Fort zur Marktgegend Chandni Chowk Markt. Auch die Jama Masjid, eine Freitagsmoschee während des moghul-schen Reiches aus rotem Sandsteinmit erbaut, die Platz für mehr als 20.000 Menschen bietet, statteten wir einen Besuch ab. Sehr beeindruckend!

Am Ende unserer Reise stiegen wir etwas erschōpft, aber voller wunderbarer neuer Eindrūcke in den Flieger. Kurz vor dem Abheben schauen wir uns an und wissen, ohne es aussprechen zu mūssen: Indien wird uns definitiv bald wieder sehen! 

Habt ihr jetzt auch Lust bekommen auf einen Urlaub in Nordindien? Erzāhlt uns hier von euren Traumvorstellungen und wir helfen euch, sie in die Tat umzusetzen.

Rishikesh – Yoga, Hippies & Wandern im Himalaya in Indien

Yoga in Rishikesh, eines der beliebtesten Reiseziele im Norden Indiens, ist oft ein Hauptgrund für viele Reisende nach Indien zu kommen. Rishikesh ist ein spirituelles Zentrum am heiligen Fluss Ganges, die Yoga-Hauptstadt, eine berühmte Hippie-Enklave und ein idealer Ausgangspunkt für Wanderungen. Trotz der vielen Besucher, die hauptsächlich in den Ashrams Rishikeshs unterkommen, ist es ruhig und entspannt. Und das Beste ist: Rishikesh lässt sich ganz einfach mit Delhi und Agra, wo das Taj Mahal zu finden ist, verbinden. 

Wir von India Someday berichten von unseren Erfahrungen in Rishikesh und geben euch Tipps, wie man ein Yoga Retreat in Rishikesh plant und welche Erlebnisse sonst noch am Ganges auf euch warten.

Rishikesh Indien Yoga
Blick auf Rishikesh von der berühmten Hängebrücke Lakshman Jhula am heiligen Fluss Ganges

 

Yoga, Meditation & Ashrams in Rishikesh Indien

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In Rishikesh überall zu finden – auch direkt am Ganges: Zeremonien oder Yoga-Gruppen

Wer für ein paar Tage abschalten und sich komplett zurückziehen möchte, findet hier unzähligen Angebote für Yoga Retreats in Ashrams. Sei es nur etwas zum Reinschnuppern für ein paar Tage oder ein richtiges Yoga-Lehrer-Training für Wochen oder sogar Monate, hier geht alles. Je nachdem was ihr sucht und wie spirituell ihr seid, könnt ihr euch entweder Vollzeit den Asanas und der Meditation hingeben oder nur an Unterrichtseinheiten ein- oder zweimal am Tag teilnehmen.

Rishikesh, Indiens Yoga-Hauptstadt, bietet alle möglichen Varianten des Yogas und der Meditation, von Hatha Yoga über Ashtanga bis zum Vinyasa Flow. Die Yoga Lehrer oder Swami unterrichten Yoga und Meditation nach einer Tradition, die hier schon seit Jahrhunderten existiert. Hier kann sich also jeder, der will, ein bisschen spirituell inspirieren lassen.

Wir haben ein Ashram für euch ausprobiert: Phoolchatti ist ein idyllisches Ashram, in dem ihr ganz zu euch selbst finden könnt. Hier gibt es zum Beispiel die Möglichkeit, sechs Tage lang an einem Meditations- und Yoga Retreat teilzunehmen. In diesem Programm sind Unterkunft und Verpflegung inbegriffen, sodass ihr euch voll und ganz darauf einlassen könnt.

Natürlich könnt ihr online unzählige Angebote für Yogakurse und Meditationsklassen finden. Wenn ihr allerdings eher spontan reist, gibt es an jeder Ecke der Stadt zu jeder Zeit ‘Drop-in Yoga Classes’.

Wenn ihr an einer Route mit Rishikesh interessiert seid, schaut euch Stephanies spirituelle Reise in Nordindien an. 

Eines der unzähligen Cafés und Orte für Yoga-Kurse in Rishikesh
Eines der unzähligen Cafés und Orte für Yoga-Kurse in Rishikesh

Hippies, Beach Bars, entspannte Atmosphäre außerhalb der Ashrams

Die spirituelle Atmosphäre Rishikeshs zieht neben Pilgern und Yogis auch viele bunte Vögel an, die nicht für die Asana kommen. Man trifft auf unterschiedliche Reisende aus allen möglichen Nationen. Schon die Beatles haben die entspannte und inspirierende Atmosphäre dieses Ortes genossen. Ihnen gleich tun es viele “Hippies” und Aussteiger. Ihr seid also nie allein in Rishikesh Indien.

Im Gegensatz zu anderen Reisezielen wie z.B. Delhi oder Agra (Taj Mahal) ist Rishikesh angenehm entspannt. Man fühlt sich sicher und kann sich frei bewegen, ohne ständig Blicke auf sich zu ziehen. Es gibt viele schöne Cafés und Strandbars und -restaurants, die eher westlich geprägt sind und oft besonders gesunde Küche anbieten (z.B. vegan, organic etc.). Dort kann man den Tag am Ganges sitzend ausklingen lassen und den Sonnenuntergang genießen. Wer Partys und wilde Feiernsucht, ist falsch hier, denn ganz Rishikesh ist alkoholfrei.

Besonders gut gefallen haben uns die folgenden Orte in Laxman Jhula:  Das Ganga Beach Restaurant liegt in luftiger Höhe auf einem Rooftop. Hier gibt es köstliche westliche und indische Speisen – sogar vegan. Im Little Buddha Café habt ihr einen atemberaubenden Blick auf den Ganges, während ihr eure leckeren indischen oder westlichen Gerichte genießt. Auch hier gibt es vegane und sogar glutenfreie Speisen.

Seid ihr am Hippie Lifestyle interessiert, wollt aber lieber ans Meer anstatt in die Berge? Dann lest mehr über Goa an der Westküste Indiens. 

Buntes Treiben auch noch während der Dämmerung am Ganges in Rishikesh
Buntes Treiben auch noch bei Dämmerung am Ganges in Rishikesh

White Water Rafting

Auch die Action-Liebhaber und diejenigen, die nach einem Adrenalin-Kick suchen, kommen hier auf volle Kosten. Man kann sich zum Beispiel auf dem heiligen Fluss auf verschiedenen Streckenabschnitten beim White Water Rafting im Schlauchboot durch die Stromschnellen wirbeln lassen. Dafür kann man vor Ort bei einem einheimischen Anbieter einen Tagestrip oder ein komplettes Paket in Verbindung mit Übernachtung buchen. Typisch dafür sind die vielen River- und Beach-Camps, die es am Fluss gibt.

Ein nasser Spaß: White Water Rafting auf dem Ganges
Ein nasser Spaß: White Water Rafting auf dem Ganges

Wenn ihr nach ein wenig Luxus sucht, dann ist das Camp Majestic genau das Richtige. Hier habt ihr ein eigenes Bad und Strom im Zelt. Eine günstigere Variante ist das Camp Crossfire. Dort werdet ihr eine authentische Camping-Erfahrung machen, mit einfachen Liegen im Zelt und Dusche sowie Toiletten, die geteilt werden. Dennoch ist es wunderschön und ruhig gelegen, und das Essen ist sehr lecker! Hier kann man z.B. Beach Volleyball & Federball spielen oder spazieren gehen, bevor man mit dem Boot zum Rafting abgeholt wird und den Ganges hinunter zurück nach Rishikesh reist.

Blick direkt aus dem Zelt auf Fluss und Strand
Blick direkt aus dem Zelt auf Fluss und Strand

Trekking in Rishikesh

Ihr wollt neben Yoga lernen auch wandern in Rishikesh? Das Reiseziel am Ganges bietet viele Möglichkeiten für alle Natur- und Wanderbegeisterte. Man kann entweder von der Stadt aus Tagesausflüge machen oder auf eine mehrtägige Wanderung mit Übernachtung außerhalb (im Zelt oder Gasthaus) gehen.

Für eine mehrtägige Wandertour empfehlen wir einen Trek durch Chopta, Chandrashile und das Deoria Tal. Ihr startet in Rishikesh mit dem Bus nach Chopta, übernachtet dort und wandert am nächsten Tag nach Chandrashila. An Tag zwei kommt ihr in Deoria Tal und übernachtet dort im Zelt an einem See. Besonders haben uns auf diesem Trek die blühenden Rhododendron-Bäume. Wenn ihr zur richtigen Jahreszeit reist, sehr ihr sicher auch den einen oder anderen Wasserfall.

Informiert euch vorher über die Wetterbedingungen. Denn im Winter kann der die Trekking Route wegen zu viel Schnee unzugänglich sein.

Mehr über das Wandern im Himalaya erfahrt ihr hier

Zelten am See, Deoria Dal
Zelten am See, Deoria Tal
Ein Rhododendron-Paradies: der Chopta-Chandrashila Trek in der Nähe von Rishikesh
Ein Rhododendron-Paradies: der Chopta-Chandrashila Trek in der Nähe von Rishikesh

Wenn ihr nur eine Tageswanderung machen wollt, dann ist der Sunrise Trek oder Rishikesh Day Hike ideal für euch. Diese Wanderung lässt sich gut bei lokalen Touranbietern vor Ort buchen. Hier werdet ihr frühmorgens (ca. gegen 5 Uhr) mit dem Auto von Rishikesh zum Kunjapuri Tempel in 1645m Höhe gefahren.

Die Fahrt dauert ca. 80 Minuten. Nachdem ihr dort den Sonnenaufgang und den traumhaften Ausblick auf die Gipfel der Himalayas in Ruhe genießen könnt, werdet ihr in das Tal hinunterwandern (ca. 4 – 5 Stunden). Der Weg ist wunderschön, man hat eine tolle Sicht, und gegen Ende hat man nochmal die Möglichkeit unter einem Wasserfall baden zu gehen.

Sonnenaufgang vom Tempel aus beobachtet
Sonnenaufgang vom Kunjapuri Tempel aus beobachtet

Tipp: Wir haben damals beide Wanderungen mit Trekt India gemacht und waren absolut zufrieden mit unserem Guide Pramod, der uns von Anfang bis Ende wirklich sehr gut umsorgt hat und immer zu allem etwas erzählen konnte.

Kochkurs

Wer noch nicht genug unternommen hat, der kann in Rishikesh einen Abend lang selber den Kochlöffel schwingen. So lernt ihr mehr über die indische Küche und ihre Geheimnisse. Ihr lernt einiges über die vielen verschiedenen Zutaten und natürlich wie die Gerichte zubereitet werden. Eine spannende Abwechslung zum Sightseeing in Rishikesh Indien.

Cooking Masala – Hier haben wir unseren Kochkurs gemacht. Wir konnten vorab wählen, welche Gerichte wir kochen wollten. Diese haben wir dann bei Neelam & Amit zu Hause in ihrer Küche gemeinsam mit ihnen zubereiten. Es hat unheimlich Spaß gemacht, aber man sollte auf jeden Fall viel Zeit mitbringen (mindestens 3 Stunden), denn man kann sich leicht verquatschen und sollte auch alles in Ruhe genießen können. Am Ende sind wir mit vollen Bäuchen und bepackt mit Gewürzen nach Hause gerollt und zufrieden ins Bett gefallen. Unser Tipp: plant kein Yoga nach dem Kurs, denn ihr werdet viel zu voll sein, um ein Asana halten zu können.

Sightseeing: Beatles Ashram

Auch genannt: Maharishi Mahesh Yogi’s Ashram

Einen Besuch bei dem ehemaligen Ashram, den die Beatles 1968 aufsuchten, solltet ihr euch nicht entgehen lassen. Hier könnt ihr stundenlang durch die leerstehenden Steinhäuschen wandern, herumklettern und die bunten Wandmalereien betrachten. Auch Waldspaziergänge sind hier herrlich. Außerdem trifft man wahrscheinlich auch hier sehr interessante Gestalten!

rishikesh indien
Der Beatles Ashram in Rishikesh, auch Maharishi Mahesh Yogi’s Ashram genannt
Graffiti-Malereien im Beatles Ashram
Graffiti-Malereien im Beatles Ashram

 

Wenn ihr mehr über Rishikesh und die Umgebung und Reisen dorthin oder in andere Teile Indiens wissen wollt, dann schreibt uns! Wir planen gerne euren nächsten Trip nach Rishikesh Indien. 

Barbara & Sneha von India Someday im Beach Camp in Rishikesh
Barbara & Sneha von India Someday im Beach Camp in Rishikesh

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